Weitere Hoffnung und Gebete für Japan und die Welt

Foto: Anne Thomas

Immer wieder erreichen mich hilfreiche und weiterführende Gedanken zu den Geschehnissen in Japan. So machte mich eine Leserin auf den Blog von Anne Thomas aufmerksam, deren berührenden Brief aus Sendai wir veröffentlichten. Hier kann man auch den Fortgang der Dinge vor Ort verfolgen.

Der bekannte japanische Wasserenergieforscher Masaru Emoto ruft in seinem Blog zum Beten auf:
„Wir senden die Energie der Liebe und Dankbarkeit zu den Gewässern und allen Lebewesen in und um Japan – zu den Walen, Delphinen, Pelikanen, Vögeln, Fischen, Muscheln, Plankton, Algen – zu allen Wesen des Wassers.
Es tut uns leid!
Bitte vergebt uns!
Danke!
Wir lieben euch!
Der Arzt und Autor Ruediger Dahlke hat sich in seinem aktuellen Infobrief ausführlich mit den Lehren aus den Geschehnissen in Japan befasst. Hier ein Auszug:

„Welche Deutung bleibt, wenn wir tiefer schauen?
Die weiblichen Elemente Erde und Wasser sind in Aufruhr und Aufstand, Mutter Erde bebt und entzieht alle Geborgenheit. Das Wasser als Seelenelement wird wild und stürmt das Land, alles mit sich in Tod und Ruin reißend. Pluto, das Prinzip der Wandlung im Steinbock zeigt uns unsere Grenzen (Saturn), unsere Hybris und unsere Machtlosigkeit. Neptun-Poseidon, der Gott des Meeres und der Erderschütterer, ist zuständig für den Tsunami – bezeichnender weise ein japanisches Wort, das „Hafenwelle“ heißt, die Welle, die unsere Heimat, unseren Hafen bedroht. Freiwillig „opfern“ wir heute weder Mutter Erde noch dem Meer, im Gegenteil wir pressen sie bis zum letzten aus und so holen sie sich ihre Opfer.

Andererseits kann uns diese wie jede Katastrophe auch zum Umkehrpunkt werden, genau das meint nämlich das griechische Wort. Vom Schicksal geschickt zu unserem Heil, um unsere Gier und unseren Größenwahn zu erkennen, davon zu genesen und heil zu werden. (lat. Salus = Heil) Bezüglich der Resonanz mag manchem dabei die verlogene japanische Walfangpolitik „zu wissenschaftlichen Zwecken“ einfallen oder die jährlich vom Blut unzähliger Delphine rote Bucht von Taichi, die rabiat-rücksichtslosen Fangmethoden japanischer Fischfangflotten und auch so einiges bei uns…. Auf schreckliche Art hat sich das Meer eine Verschnaufpause vor den Japanern verschafft, vielleicht und hoffentlich nutzen sie und wir diese zum Umdenken.

…..Die weiblichen Elemente spielen nicht nur verrückt, wir haben die Erde und die Meere in verrückter Weise unverantwortlich und weltweit geschunden und gequält. Es ist kein Wunder, dass sie sich gegen uns stellen. Es läuft so vieles gegen den weiblichen Pol. Das jetzt endlich zu begreifen, ist unsere vielleicht letzte Chance in vieler Hinsicht. Vieles kommt in Bewegung….
Worauf warten wir also noch? Wir könnten jetzt im großen Stil anfangen, die Gesetze des Lebens zu verstehen und die Spielregeln zu beherzigen, wir könnten die Schatten konfrontieren – und jeder für sich und alle zusammen unsere seelische und geistige Energie auf wirkliche Lösungen richten.“

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