Zehn Gebote der inneren Ruhe

„Nimm dir zweimal so viel Zeit, wie du zu benötigen glaubst“. Mit solchen liebenvollen Geboten schenkt die niederländische Journalistin Lisette Thooft Besinnungsmomente in der Hektik des Lebens. Allein das Lesen dieser Anregungen stellt den Kontakt zur inneren Ruhe her. Es lenkt den Blick auf die wirklich wichtigen Dinge hin zu einer neuen Lebensqualität.

Die zehn Gebote der inneren Ruhe

• Du sollst dich nicht zu Entscheidungen zwingen

• Strebe nicht nach Wachstum

• Erlege dir selbst und anderen keine Verbote auf

• Setze dir nur Ziele, die heute noch zu erreichen sind

• Nimm dir zweimal so viel Zeit, wie du zu benötigen glaubst

• Genieße, was du besitzt

• Tue ‹eintönige› Dinge, um deinen Tag zu verlängern

• Dreh die Dinge um

• Packe die echten (kleinen) Probleme an

• Lasse los!

Zitat aus dem Buch: „Innere Ruhe lässt sich auch deswegen nur schwer erreichen, weil Unruhe eine fast süchtig machende Wirkung hat; und wir sind heute fast alle ein wenig zu Adrenalin-Junkies geworden. Das bedeutet, dass ein Moment der Stille in einem übermäßig vollgestopften Leben häufig ein unangenehmes Gefühl auslöst. Wir haben uns dermaßen an viele Reize, viel Aufregung, viel Wirbel und Betrieb gewöhnt, dass wir uns leer und ungemütlich fühlen, wenn sich nichts ereignet. Wir bezeichnen das als Langeweile, als Tief oder als schlechte Laune, vielleicht gar als Depression – doch in Wirklichkeit ist es eine Art Entwöhnungssymptom. Etwas in uns ruft nach neuen Reizen, nach Ablenkung. Die Entzugserscheinungen bei Unruhe sind genauso unangenehm wie die bei irgendeiner anderen Sucht. Viele Menschen können erst damit anfangen, wenn sie sich gewissermaßen den Kopf eingerannt haben.“

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