Ich gehe blind nach Brüssel…

Foto: Stefan Nathan Lange

„Obwohl ich fast blind bin, verschließe ich nicht die Augen vor dem, was in der Welt nicht in Ordnung ist! Ich will mich jedoch nicht damit aufhalten, die Missstände aufzuzählen, sondern positiv beschreiben, wie ich mir eine menschliche Welt vorstelle. Bei meiner Wanderung vom bayerischen Chiemgau quer durch Deutschland über Holland bis nach Brüssel zum Europaparlament möchte ich die Botschaft verbreiten, wie wir, „das Volk“, unser Leben wieder in die eigenen Hände nehmen und uns aus dem Klammergriff des Macht- und Geld-Systems lösen können.“ Der Therapeut  Stefan Nathan Lange ist auf seinem Marsch nach Brüssel seit dem 15. Juni unterwegs und hat inzwischen schon den Rhein erreicht.

Mir gefällt die positive Grundeinstellung von Stefan zusammen mit dem Engagement, die Dinge selbst in die Hand zu nehmen: „Alles, was auf diesem Planeten von Menschen erschaffen wird, entsteht durch Arbeit, aber die Früchte der Arbeit kommen weniger den Schaffenden als den Kapitaleignern und ihren Helfershelfern zugute. Der Wandel ist unaufhaltsam. Wenn wir die abgegebene Macht wieder zu uns zurückholen, die Verantwortung für unser Leben wieder selbst übernehmen, dann muss es nicht zu Crash und Chaos kommen, dann ist vielmehr ein sanfter Wandel möglich.

Es geht um einen Bewusstseinswandel, ein neues Paradigma: Von Konkurrenzdenken und Wettbewerb zu Kooperation und gegenseitiger Unterstützung. Das persönliche Wohl entsteht daraus, dass sich jeder für das Wohl des Anderen einsetzt. Und so überwinden wir Ego-zentriertes Handeln zugunsten eines liebenden Miteinanders. Wir haben es selbst in der Hand, die neue Gesellschaft, das neue Miteinander zu formen und zu leben!
Wir sind Teil des Ganzen und somit auch Teil der Natur und alles ist mit allem verbunden. So gibt es dann auch keine Umwelt, sondern eine Mitwelt, die wir achten, schätzen und schützen. Im Gegensatz zu dem von uns Menschen praktizierten Nullsummen- oder Negativsummen-Spiel spielt die Natur ein Plussummen-Spiel – Fülle ist die Devise!“

Mehr zur Tour, Kontakt und Unterstützungsmöglichkeiten auf seiner Website.
Namaste Stefan und gute Reise weiterhin.

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Ein Kommentar zu “Ich gehe blind nach Brüssel…
  1. Inga No sagt:

    Wow 😀
    Fantastisch 😀

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