Angelina Jolie gegen Vergewaltigung als Kriegswaffe

Auch wenn die Krisen im Nahen und Fernen Osten das G8-Treffen in London dominierten: Die US-Schauspielerin Angelina Jolie trug eindrucksvoll ihr Anliegen vor – die Bekämpfung sexueller Gewalt gegen Frauen in Kriegen. Der britische Außenminister und Gastgeber Hague war erst im März mit ihr zusammen in den Kongo gereist und hatte sich ein Bild von der Lage dort gemacht.

Seit 1996 sind allein in der Demokratischen Republik Kongo mehrere Hunderttausend Frauen Opfer von Vergewaltigung geworden. „Vergewaltigung und sexuelle Gewalt sind schwere Verstöße gegen die Genfer Konventionen und Kriegsverbrechen“, sagte Hague. Zur Untermauerung des Anliegens war auch Hollywood-Star und UN-Sonderbotschafterin Angelina Jolie nach London gekommen. Die klare Positionierung der G8 sei überfällig, sagte Jolie vor Journalisten. Die G8-Länder stellen umgerechnet rund 27 Millionen Euro für Mittel gegen sexuelle Gewalt zur Verfügung.

Mehr bei der Deutschen Welle.

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