Sospeso oder Fliegender Kaffee

kaffeeWir waren in einem kleinen Café in Italien . Zwei Kunden kamen und bestellten: „5 Kaffees bitte, 2 für uns und 3 zum spenden.“ Die Idee des „offenen Kaffees“ stanmt aus Neapel, ein Mekka des Kaffees, und ist da schon lange Teil der städtischen Kaffeekultur. Seit über 100 Jahren gibt es dort den „Sospeso“, einen spendierten Espresso. Das heißt Mann oder Frau bestellt zwei Espresso, aber trinkt nur eine Tasse. Den zweiten Espresso erhält jemand der kein Geld hat oder sich einen solchen Kaffee nicht leisten kann.>

logo3In Deutschland wurde der Gedanke als „Fliegende Kaffee“  in Berlin adaptiert. Kaffeegenießer können in gekennzeichneten Cafés fliegende Kaffees spenden, die auf eine Liste im Café gesammelt werden. Menschen, die knapp bei Kasse sind, können dann die fliegenden Kaffees genießen. 13 Cafes konnten gewohnen werden, bis die Macher ihr Projekt dieses Jahr erstmal aufgaben. Vielleicht setzen die newslichter-LeserInnen es in ihren Städten fort?

International macht promotet die Seite suspendendcoffees die Idee weiter.

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Ein Kommentar zu “Sospeso oder Fliegender Kaffee
  1. Annalena Podzun sagt:

    In welchen Cafés in Berlin kann man denn noch „nen Kaffee ausgeben/spenden“?
    Oder wurde das mit dem Ende der Organisation ganz eingestellt? :/

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