Boyan Slat will die Meere retten

Wir leben im Plastik-Zeitalter. Allein Plastikmüll treibt auf den Meeren, so groß wie Staaten. Nun hat der junge Holländer Boyan Slat eine genial einfache Idee, wie das Wasser sich quasi selbst vom vom Müll befreien könnte. Beim „Ocean Cleanup Array“ sollen schwimmende Siebe sollen mit Hilfe der Meeresströmung 7,25 Millionen Tonnen Kunstoff-Abfall aus den Ozeanen fischen. 24 schwimmende Siebe würden als Auffangaufrichtungen dienen.

Und das Ganze soll sogar noch Gewinn bringen. Denn die Einnahmen durch das recyelte Plastik könnten die Investitionen aufwiegen. Von einigen Medien wird der 19jährige bereits als „Retter der Weltmeere“ gefeiert, doch Slat beschwichtigt auf seiner Website: “Wir haben gerade erst ein Viertel der Machbarkeitsstudie komplettiert. Erst danach können wir exakte Aussagen über die Realisierbarkeit machen.” Aber die ersten Ergebnisse sehen vielversprechend aus und das Team aus 50 Ingenieuren, Experten und Studenten mache große Fortschritte.

Auf alle Fälle macht Slat Engagement Mut und ist ein wunderbares Beispiel dafür, wie jungen Menschen nach einer persönlichen Erfahrung (er selbst tauchte und sah den Müll am Meeresboden schwimmen) ein kreatives Projekt starten. Auf der Website kann man den Fortgang weiter beobachten.

Foto: Website Boyan Slat

Foto: Website Boyan Slat

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3 Kommentare zu “Boyan Slat will die Meere retten
  1. Dorcas sagt:

    …. es macht solche FREUDE, wie jemand so natürlich in NeuLand seinen Platz eingenommen hat und: GEHT: Er ist, geht und wandelt. Und das Beste: Er hat es aus

    s i c h herausgeholt. die Frequenz der Freude aktiviert-
    er kennt (LEIDER! HERZSENSLÜCKE:-) Karl und Jwala Gamper gar nicht, Es zeigt uns, wie Wunder-volles geboren wird, wenn an das ureigene Potenzial angedockt werden und innere Verknüpfungen geschehen können.
    Und es zeigt uns auch, wie universell diese Frequenz ist und wie wichtig, dass alle Menschen in diese Frequenz wechseln können.

    Wir haben nur eine Mutter Erde.

    Toll, Boyan. Danke Dir. Freude über Dich in mir und hier.

  2. Ulrich sagt:

    Hallo,

    bei mir funktioniert leider der Link zur Website in dem letzten Satz nicht: „Auf der Website kann man den Fortgang weiter beobachten“.

    Liebe Grüße – Ulrich

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