Und morgen Mittag bin ich tot


Lea, 22 Jahre jung und todkrank, überrascht ihre Familie mit ihrem Wunsch, an ihrem Geburtstag bewusst und kontrolliert sterben zu wollen. Vor allem ihre Mutter wehrt sich heftig gegen diesen
Plan. Gemeinsam und jede für sich müssen sie einen Weg finden. Vor allem zueinander. Der Spielfim „Und morgen Mittag bin ich tot“, der heute ins Kino kommt, beschäftigt sich mit dem Thema Sterbehilfe.

Mehr als 10 000 Menschen nehmen sich jedes Jahr in Deutschland das Leben. Ist Sterbehilfe für die, die unheilbar krank und des Lebens müde sind eine Alternative? Darüber wird in Deutschland derzeit diskutiert, denn die organisierte Sterbehilfe ist verboten.

Ein-ganzes-halbes-Jahr-9783499267031_xxlEin Roman, der vorrangig als Liebesgeschichte daher kommt „Ein ganzes halbes Jahr“, wirft auch einen Blick auf das Thema selbstbestimmtes Leben. Um den freien Willen. Um Entscheidungen und das Sterben. Denn Will wurde durch seinen Unfall mitten aus dem Leben gerissen. Er war beruflich erfolgreich, hatte eine schöne Freundin, liebte es durch die Welt zu reisen und ging Extremsportarten nach. Jetzt sitz er im Rollstuhl und ist komplett von fremder Hilfe abhängig.

Ein Buch und ein Film, um die sich dem Thema vielschichtigen Thema sensibel annähren. Für mehr Informationen gehts hier zu Website der Gesellschaft für humanitäres Sterben.

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