Uruguays Präsident öffnet Sommerresidenz für Flüchtlinge

Vince Alongi - flickr.com

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Während man in vielen Ländern noch über die Aufnahme syrischer Flüchtlinge streitet, hat Uruguays Präsident die Pforten seiner Sommerresidenz für 100 syrische Waisenkinder sowie deren Begleitungen geöffnet. José Mujica, ein freundlich aussehender, älterer Mann, ist bekannt dafür, in einfachen Verhältnissen zu leben.

Deswegen betiteln ihn die Medien betiteln ihn gerne als „ärmsten Präsidenten der Welt“. Unter anderem fährt er einen alten VW-Käfer und wohnt mit seiner Frau auf einem kleinen Bauernhof. Neunzig Prozent seines bescheidenen Gehalts von umgerechnet etwa 12.500 US-Dollar spendet er für wohltätige Zwecke und an NGOs.

José Alberto Mujica Cordano, genannt El Pepe wurde am 20. Mai 1935 in Montevideo geboren und ist seit dem 1. März 2010 amtierender Präsident seines Landes. Von Beruf ist Mujica Blumenzüchter. Wegen seiner Tätigkeit in der Guerillabewegung Movimiento de Liberación Nacional – Tupamaros verbrachte er 14 Jahre im Gefängnis, überwiegend in Einzelhaft. Zweimal konnte er fliehen.

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