Clemente will studieren

Clemente und Inga

Clemente und Inga

Jenseits von großen Hilfsprojekten rufen einzelne Menschen immer wieder tolle individuelle Hilfsprojekte ins Leben. So auch Inga Baldus, die ihrem ehemaligen Schüler in Ecuador  das Studium ermöglicht. Sie hatte nach dem Abitur ein Jahr in Ecuador in einem indigenen Dorf gelebt und dort Computerunterricht gegeben.Inga schreibt über ihr Projekt: „Ich bekomme gutes Feedback, weil es so ein persönliches und authentisches Projekt ist und weil ich alle Spenden zu 100% weiterleite. Und ich halte alles sehr transparent, zum Beispiel können die Spender auf der Homepage immer sehen, wie sich die Spenden zusammensetzen und wie viel pro Monat wofür ausgegeben wurde. Am allerbesten funktioniert bisher die persönliche Werbung. Ich habe immer Visitenkärtchen bei mir und oft erzählen Leute es dann weiter. Das hilft enorm.

Trotz allem fehlen noch Spenden Es sind bisher 171 Euro regelmäßig. Es müssten mindestens 300 Euro sein (Durchschnitt der monatlich und halbjährlich anfallenden Kosten.) Bisher habe ich das, was gefehlt hat entweder mit meinem eigenen Geld ausgeglichen,  Clemente etwas weniger geschickt (dann musste er sich verschulden) oder es kam eine größere einmalige Spende die das Minus etwas abgefedert hat für einige Zeit. Regelmäßige Spenden von wenigen Euros (die meisten Spenden bewegen sich zwischen 3 und 20 Euro monatlich) sind einfacher zu planen als einmalige Spenden. Aber natürlich ist alles gerne willkommen.
Über Clemente: Er hat mein vollstes Vertrauen. Er nimmt das alles sehr ernst und meldet sich oft bei mir. Ich weiß, dass aufgrund seiner Vorbildung das Studium sehr schwer für ihn ist. Er hat schon jetzt so viel gelernt. Es ist einfach auch die Chance seines Lebens. Er ist der einzige Sohn der Familie, der die Möglichkeit hat, zu studieren.“
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