Gute Geschichte: Ein bewundernswerter Bauplan

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Bernd Kasper / pixelio.de

Ein Millionär, der meinte, dass für sein Geld alles möglich sei, beauftragte einen Architekten mit folgender Aufgabe: „Sie sollen für mich einen Turm bauen, der einen Durchmesser von 4 m hat. Darin müssen Treppen und Gänge, Wasserleitung und Materialaufzüge eingebaut werden. Die Wände dürfen nur einen halben Meter dick sein. Die Höhe des Turmes aber muss 1500 m betragen. Er muss sich nach allen Seiten biegen können, und in seiner Spitze soll eine chemische Fabrik eingebaut werden.“

Wie weise der Mensch auch ist, so würde er doch nicht imstande sein, so etwas zu bauen.

Aber es gibt einen „Turm“, dessen Höhe tatsächlich 400 Mal größer ist als sein sein Durchmesser.

Dieser „Turm“ ist der Roggenhalm:
Seine Wand ist nur einen halben Millimeter dick, während sein Durchmesser vier Millimeter beträgt, und seine Höhe 1,5 Meter.
In den Rippen des Halms finden sich Treppen und Gänge.
Aufzüge für Nährmittel und Leitungen für das Wasser sind vorhanden. An der Spitze des Halms, in der Ähre, befindet sich eine chemische Fabrik, in der das Mehl für das Brot des Menschen in Form von Körnern hergestellt und gespeichert wird.

Somit beweisen Milliarden von Ähren, welche unglaublichen Bauwerke das Leben hervorbringen kann.

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