Das Geheimnis der Lebensenergie

Das Geheimnis der Lebensenergie in unserer Nahrung von Ruediger DahlkeWie sieht eine Ernährung aus, die uns wirklich stärkt und von Grund auf nährt? Ruediger Dahlke begibt sich in seinem neuen Buch Das Geheimnis der Lebensenergie in unserer Nahrung auf eine intensive Forschungsreise. Seine wohl wichtigste Erkenntnis ist, dass es vor allem auf die Lebensfrische in der Nahrung ankommt. Und diese hängt vor allem davon ab, wie viel Sonnlicht in ihr gespeichert ist. Sensible Esser spüren das; es ist aber auch wissenschaftlich auf Zellebene der Pflanzen nachweisbar.

Weitere Faktoren für eine optimale Ernährung liegen im Gegenpol zur Frische, der Lebenswärme, sowie im Rhythmus. So empfiehlt Dahlke für jeden Monat im Jahreslauf spezielle Superfoods, die uns die größtmögliche Lebensenergie schenken. Und schließlich ist das genetische Alter der Nahrungspflanzen von Bedeutung: Je älter das Erbgut, desto besser – je stärker verändert, desto ungünstiger sind die Pflanzen häufig für uns. Man denke an den stark genetisch veränderten Weizen, der so vielen Menschen durch sein Gluten Schwierigkeiten bereitet. Dahlke sieht in den genannten Faktoren den Schlüssel zu einer neuen Esskultur, die sich von maßloser Quantität und schlechter Qualität verabschiedet zugunsten sorgfältig ausgewählter besserer Nahrung. Dazu liefert er 20 ebenso leckere wie gesunde Rezepte – Nahrung, die uns wirklich nährt.

Zitat Praktische Konsequenzen
Bei so vielem, was heute wegzulassen ist – und Weizen kann wie Milch fast überall versteckt sein – bleibt uns nichts anderes übrig als erhöhte Aufmerksamkeit bzw. Achtsamkeit aufs Essen zu richten. Achtsamkeit ist etwas Wundervolles, vor allem wenn sie sich auf den Augenblick richtet. Wir brauchen also – wenn wir auswärts im Restaurant oder gar Fertig-Produkte essen – all unsere Wachheit, um versteckte Ei-, Milch- und Weizenanteile aufzuspüren. Insofern wird alles leichter, wenn wir unser Essen wie in alten Zeiten Zuhause zubereiten, ohne dabei Achtsamkeit beim Einkaufen zu vergessen. Hier wäre am besten, alle Fertigprodukte und alles in Plastik Eingeschweißte wegzulassen. In Plastik eingeschweißt ist die mehr als symbolische moderne Version der Stagnation. Wer solch stagnierende Nahrung isst, ist meilenweit von Lebensenergie entfernt und muss sich über Stagnation in seinem Leben kaum wundern. Ohne Atem und Austausch ist Lebensenergie nicht zu bewahren. Aber eben: es geht anders und voller Lebensenergie und -wärme. Und niemand muss, aber alle dürfen.

Sharing is Caring 🧡
Posted in Impulse Verwendete Schlagwörter: ,

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

*

Dein Kommentar wird nach der Prüfung freigeschaltet. Bitte beachte, Einschätzungen und Meinungen in Ich-Form zu formulieren und die AutorInnen zu wertschätzen. Nicht identifizierbare Namen (Nicknames), Kommentare ohne erkennbaren Bezug auf den Inhalt des Artikels und Links zu nicht eindeutig verifizierbaren Seiten bzw. zur Eigenwerbung werden grundsätzlich nicht freigeschaltet.