Mehr denn eine Feder

feder

Foto: Angelo Musco

Was siehts Du auf dem Bild? Eine Feder? Ja, aber sie besteht in Wirklichkeit aus Tausenden nackten Körpern. Die Körper sind miteinander verschlungen und kunstvoll ineinander verdreht, so dass durch ihre Kombination das neue Motiv entsteht. Neun verschiedene Federn hat der italienische Künstler Angelo Musco inzwischen auf diese Art und Weise kreiert.

Für jedes seiner Bilder braucht Musco hunderte Models. Freiwillige, die sich zusammen schließen, um etwas Großes, Schönes zu schaffen. Dieser Gedanke findet sich auch im Bild wieder: „Ich nenne es das „Paradox der Leichtigkeit“: Da ist diese Stärke und Kraft, die aus der Gemeinschaft von Tausenden ineinander verschlungenen Körpern entsteht, doch gleichzeitig ist es eine Feder,“ sagt Musco.

Vollendet wird das Foto aber am Computer. Aus Hunderten geplanten Einstellungen, die einzeln fotografiert werden, entsteht später durch digitale Bildbearbeitung das fertige Foto. „Ironischerweise sieht es so mühelos und elegant aus, aber es ist das Ergebnis eines geplanten und gewissenhaften, langen Prozesses.“

Wie das geht? Hier ein Making off von 2014

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