Blumengraffiti in der Stadt

Foto: Maurice Maggi Malven in Zürich

Foto: Maurice Maggi Malven in Zürich

Blumen Graffiti nenne Maurice Maggi seine Markierungen mit heimischen Wildblumen im öffentlichen Raum der Stadt Zürich. Durch Säen vor allem von Malven um Alleebäume, Brachnischen und Bahnborde schafft er seit 1984 florale Interventionen. Erst hat er heimlich gesät und sich dann geoutet. Inzwischen sind seine Pflanzen aus dem Stadtbild nicht mehr wegzudenken.

Das neueste Projekt des gelernten Gärtners und leidenschaftlichen Kochs ist das Anpflanzen von obstbäumen in der Stadt. Auf seine Website schreibt er: „Noch dürfen 3 Obst- und 1 Nussbaum in Zürich (Brimensdorferstr. Ecke Gutstr.) wachsen. Ein vergängliches Zeichen ist gesetzt, hoffe fest sie drüfen auch da bleiben. Gross und vollbehangen weitergedeihen.“

essbare stadtDazu hat er ungewöhnliches Kochbuch veröffentlicht: Essbare Stadt.
Klappentext: Die Stadt bietet uns eine Fülle an wilden Pflanzen, mit denen man wunderbar kochen kann. Maurice Maggi, Guerillagärtner und Koch, nimmt uns mit auf eine kulinarische Entdeckungsreise zu den essbaren Schätzen der Stadt und zeigt, welche einfach-originellen Delikatessen sich damit zubereiten lassen.

Über 70 vegetarische Rezepte eröffnen uns eine vergessene Welt und zeigen, wie viel Geschmack, Würze und Abwechslung buchstäblich vor unserer Haustür liegen. Sie lassen uns die Stadtnatur mit ganz anderen Augen sehen, regen zum Experimentieren und zum spielerischen Umgang damit an. Wahrhaft kreatives Kochen also, in dem sich Geschmack und Würze der oft unscheinbaren Zutaten optimal entfalten und entwickeln können.

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