Kaffee ist eine heilige Pflanze

Máma José Gabriel

Máma José Gabriel

Máma José Gabriel über die vier heiligen Pflanzen der Kogi. Die erste Pflanze die Serankwa (Gott) erschuf, nachdem der die Erde aus dem Nichts, aus der Welt der Gedanken, erschuf, war der Kokastrauch. Koka steht für das Weibliche, aus dem alles geboren wird. Die Kogi-Männer kauen Koka, um sich das ihnen fehlende weibliche Element zuzuführen.

Die zweite heilige Pflanze ist der Kaffee. Serankwa hat ihn für die kleinen Brüder (uns) der Erde geschenkt. Máma José Gabriel sprach darüber, dass Serankwa, nachdem er die großen Brüder (Kogi) und die kleinen Brüder erschaffen hatte, es eine Art von Schule für 9 Tage und 9 Nächte für alle gab. Die Menschen wurden unterrichtet, wie sie ein gutes Leben führen sollten. Am achten Tag war der kleine Brunder müde, er meinte alles zu wissen – und ging sich ausschlafen. Schließlich hatten sie gelernt, wie man isst, wie man ein Haus baut, wie man arbeitet. Die Kogi aber blieben und lernten am neunten Tag, wie man im Einklang mit der Natur lebt und sie schützt.

Und so kommt es, dass die Ältesten der Kogi uns heute lehren müssen, was wir damals verschlafen haben. Und damit wir dabei nicht wieder einschlafen, schenkte und Serankwa vorausschauend den Kaffee.

Hintergrund: kalashe – Ahnherr des Waldes – steht für die großen, teils 40 Jahre alten, Kaffeebäume, die den Wald beschützen. Sie sind die Seele und das Wissen des Waldes. „Café Kogi“ ist höchster Kaffeegenuss, der Menschen verbindet. Die Kogi ernten die Bohnen von alten Kaffeebäumen, die mitten im dichten, kolumbianischen Nebelwald wachsen. Der Kaffee wird durchgehend biologisch und nachhaltig produziert und beinhaltet eine Vision, einen gemeinsamen Traum. Und so haben die Kogi es geschafft, einen der besten kolumbianischen Kaffees anzubauen, der nicht nur Feinschmeckern und Kaffeekennern zusagt. Café Kogi ist ein sehr edler, feiner Kaffee, vollmundig mit einem schönen, anhaltenden Nachgeschmack – ideal auch mit Milch und Zucker. Durch unser traditionelles Röstverfahren ist er sehr bekömmlich. 20 % des Gewinns, den wir mit CAFÈ KOGI machen, geht ebenfalls zurück an die Gemeinschaft der Kogi zu deren freien Verfügung. Hier mehr.

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