Gute Geschichte: Ungelogen

ungelogenIn der Zeit nach dem Zweiten Weltkrieg reisten Nonnen eines Trierer Konvents häufig in das nahe Luxemburg, um dort allerlei Rares zu kaufen. So brachten sie auch jedes Mal mehrere Pfund Bohnenkaffee mit. Den Kaffee verstauten sie in ihrer Ordenstracht, indem sie je ein Paket unter dem rechten und ein Paket unter dem linken Arm festhielten.

Einmal gerieten sie in eien Zollkontrolle. Ein Zöllner fragte: „Haben Sie drüben etwas gekauft?“ Darauf erwiederte eine der Nonnen: „Ja, mehrere Pfund Kaffee, aber den haben wir unter den Armen verteilt.“

Die Schwestern durften ungehindert weiter reisen.

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