Die erste reparierbare LED-Lampe

relmumity„Langlebigkeit ist die beste Abfallvermeidung,“ davon ist Franz Streibel, Entwickler der LED-Lampe relumity, überzeugt. Es ist unverständlich, dass es trotz der Vielzahl an Lampentypen, keine gibt, die reparierbar ist. Egal, ob Energiesparlampe oder Elektrolampe, es muss nur eine Kleinigkeit kaputt gehen und schon muss die komplette Lampe entsorgt werden. Das hat eine unnötige Umweltbelastung zur Folge. So haben Streibel und Kollegen die erste nachhaltige und reparierbare LED-Lampe entwickelt, bei der alle Bauelemente als Ersatzteile verfügbar sind.

Die Modulbauweise macht die Relumity Lampe zerlegbar – defekte Teile können ausgetauscht werden. Bei den verbauten Materialien achten die Macher auf Ressourcensparsamkeit, Langlebigkeit und Qualität. Für eine faire Wertschöpfung arbeiten sie weitestgehend mit regionalen Herstellern. Wir bieten eine voll funktionsfähige Lampe für deine Wohnraum-Beleuchtung, mit der du die Umwelt schonst und eine verantwortungsvolle Herstellung unterstützt.

Gerade sammelt das Team Geld für die erste Produktion bei Startnext. Die Fundingschwelle von 12.000 Euro ist fast schon erreicht.

Eine Relumity LED soll 50 Euro kosten. Inbegriffen ist das LED-Modul mit einer angegebenen Lebensdauer von 25.000 Stunden (10 Jahre bei 6,5 Stunden pro Tag), 4 Watt Leistungsaufnahme, 450 Lumen Lichtstärke und Energieeffizienzklasse A+. Die Lampe selbst soll bis zu 75.000 Stunden halten (30 Jahre bei 6,5 Stunden pro Tag).

 

Relumity – Die erste nachhaltige LED-Lampe from Relumity on Vimeo.

Sharing is Caring 🧡
Posted in Projekte Verwendete Schlagwörter: , , ,
2 Kommentare zu “Die erste reparierbare LED-Lampe
  1. Prof LED sagt:

    Interessantes Konzept. Müllvermeidung bei Leuchten und LED-Leuchten ist wirklich mal was sinnvolles. Ich hoffe das die Gründer erfolg haben und mit ihrem LED-Konzept durchstarten können.

  2. Kerstin sagt:

    An sich ist die Idee wirklich gut. Ich hasse es auch, immer gleich die ganze Leuchte (egal ob LED oder andere) wegschmeissen zu müssen. Leider sehe ich das Problem in den Anschaffungskosten. Wir haben unseren gesamten Haushalt (fast 40 Birnen) auf LED ungestellt. Bei 50 EUR Anschaffungskosten wären 2000 EUR an Erstinvestition fällig. Das ist einer normalen Familie kaum vermittelbar.

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

*

Dein Kommentar wird nach der Prüfung freigeschaltet. Bitte beachte, Einschätzungen und Meinungen in Ich-Form zu formulieren und die AutorInnen zu wertschätzen. Nicht identifizierbare Namen (Nicknames), Kommentare ohne erkennbaren Bezug auf den Inhalt des Artikels und Links zu nicht eindeutig verifizierbaren Seiten bzw. zur Eigenwerbung werden grundsätzlich nicht freigeschaltet.