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Heilkräuter: Scharbockskraut – Frühjahrsmüdigkeit ade

26118Wer kennt das nicht: im Frühjahr die ersten wärmenden Sonnenstrahlen genießen und sich an dem zurück gekehrten Grün des jungen Jahres erfreuen? Umso erstaunlicher ist es, dass – während andere Pflanzen noch vorsichtig die Winterkälte abschütteln – ein Kräutlein bald die ersten Blütenknospen treibt

Feldahorn – klein, aber oho!

42803Birgit Straka hat uns schon verschiedene Heilkräuter vorgestellt, dieses Jahr stellt sie uns nun Bäume und ihre Heilkräfte vor. Der kleinste Vertreter unserer heimischen Ahornarten hat es endlich geschafft! Nachdem der Spitzahorn (1995) und der Bergahorn (2009) zum Baum des Jahres gekrönt wurde, bekam der Feldahorn nun dieses Jahr diesen ehrenvollen Titel verliehen.

Die Botschaften der Bäume

18615Bäume haben Botschaften für uns. Ich habe bereits in meiner Kindheit die Natur als behütend und heilend empfunden habe, und arbeite ich in meiner Praxis unter anderem mit der Heilkraft der Kräuter und Bäume. In den letzten Jahren hatte ich das Glück fachkundigen und weisen Lehrern begegnet zu sein, die mich noch tiefer in die Welt der Natur und Naturwesen geführt haben.

Heilkräuter: Odermennig, das Königskraut

22447Heute stelle ich einen der zahlreichen Vertreter der Rosenfamilie vor, den Odermennig. Aber wundern Sie sich nicht, wenn sich die Verwandtschaft zur Rose nicht sofort erkennen lässt. Dies liegt unter anderem daran, dass mehrere – jedoch kleine – Blüten ährenförmig um den Stängel angeordnet sind.

Baldrian, ein göttliches Heilmittel

21479Ist Ihnen schon einmal jemand begegnet, der oder die sich eine Baldrian-Wurzel um den Hals gebunden hat? Vermutlich eher nicht.  Was jedoch heute eher verwunderlich anmutet oder als Spleen abgetan wird, war in früheren Zeiten bekannt und allgemein üblich. Denn dem Baldrian wurden vielerlei Kräfte zugesprochen, z. B. dass er Seuchen fern halten könne und sogar einen Schutz gegen die Pest darstelle.

Wiesenbärenklau – Ginseng der Europäer

15601Wer kennt ihn nicht, diesen Doldenblütler mit den großen gelappten Blättern, die einer Bärenklaue ähneln! Bei unseren germanischen Vorfahren wurde der Signatur einer Pflanze, also ihrem äußeren Erscheinungsbild, große Bedeutung beigemessen. So erhielt der Wiesenbärenklau seinen beeindruckenden Namen. Und gleichzeitig sprach man dieser Pflanze auch die Fähigkeit eines Bären zu: durch das Essen dieses Krautes könne man Bärenkräfte entwickeln!

Heilkräuter: Rapunzel – ein Vitamincocktail

12098Viele kennen das Märchen Rapunzel von den Brüdern Grimm aus ihrer Kindheit.’Rapunzel, lass Dein Haar herunter‘, heißt es in der Geschichte. Wie kam Rapunzel überhaupt zu seinem Namen? Die Mutter von Rapunzel hatte in ihrer Schwangerschaft einen Heißhunger auf Rapunzeln, wie der Acker- oder Feldsalat auch genannt wird. Ihr Mann konnte sich ihr nicht widersetzen und stahl den begehrten Salat aus dem Garten der Zauberin Gothel: der Mann wurde jedoch von ihr ertappt. Als Strafe musste er ihr sein Kind versprechen. Das Mädchen wurde unmittelbar nach der Geburt von der Zauberin geholt. Sie gab ihr den Namen Rapunzel!

Heilkräuter: Hahnenfuß – das Wunder für die Haut

7232Eine unserer bekanntesten heimischen Pflanzen ist der Hahnenfuß, auch Butterblume genannt. Seinen Namen Hahnenfuss verdankt diese Pflanze den Blättern, die Ähnlichkeiten mit den Zehen von Hähnen aufweisen. Obwohl bei uns vor allem der Scharfe und der Kriechende Hahnenfuß bekannt ist, wachsen allein in Mitteleuropa 60 verschiedene Arten, weltweit selbst über 2500 Arten dieser Pflanze.

Heilkräuter: Wiesenkerbel entgiftet

5750Wenig andere Kräuter wecken so viel Widersprüche wie der Wiesenkerbel. Begibt man sich auf die Reise durch Berichte in Büchern oder anderen Medien wird eines sofort klar: dies ist keine gewöhnliche Pflanze, Der Kerbel ist uns allen als Küchengewürz bekannt. Schaut man jedoch etwas genauer in die Geschichtsbücher, treten interessante Informationen zutage. So berichtet z. B. Hildegard von Bingen von der äußerlichen Anwendung des Kerbels bei Geschwüren und Hauterkrankungen. Jedoch tauge er nicht als Küchengewürz oder Speise.