Gestern erzählte mir eine Freundin, dass sie sich ein elektronisches Keyboard bestellt hat und jetzt Klavierspielen lernt. Da gibt es so einen Lehrer, sagte sie (jedenfalls habe ich es so verstanden), der hat eine ganz besondere Methode entwickelt: Weiterlesen ›
Seit meinem Beitrag mit dem Thema „Was nährt dich!“ ist schon wieder einige Zeit vergangen. Trotz bester Vorsätze schreibe ich im Moment ja auch nicht so häufig, aber stattdessen erlebe ich viel, in der „äußeren“ wie in meiner „inneren“ Welt (und habe deshalb viele Inspirationen zum Schreiben, wenn ich mal dazu komme :-). Weiterlesen ›
Absichten in der Kreativität, zum Beispiel die Absicht, zu einem bestimmten Thema einen Blog zu schreiben. Das normalste auf der Welt.
Aber wenn man es genauer betrachtet, offenbart sich ein Paradox:
Da habe ich die Absicht, das Ziel, den Plan, ein vorgestelltes Ergebnis in einer vorgestellten Zukunft zu verwirklichen – und will bei der Durchführung von meiner lebendigen Kreativität beseelt und informiert werden, die nur in der Gegenwart gedeiht. Soll ja schließlich ein kreativer Text werden! Weiterlesen ›
Seit meinem letzten Artikel habe schon fünfmal angefangen, hier etwas Neues zu schreiben – jedes Mal zu einem anderen spannenden Thema, das mich gerade sehr beschäftigte (und das euch sicher total interessiert hätte). Und jedes Mal versackte die Inspiration nach kurzer Zeit und der Blogbeitrag blieb ungeschrieben, während das schlechte Gewissen und der Druck in mir wuchsen.
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Immer im August kaufe ich mir einen Terminplan für das nächste Jahr und beginne meine kommenden Kurse zu planen. So auch jetzt. Und so sitze ich vor meinen Zettelbergen und Notizen mit wunderbaren Ideen für spannende Kurse, neue Projekte, Bücher, Filme, CDs, Online-Chats, Webinars und Netzwerke, die mir und meinen Fähigkeiten total entsprechen, und die mich glücklich machen würden.
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In meinem Film „Kreativität – die Kunst, im Fluss zu sein“ gibt es eine Szene, in der eine Frau mit geschlossenen Augen ganz nahe vor einem Baum steht und ihre Hände achtsam auf seinen Stamm legt. Es ist zu sehen, wie sehr sie sich von dieser Sinneserfahrung berühren lässt.
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„Beim Malen gehe ich eine Beziehung ein“ Ja, eine ganz reale Beziehung, wie mit einer Person: Das Bild ist mein Gegenüber und der Malprozess spiegelt die Entwicklung der Beziehung zwischen mir und ihm.
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Du gehst auf dich zu.
Du gehst in die Mitte zwischen der Ablehnung dessen, was dich stört und dem Verlangen nach dem, was du stattdessen lieber hättest.
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Gestern war ich beim Friseur, Strähnchen machen lassen. Um mir die Wartezeit zu verkürzen, las ich die Vogue. Zum Schluss – meine Haare leuchteten schon frühlingsschön – wollte ich gar nicht wieder gehen. Es gab so viele spannende Artikel über so viele engagierte Menschen, wie ich sie in der Vogue gar nicht vermutet hätte. Unter anderem gibt es dort eine regelmäßige Kolumne mit dem Titel “Fragen ohne Antworten”, in der berühmte Menschen eine Reihe Fragen stellen, um uns – die Leser – anzuregen, unsere eigenen Antworten zu finden.
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Chaos und Ordnung Teil 2 … und ich merke, dass es gar nicht so leicht ist, ein Leben zu vereinfachen und einen ganzen Hausstand zu verkleinern. Unglaublich, wie viele Sachen man im Laufe der Jahre ansammelt!
Früher hatte ich jahrelang so wenige Dinge, dass ich von einem Moment auf den anderen umziehen, den Ort verlassen, woanders neu ankommen konnte – mit einem Formentera-Korb über der einen Schulter und einer Spiegelreflexkamera auf der anderen.
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Ich liebe Ordnung: Irgendwann in meinem Leben wurde mir klar, dass ich mit viel innerem Chaos gesegnet bin, und dass mir eine gewisse Ordnung gut tut, als Ausgleich.
Doch es gibt Zeiten, in das Chaos in meinem Leben größer ist, als alle meine Ordnungsbestrebungen. Zeiten, in denen es mehr zu tun gibt, als ich realistisch schaffen kann: Ein Tag ist begrenzt, und meine Kräfte sind es auch (wer kennt das nicht?).
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Paro Bolam teilt mit uns die Kunst des Nichts tun. Kleiner Gruß aus meinem Urlaub, der schon halb rum ist. Mein Plan dieses Mal (eigentlich kein Plan, es geschah von selbst): Nichts zu tun, bis von selber die Lust kommt.
Jetzt könnte ich alles aufzählen, was ich NICHT getan habe… eine ganze Menge, wirklich! Ich war sehr fleißig im Nichts-Tun.
Denn es gab unglaublich viele Dinge, die plötzlich in meinem Kopf auftauchten, mit der Bemerkung: “du müsstest aber mal wieder… “, und die ich vorbeiziehen ließ, ohne auf sie einzugehen.
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Für mich heißt kreativ sein immer zuerst hinabsteigen in die fühlende, atmende Gegenwart.
Die Sinne einschalten, den Körper bewohnen. Dann werde ich von einem fernen, kritischen Beobachter des Gartens zu dem Garten selbst.
Ich bin der Garten und ich bin das kreative Feld, aus dem Impulse und Ausdruckswünsche hervorstreben wie Krokusse, Rosenbüsche, langsam wachsende Apfelbäume und eilige grüne Grashüpfer.
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Es hat viele Jahre gedauert, bis ich endlich gefunden habe, was für ein Lebens- und Arbeits-Ausdruck für mich stimmt. Und dann dauerte es noch viel länger, bis ich meine Vision an der Realität getestet und gegen alle (inneren und äußeren) Widerstände umgesetzt und materialisiert hatte.
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Was hält mich davon ab zu malen (oder Musik zu machen oder zu schreiben), wenn ich eigentlich gerne malen möchte, Zeit habe und weiß, es tut mir gut?
Meine Antwort:
1) Wenn wir etwas gerne tun und Zeit (bezw. Geld) dafür haben, tun wir es auch.
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In den Tagen um Mittsommer hat die Sonne hat ihren höchsten Stand, die Nächte sind kurz und im Norden wird es nachts gar nicht richtig dunkel.
Während meines Urlaubs oben an der Ostsee habe ich solche Nächte erlebt. Ich habe Fotos gemacht aus dem Fenster meines Häuschens und über Licht und Dunkelheit sinniert.
Wenn all die vielen Farben nach und nach ihr Leuchten verloren und sich zu einem dunklen Blau mischten, wurde mir bewusst, wie kostbar unsere Fähigkeit ist Farben zu sehen.
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Zum Abschluss des Drachen- themas habe ich sie noch einmal alle drei eingeladen, den Bedeutungs-, den Kontroll-, und den Ergebnisdrachen. Sie fanden das befremdlich, um es mal mild auszudrücken. Normalerweise werden sie nie eingeladen.
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Haben Sie Ihre To-do-Liste verlegt? Sie könnte am Freitag und Samstag ganz nützlich sein. Danach lassen wir aber alles Arbeiten sein, treffen uns mit lieben Menschen oder genießen einfach das Leben. Lesen Sie hier mehr: https://www.astromind.de/astrologie-blog.html
Die Kraft des Kreises – Naturgang – verbundener Atem – die Stille des Waldes – Tanzen – Berührung mit Alexandra Thoese und Jumana Mattukat am 03.05. bis 5.5.24 am Steigerhaus im Thüringer Wald https://www.steigerhaus.jetzt/frauenwochenende
Gerade heute habe ich in einem Forum ein Feedback auf ein kleines Video bekommen, das meine Haltung zum Kochen und damit meinen Kochstil trifft. A: Du bist ja wundervoll, da mag ich mitessen und mitkochen. Ich: 😄 Fülle kann man schmecken, riechen, fühlen, drauf beißen und einfach genießen, … herzlich gern, liebe A … mitessen und mitkochen! A: ich habe einen Sohn, der ist, wie Du Dich beschreibst. …Er ist jetzt 17 Jahre, (vorher) da konnte ich mir so ein sinnliches Vergnügen beim Essen gar nicht vorstellen.
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