Beiträge zu Herzlichter

Ein Gebet

Foto: Pixabay

Möge die Tür meines inneren Hauses weit genug sein, um diejenigen zu empfangen, die sich nach Freundlichkeit sehnen, die einsam sind oder von Freundschaft verlassen sind.

Möge sie jene willkommen heißen, die Sorgen haben und sich erleichtern möchten, die Dank sagen und Hoffnungen nähren wollen. Weiterlesen ›

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Liebevolles Gütegebet (Metta)

Foto: Bibbie Freman Elskes Hände

Wenn Du dieses Gebet zum ersten Mal sprichst, sage es für dich selbst.
Wenn Du das Gebet zum zweiten Mal sprichst, sage es für einen geliebten Menschen.
Wie Du es das dritte Mal sagst, sage es für jemanden mit dem Du einen Konflikt oder Schwierigkeiten hast. Weiterlesen ›

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Motiv des Monats April: Unmöglich!

EIGENTLICH – sagt man – ist es unmöglich. Am Boden der Asphalt, ein Sinnbild der Leblosigkeit und Lieblosigkeit. Darauf gebaut die Steinmauer, das Sinnbild für Abgrenzung, Ein- und Aussperren. Beide sind sie wahrlich keine Einladung an das Leben. Kein Paradies zur Entfaltung von individueller Schönheit und farbenfroher Vielfältigkeit. Weiterlesen ›

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Seelenpoesie: Neuland

361145Heute bin ich mutig. Ich wähle Vertrauen und gehe behutsam los. Möge der Tag mich führen. Möge ich stets eine liebende Hand in meinem Rücken spüren. Möge das Leben mich leiten.

Epilog des Karfreitag

10144 Von Bertolt Brecht. Abermals gingen einige über sein Feld zur Abendzeit. Der Himmel war dunkel. Wind ging. Das Korn blühte weit. Sie gingen gebeugt und schwer im letzen Licht. Ein fremder Mann ging mit ihnen. Sie kannten ihn nicht.

David Steindl-Rast: Was ist der Sinn des Lebens?

361055 Allein die Stimme von David Steindl-Rast zu hören, ist beruhigend. Als Zen-Meister, Benediktinermönch, Psychologe und geübter Einsiedler gilt er als einer der bekanntesten spirituellen Lehrer der Gegenwart. Mit Olivia Röllin spricht er über die Suche nach dem richtigen Lebensweg, den allgegenwärtigen Tod und warum es sich lohnt, dankbar zu sein.

Don’t jugde – Urteile nicht vorschnell

361095 Ein 4 minütiger Kurzfilm, der es in sich hat, mit einer wunderbaren Botschaft – auch ohne Untertitel zu verstehen. Dank dem albanischen  Filmemacher Elvis Naçi: „Hab keine Vorurteile! Sei freundlich zu deinen Mitmenschen, denn Du kennst ihre Probleme nicht!“

The lost words blessing

360990 Enter the wild with care, my love And speak the things you see Let new names take and root and thrive and grow And even as you travel far from heather, crag and river

Poesie: Ich möchte

360544Ich möchte die sein, die sich auch in schweren Zeiten an deine Seite stellt.

Poesie: Alles noch nie gesagte

360501 Ich glaube an Alles noch nie Gesagte. Ich will meine frömmsten Gefühle befrein. Was noch keiner zu wollen wagte, wird mir einmal unwillkürlich sein.

Gute Geschichte: Beifuß Märchen

359854Von Dominic. Es war ein nasser, kühler Sommertag wie so oft in den letzten Wochen und der kleine Kosmos saß grübelnd auf seinem Kissen in der Nähe des Kamins. Er wohnte mit seinen Eltern, dem Opa und seinem Bruder in einem schönen, gemütlichen Tipi ganz in der Nähe eines Sees mitten im Wald. Angestrengt beobachtete der kleine Junge das Geschehen im Tipi. Seine Schwester, die zu Besuch da war, saß mit schmerzverzerrtem Gesicht vorm Feuer.

Poesie: Vorfrühling

359631Härte schwand. Auf einmal legt sich Schonung an der Wiesen aufgedecktes Grau. Kleine Wasser ändern die Betonung. Zärtlichkeiten, ungenau, greifen nach der Erde aus dem Raum.

Gute Geschichte

359623 Es war einmal ein winziges Königreich in einer dürren Region im Fernen Osten. Das Territorium war klein, und der Boden war nicht besonders fruchtbar. Es war kein wohlhabendes Land, denn in seinem Boden schlummerten keinerlei Bodenschätze. Der Krieg mit dem Nachbarland hatte das Königreich ausgeblutet, und in der letzten Schlacht war der König gefallen.

Seelenpoesie: Wachsen

359481Wachsen ist das, was einfach geschieht. So einfach. So natürlich. So klar. So wahr.

Der unsichtbare, reiche Mantel

359385Von Cambra Skadé. Uns im eisigen Weltgeschehen an den unsichtbaren, reichen Mantel erinnern, der um unsere Schultern liegt, der uns wärmt. Jeder Mantel ist so einzigartig wie wir selbst. Unsere Lebenslandkarten sind eingewebt, unser Lieben und unser Vermögen, unser Wissen und unsere Weisheit. Er ist gewirkt aus all den Fäden unserer Verbindungen, Fäden aus vielen Sommern und Wintern, aus Frühlingskraft und Herbstweisen.

Die Intelligenz unserer Spezies – und was wir daraus machen

359315Von Matthias Jackel. Vor rund 10 Jahren hatte ich das große Glück, insgesamt drei Wochen in freier Wildbahn mit Delphinen zu schwimmen. Aus dieser tiefen Erfahrung blieb mir eine Geschichte besonders in Erinnerung. In jeder Woche wurde sie einer neuen Gruppe auf Deck des Katamarans auf hoher See erzählt und ich habe sie oft weitergegeben.

Seelenpoesie: Trost

359214Sich trösten lassen, sich dem Leben hingeben. Sich Zeit nehmen, sich der Lebendigkeit anvertrauen. Sich wahrnehmen, sich spüren und verbinden.