Ältere Beiträge zu Kolumne

Pluto in Wassermann: Jetzt alle auf die Straße?

358840Meine Meinung, nicht die Wahrheit. Ja, Pluto in Wassermann könnte ein neues WIR gebären – aber meiner Meinung nach nicht nur auf der Straße GEGEN etwas, sondern zusammen auf vielen Ebenen sich einsetzend FÜR etwas. Wir brauchen neue Wege, um die komplexen Herausforderungen zu meistern, die Paradigmenwechsel zu vollziehen, die alten Strukturen durch neue zu ersetzen.

Persönliche Sternennews: Die Kunst der Umdeutung und Geduld

358829Was für eine Ende der Rauhnächte für die newslichter-Lichtkreise. Am Freitag um 16.30 Uhr ging es los: Eine Spam-Attacke auf das Anmeldeformular des Lichtkreises MEISTERSCHAFT. Innerhalb von Minuten stieg die Zahl Anmeldungen und damit verbundene E-Mails vor meinen Augen wie eine Flut. Die dazu kommenden Spams auf die Kommentare konnten wir zügig stoppen. Die Lichtkreis-Anmeldungen erst bei über 5000 (!). So wurden wir tatsächlich geprüft in den Steinbock- (Verantwortung) und Saturn- (Grenzen) Qualitäten.

Väter – Eine neue Geschichte

358269Irgendwo hörte ich einmal den Begriff ‚untervatert‘. Damit konnte ich sehr viel anfangen. Interessant, dass in unserer Welt ganze Generationen von Männern und Frauen untervatert aufwachsen konnten. Untervatert bedeutet für mich unterversorgt mit männlicher Präsenz. Gleichzeitig passierte und passiert dies immer noch – in einer Zeit, die wir Patriarchat nennen. Damit bezeichnen wir eine Gesellschaftsform, in der das Männliche die Macht hat.

Lebensbruch und Lebenssinn

358482Bums. Kaputt. Nicht mehr zu retten. „Einfach liegenlassen, wir kehren das gleich auf“, sagt die Kellnerin müde. Halt rufe ich – die Scherben sind kostbar. Wenn wir sie zusammensetzen, entsteht etwas Neues, das unschätzbar schön ist. Wir können darüber erzählen, wenn wir wollen.

Unfertig mit 2023 und doch bereit für 2024

358580Selten erschien mir ein Jahr so unfertig wie 2023. Zu viele Dinge noch nicht zu Ende gebracht, so viele Erlebnisse noch nicht verdaut, so viele Gefühle noch nicht durchgefühlt. So blieb eine Grundstimmung irgendwie unzulänglich zwischen den Jahren zu landen. Und trotz alledem Frieden zu machen und Zuversicht zu finden.

Weihnachtssegen

358535Es ist Advent. Ich habe einen Termin bei meiner Augenärztin. Die Ruhe und dabei liebevoll zugewandte Atmosphäre in dieser Praxis sind außergewöhnlich. Kein Radio im Wartezimmer, das ist mir lieb. Telefonate und Gespräche der Fachfrau an der Rezeption mit PatientInnen strahlen Zuwendung, warmherziges Verstehen, freundliche Geduld, hilfreiche Unterstützung aus.

Himmel-küsst-Erde-Momente

358510Immer war die einzige Geschichte, die ich erzählen wollte, eine Liebesgeschichte. Ohne eine Ahnung davon zu haben, was Liebe ist. Ich wusste, dass diese Geschichte möglich ist. Doch ich hatte keine Ahnung wie. Wie Ihr wisst, ist Nichtwissen ein Tor für große Erkenntnis. Und die Jahre lehrten mich :-).

Erwarte das Unerwartete!

358135 Von Dorothee Kanitz. Erwarte das Unerwartete: Das ist eine wichtige Botschaft zur Adventszeit. Denn im Advent und den Weihe-Nächten geht es (ursprünglich) nicht um das immer Gleiche, um schöne und traditionelle Abläufe, sondern darum, das „Große Geheimnis“ (Gott) in diesem Leben zu erkennen, ihr/ihm zu begegnen.

Eigene und fremde Ziele

358087 Das Männliche trägt eine tiefe Liebe und Verehrung für das Weibliche in sich, bereit für das Weibliche bedingungslos einzustehen und dafür die Angst vor dem Tod zu überwinden. Das Weibliche trägt ein tiefes Vertrauen und die Fähigkeit zur absoluten Hingabe an das Männliche in sich, bereit sich im Einswerden und damit in der Geburt von etwas gemeinsamem Höheren aufzulösen.

Nächster Halt Frieden

358092 Am Wochenende war ich zu Besuch bei Bettina, Elske und den newslichtern im Wendland. Als ich mit dem Zug dort hin reiste, hörte ich plötzlich die Durchsage: Nächster Halt Frieden. Ein Glücksgefühl durchströmte mich. Also, wenn das die nächste Station ist, da könnte ich doch glatt aussteigen.

Weil wir so gemacht sind

358009Ich erinnere mich, als wäre es gestern gewesen, an den Moment, als unser ältester Sohn das Fahrradfahren lernte. Wir hatten ihm zunächst ein Dreirad, dann ein Laufrad und schließlich ein richtiges kleines Fahrrad geschenkt. Das Dreirad hätte er am liebsten abends noch mit ins Bett genommen.

Eine Ode an den November

41333Von Willi Näf. «Ein eigenartiger Tag», hatte Dr. Hagelstern am Morgen gemurmelt, als er den Wecker abdrehte. Psychologen haben ein feines Gespür. Er sollte Recht behalten. Punkt halb zehn führte seine Assistentin ihm einen neuen Patienten in die Praxis, den Herrn Monat November.

Ich bin, weil wir sind

357932 Von Marlies Koel. Der folgende Vorfall ereignete sich 1976 in Washington. Das Washingtoner Büro der Special Olympics berichtete von einem Vorfall bei einer Sportveranstaltung für behinderte Sportler. Ein Wettrennen wurde gestartet und einer der Läufer stürzte während des Rennens. Zwei Teilnehmer hielten an und liefen zu dem Gestürzten, halfen ihm auf, hakten ihn unter und liefen mit ihm gemeinsam über die Ziellinie, während die anderen Teilnehmer unbeirrt weiterliefen.

Freies Sein

357629Heute lasse ich mein Herz über Freiheit sprechen. Mein Herz liebt dieses Thema! Denn die Essenz meines Herzens IST freies Sein. Für mein Herz gibt es nichts anderes. Es findet in ALLEM grenzenlose Freiheit. Wirklich in allem.

Magie des Übergangs

357480Die herbstliche Morgensonne strahlt ins Zimmer. Der Ahorn vor dem Fenster hat seine Blätter im Herbstwind bereits fallengelassen. Mein Herz ist voll, mein Körper vibriert und es kommt mir vor, als ob Licht aus meinen Augen in die Welt strahlt.

Reformationstag: Ein Fest des Mutes zur Veränderung

357227 Von Dorothee Kanitz. Heute ist Reformationstag. Da feiert die evangelische Kirche (und mit ihr auch einige Bundesländer) das Reformationsfest. Es wird gefeiert, dass Veränderung nötig und möglich ist. Der Reformationstag ist ein Fest des Mutes zur Veränderung. Wir feiern die Veränderung einer verkrusteten, erstarrten Struktur.

Frieden kann nur im Innern entstehen!

357315 Von Imke Rosiejka. Ich war letzte Woche an einem meiner Kraftorte und 4 Stunden tief im Frieden mit allem, was ich dort sehen, spüren, beobachten und festhalten durfte.

Brief an das Leben

357125Liebes Leben, ich bin bereit für dich! Und ich weiß nun tief in mir, dass ich frei bin. Dass ich frei bin, glücklich zu sein. Frei, das zu erschaffen, was ich möchte und was mit meiner wahren Natur im Einklang ist. Etwas, was mir dient. Etwas Liebevolles. Etwas, was die Welt schöner und reicher macht.

Das gemeinsame Lächeln

356990für die Göttinnen + für meine Abiturklasse. Zwischen manchen Menschen existiert ein tiefes gemeinsames Lächeln. Es fühlt sich an wie eine Verbindung, die schon ewig währt. Ihr müsst gar nicht ständig beisammen sein. Doch immer wieder kreuzen sich Eure Wege. Und jedes Mal erneuert sich Euer gemeinsames Lächeln. Manchmal dauert es nur einen Moment. Und manchmal hält es ein Leben lang an. Kennst Du solche Menschen?

Nussknacker für’s Ego

356685 Nussknacker für’s Ego ist ein anderer Mensch, den Du liebst und die Bereitschaft, ihn für nichts, das Du spürst, verantwortlich zu machen. Ich nehme alle Verantwortung für meine Gefühle und mein Erleben zu mir. Nichts ist krasser, als diese menschliche Erfahrung. Nichts ist schmerzvoller und gleichzeitig heilender, verwirrender und gleichzeitig klärender, ernüchternder und gleichzeitig verbindender.

Der Verstand bekommt seinen Platz

356688Unser Verstand ist ein super-geniales Werkzeug, der uns in die Lage versetzt, Großes zu vollbringen. Und doch ist es eine wahre Kunst, so mit ihm umzugehen, dass er uns wirklich dient. Schließlich kann er uns „dazwischen grätschen“, „uns aus dem Herz bringen“, uns „von unserer Intuition trennen“ und vieles mehr.

Der Beginn der Verwirklichung

356574Von Dorothee Kanitz. Jahrzehntelang war ich der festen Überzeugung: „Ich habe keine Visionen. Schon gar nicht für mich persönlich.“ Und am Sonntag saß ich da im Wald, mit neun anderen Frauen. Die Sonne wärmte das Moos. Wir ließen den Redegegenstand kreisen.