Pecha Kucha (sprich: petscha-kutscha) heißt auf japanisch „wirres Geplauder, Stimmengewirr“ und umschreibt eine knackige Vortragstechnik, in der 20 Power-Point-Folien mit je 20-sekündiger Projektionszeit vorgetragen werden. Die Gesamtvortragsdauer beträgt dadurch höchstens 6 Minuten 40 Sekunden. So wird das „death by powerpoint“ Syndrome durch langatmige Vorträge und die Ermüdung der Zuhörenden vermieden. Pecha Kucha wurde 2003 erstmals in Tokio von den Architekten Astrid Klein und Mark Dytham im Rahmen einer Designveranstaltung verwendet. Inzwischen gibt es auch in Deutschland Pecha Kucha Nights (PKN) mit verschiedenen Vorträgen meist aus dem Bereich Design, Kunst, Mode und Architektur. Mehr dazu bei Spiegel-Online.
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