Alices Wunschliste

Alice Pyne Blogspot

Manchmal sind die Möglichkeiten eines sozialen Netzwerkes im Internet einfach großartig. So hilft es jetzt der 15jährigen Alice, ihre vielleicht letzten Wünsche zu erfüllen. Am 6. Juni ging ihre Wunschliste per Blog online: „I’m 15 and I have terminal cancer. I’ve created a bucket list because there are so many things I still want to do in my life … some are possible, some will remain a dream. My blog is to document this precious time with my family and friends, doing the things I want to do. You only have one life … live it!“ Schon jetzt sind viele Wünsche in Erfüllung gegangen, so wird sie in Kürze Take That treffen. Geld braucht sie außerdem nicht, aber sie ruft zu Spenden auf. Dass Alice ihre Liste „Bucket List“ nannte, hat seine eigene Bewandtnis. So lautete der Titel eines Hollywood-Films von Rob Reiner aus dem Jahr 2007 (Deutscher Titel: Das Beste kommt zum Schluss). Er erzählt die Geschichte eines weißen Millionärs (Jack Nicholson) und eines schwarzen Mechanikers (Morgan Freeman). Beide todkrank, brechen sie zu einer letzten Reise auf, um sich Träume zu erfüllen. Es ist eine rührende Geschichte, die von verpassten Chancen und vom Glück der Freundschaft erzählt.

Und vielleicht kommt ja auch für Alice das Beste zum Schluss und sie bekommt so viel Energie, dass sich ihre Blutwerte wieder verbessern und eine Knochenmarkspende möglich wird. Sie schreibt: „I feel a very lucky girl“ – Ich fühle, das ich ein sehr glückliches Mädchen bin. Weiter Hintergründe bei Welt-Online.

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4 Kommentare zu “Alices Wunschliste
  1. Philipp Steinweber sagt:

    So süß und anrührend die Geschichte ist, so sehr erschrecken mich aber auch die Wünsche im Einzelnen. Schade dass sie ihre knappe Lebenszeit mit Take That und einem pink farbigem iPad verbringen will, anstatt zum Beispiel den Sinn des Lebens herausfinden zu wollen. 
    Um die vielleicht geschmacklos wirkende Kritik noch positiv zu ergänzen ein Zitat von einem gewissen Herrn Tolle: „There is no opposite to life.“

  2. Ute Katharina Fleischmann sagt:

    Liebe Bettina Sahling, genau das ist es, daß die Menschen diese „Diagnosen“ so absolut glauben und verinnerlichen! Was also wird dadurch kreiert? Eben! Es ist nichts als „Weißkittel-Voodoo“.
    Da danke ich wieder einmal tief, daß mir das Wissen um die Neue Medizin (GNM) zuteil wurde, das mich vor solchen Etiketten -und den entsprechenden Folgen- bewahrt Es muß eben nicht gestorben werden, nur weil ein Arzt solches gelernt hat, glaubt, und so weitergibt, ohne wirklich die Bio- Logie verstanden zu haben. Jeder hat die Möglichkeit, zu prüfen, zu forschen und fündig zu werden. Auch das ist letztlich Verantwortung.

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