Rücklicht: C. G. Jung

Szenenbild Nachtmeerfahrten

Am 6. Juni 2011 jährte sich der 50. Todestag des berühmten Psychiaters und Psychotherapeuten Carl Gustav Jung (Podcast hr2). Der 1875 in der Schweiz geborene Pfarrerssohn hatte mit seinem Werk entscheidenden Einfluss auf die so genannte „Psychologische Astrologie“ des 20. Jahrhunderts. Aktuell ist der Dokumentarfilm über sein Leben – Nachtmeerfahrten – als DVD erschienen.

In vielen Mythen muss der Held eine Nachtmeerfahrt durchmachen, in der er rätselhaften Wesen und gefährlichen Situationen begegnet. Jung ging selbst auf eine solche Entdeckungsreise und befragte die Welt der Symbole und Archetypen auf ihre Bedeutung für unser Leben. Er entdeckte vor allem den schöpferischen Reichtum unseres Unbewussten, das heilende Potential der Archetypen und Symbole, das uns − bei richtigem Umgang − zu einem vollständigeren Leben führen kann. Rüdiger Sünners Film ist eine bildstarke Reise in die Biografie C. G. Jungs und in die wirkmächtige Welt der Mythen, Träume und Symbole.

Hintergrund Bild oben: Isis ist die Schwester des ägyptischen Gottes Osiris. Nach dessen Zerstückelung durch seinen Bruder Seth fügt sie die Teile wieder neu zusammen: ein frühes Sinnbild für Wiedergeburt und Regeneration.

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