Transition Town 2.0

Foto. Transition-Town Kilburn

In aller Welt verbreiten sich die lokalen Transition-Town-Initiativen mit verschiedensten produktiven Projekten. Über 1.800 verschiedene Gruppen gibt es inzwischen. Der Film „Transition 2.0“ zeigt Beispiele aus den Ländern Japan, Neuseeland, Indien, England, USA und anderen mehr. Dabei wird die kreative Vielfalt und positive Kraft der Bewegung, die alle gesellschaftlichen Schichten und Altersgruppen verbindet deutlich. So wurde in der englischen U-Bahnstation Kilburn ein Permakultur-Beet angelegt. Frisches Obst und Gemüse für die Fahrgäste zum Mitnehmen.

In Portugal entstand eine neue Dorfgemeinschaft, die erstmal alle Häuser weiß strich und die alten lokalen Märkte reaktivierte. In Japan bildet die Transition Gemeinde Fujino ein wichtiges Verbindungsnetz für die Menschen im Leben nach der Fukushima-Katastrophe, genauso wie in Neuseeland nach dem Erdbeben. Im US-amerikanischen Wilkensburg werden leerstehende Gärten und Häuser wieder aufgebaut. Punk hören ist da genauso cool wie gärtnern. Es sind die vielen kleine Geschichten, die daraus eine große Geschichte machen. Die Idee einer globalen lokalen Gemeinschaft jenseits von Umweltzerstörung, Globalisierung und Wachstumswahn. Toll.

Hier kann man das Video (mit deutschen Untertiteln) bestellen.

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