Wie lebt ein Mensch ohne Geld? Diese Frage stellt sich Marie und beginnt ihr einjähriges Projekt. Sie steigt aus ihrem Leben als erfolgreiche Psychotherapeutin aus, in ein selbstbestimmtes Leben ohne Geld. Gründet die Gib-und-Nimm-Bewegung und findet viele offene Türen, aber auch viele Mauern. Die autobiografischen Erzählung von Heidemarie Schwermer, die vor 14 Jahren ihr damals einzigartiges Sterntalerexperiment
startete gewährt intime Einblicke in Zeiten voller Zweifel, Ängste und Hoffnung, aus denen Stärke und Vertrauen in ihre Entscheidung wachsen. Begleitet wird sie in ihrer WunderWelt ohne Geld
von ihrem Engel Nataha und dem Glauben an die himmlische Kraft.
Das Buch liest sich locker und leicht wie das Tagebuch einer guten Freundin und gibt dabei auch viele Impulse für ein anderes Denken und Sein. Einer davon geht über eine Tauschkultur hinaus zu einem Schenkkreis: „Im Tauschen stände hinter allem noch so eine Art Gier und Habenwollen, auf jeden Fall eine Absicht. In einer Welt ohne Geld müsse das verschwinden. Jeder dürfe nur das tun, was ihm am Herzen läge, so dass mehr Freude in die Welt käme.“ Auch Marie möchte wie die newslichter einen anderen Pol zu den negativen Nachrichten repräsentieren „Hoffnung und Freude verbreiten“. Das gelingt ihr eindrucksvoll.
Beeindruckend, authentisch und faszinierend ist auch der Film “Living without Money”, der gerade wieder sehr erfolgreich beim Cosmic Cine Festival lief:

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