Freunde statt Bank: Heini Staudinger

Heinrich „Heini“ Staudinger ist Gründer der Waldviertler Firma GEA. Seine Kredite in Höhe von bisher drei Millionen Euro nahm er bei Freunden, Verwandten und Unterstützern auf, die ihm das Geld gerne gaben. Doch das ruft die Finanzmarktaufsicht jetzt auf den Plan: Sie hat den 59-jährigen angezeigt – wegen Bankgeschäften ohne Konzession. Doch er will nicht zahlen und jetzt fomiert sich Widerstand, nicht nur in Österreich.

Heini Staudinger

Auf Facebook hat sich eine offenen Gruppe Solidarität mit Heini Staudinger gegründet. Hier der Infotext:
„Heini Staudinger ist ein Mann voller Phantasie. Wenn man zu Heini sagt, etwas gehe nicht, dann versucht er, es gehend zu machen. Er produziert Schuhe in Österreich! Hat innerhalb von 10 Jahren 100 Arbeitsplätze geschaffen. Und wehrt sich erfolgreich gegen den Chinaismus. Heini ist ein außergewöhnlicher Mensch mit außergewöhnlichen Ideen. So hat er den Mut gehabt, nachdem ihm eine Bank eine Absage erteilte, seine Kunden (!) um Geld zu fragen, um Investitionen zu tätigen. Und sie investierten in seine Ideen. Sie vertrauten ihm so sehr, dass er irgendwann sagen musste, so, jetzt gebt mir bitte kein Geld mehr. Jetzt will ihn die Finanzmarktaufsicht drankriegen. Dahinter stecken die Banken. Mach etwas, was den Banken nicht gefällt und sie lassen dich abführen. Sie haben vergessen, dass wir sie gerettet haben.“

Ein Hintergrundartikel hier.

Und hier kann man sich über GEA Sparverein informieren und mitmachen.

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