Eine Tamponalternative: Lunette

lunette2_2Tampons gibt es schon lange, bereits vor 3500 Jahren fingen Frauen das Monatsblut im Körper auf. Dafür formten sie Röllchen aus Leinen und zu Zeiten von Hippokrates Wickel aus Papyrus. Römerinnen bevorzugten leicht eingefettete Wolle und adlige Frauen sehr feine Wolle. Heute sind die Tampons aus Viskose, Baumwolle oder einem Mix dieser Stoffe gemacht. Doch in einem aktuellen Test von Ökotest erhalten die elf besten Produkte nur ein „befriedigend“. Fünf Produkte erhielten sogar ein „mangelhaft“ und schlechter, weil sie eine krebsverdächtige Substanz enthielten. Eine Alternative ist z.B. die Lunette Menstruationskappe

Der in Finnland hergestellte Menstruationsschutz aus Silikon ist mit ein bißchen Übung eine leicht einzusetzende, sichere und hygienische Alternative. Dazu ist die Lunette auch gesünder. Sie trocknet die Scheide nicht wie Tampons aus und ist auch nicht schweißtreibend wie Binden. Der natürliche Feuchtigkeitshaushalt der Scheide und die gesunde Scheidenflora werden nicht gestört. Der natürliche Vorgang des Ausscheidens von Menstruationsblut, toten Zellen und Bakterien wird nicht behindert.

Auch aus ökologischer und Kostensicht ist eine Menstruationskappe günstiger. Denn eine Frau verbraucht in ihren fruchtbaren Jahren etwa 10.000 Binden oder Tampons. Eine Lunette (Preis ca. 30 Euro) ist 5-10 Jahre einsatzfähig und ist damit schon auf mittlere Sicht das deutlich preisgünstigere Damenhygieneprodukt. Zu kaufen ist sie in Apotheken und ab sofort auch in deutschen Bioläden, Reformhäusern und Naturkosmetikfachgeschäften. Möglich wir das durch den Vertrieb über den Großhändler Biogarten.

Sharing is Caring 🧡
Posted in Heilung Verwendete Schlagwörter: ,

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

*

Dein Kommentar wird nach der Prüfung freigeschaltet. Bitte beachte, Einschätzungen und Meinungen in Ich-Form zu formulieren und die AutorInnen zu wertschätzen. Nicht identifizierbare Namen (Nicknames), Kommentare ohne erkennbaren Bezug auf den Inhalt des Artikels und Links zu nicht eindeutig verifizierbaren Seiten bzw. zur Eigenwerbung werden grundsätzlich nicht freigeschaltet.