AWAKE: The Life of Yogananda


Paramahamsa Yogananda war ein indischer Yoga-Meister, Philosoph und Schriftsteller, der Yoga und Meditation schon in den 1920er Jahren in den Westen brachte. Der Film AWAKE: The Life of Yogananda kommt im Oktober 2014 in die Kinos.

Zur Person aus Wikipedia: Yogananda (* 5. Januar 1893 in Gorakhpur, Bengalen; † 7. März 1952 in Los Angeles, USA) wurde von seinem Guru, Yukteswar Giri, durch umfassende Schulungen für seine Mission im Westen vorbereitet. Er verließ Indien nur ungern, aber 1920 folgte er einer Einladung, als indischer Delegierter am „Congress of Religious Liberals“ in Boston teilzunehmen. Er blieb im Westen und hielt in den darauffolgenden Jahren Vorträge an der gesamten amerikanischen Ostküste. 1924 unternahm er eine Vortragsreise quer durch den nordamerikanischen Kontinent, wo er große Säle, etwa die Carnegie Hall in New York City und das Philharmonic Auditorium in Los Angeles, bis auf den letzten Platz füllte. 1925 etablierte Yogananda den Hauptsitz der SRF, das Internationale Mutterzentrum, in Los Angeles und widmete sich in den Folgejahren dem Aufbau dieser Organisation.

1931 lernte er in Salt Lake City, Utah, die spätere Präsidentin der SRF Daya Mata (bürgerlicher Name Faye Wright) kennen und nur ein Jahr später James J. Lynn in Kansas City. Seine Vortragsreisen setzte er fort. Einige seiner Schüler und engsten Vertrauten unterstützten ihn beim Aufbau der weltweiten Organisation oder halfen ihm materiell. 1927 empfing ihn der damalige amerikanische Präsident Calvin Coolidge im Weißen Haus. 1935 führte ihn eine 18-monatige Reise durch Europa und zurück in seine Heimat, nach Indien. Auf seinen Reisen begegnete Yogananda bekannten Persönlichkeiten, wie Therese Neumann, der Hindu Heiligen Anandamayi Ma, Mahatma Gandhi, Rabindranath Tagore und dem Nobelpreisträger und Physiker C. V. Raman. Die 1930er Jahre waren geprägt durch einen Rückzug Yoganandas aus dem öffentlichen Leben und die Hinwendung zur schriftstellerischen Tätigkeit in der Abgeschiedenheit von Encinitas, um zukünftigen Generationen seine Lehre nahezubringen.

awake_yogananda

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3 Kommentare zu “AWAKE: The Life of Yogananda
  1. Erik Lang sagt:

    AWAKE: The Life of Yogananda :-))
    Endlich mal ein Film über Gott / die bedingungslose Liebe / das Absolute / das Dao / Parabrahman / das einzig Wirkliche / das Namenlose !!!

  2. Erik Lang sagt:

    Falls die „Autobiographie eines Yogi“ (immerhin das Lieblingsbuch von Steve Jobs) endlich von Holly- oder Bollywood verfilmt wird, kommt für mich Sri Swami Vishwananda als Yogananda und vielleicht sogar Nicolas Cage als Sri Yukteswar Giri in Frage. 🙂

  3. Erik Lang sagt:

    Hoffentlich kommt der Film bald nach Deutschland und in die Schweiz! Wozu sind diese grossen Figuren der spirituellen Wirklichkeit gut? Man kann sie im Äusseren entdecken und im Inneren erwecken: Mahavatar Babaji, Anandamayi Ma, Ramana Maharshi aus dem Film genauso wie die höchste Essenz in heutigen Beispielen wie Amma (Mata Amritanandamayi), Mooji oder Naho Owada. Es macht auch nichts, wenn es „nur“ um (vom Ich getrennte) Personen der äusseren Welt geht (und somit um Projektionen). Das kann auch inspirierend und erhebend sein. Aber den grossen Gewinn machen wir, wenn wir, zum Beispiel mit der Hilfe von Paramahansa Yogananda, die wahre Natur – unser Selbst – erkennen.

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