Impfen: Segen oder Fluch?

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Die „Experten“ sagen Masern seien gefährlich. Richtig! Aber ich muss dazu als Arzt auch noch etwas ergänzen: Impfen ist auch gefährlich! Aber einfach nicht impfen ist natürlich nicht die Lösung. Die liegt im Sinne echter Vorbeugung in einem mutigen offensiven Leben, das dem Lebensprinzip der Aggression gerecht wird, einer immunstärkenden pflanzlich-vollwertigen Ernährung wie „Peace-Food“ und viel Bewegung in frischer Luft. Nestschutz fürs Kind und viel Wissen auf Seiten der Eltern.

Abwehrkräfte stärken

Edvard Jenner, der Entdecker des Impfens hat das auf dem Totenbett für sich und viele andere beantwortet, als er sagte, er habe mit der (Kuh)Pockenimpfung der Menschheit keinen Segen, sondern einen Monstrum hinterlassen. Wenn allerdings – wie jetzt gerade in Berlin – eine Epidemie ausbricht und ein Kind stirbt, ist das ein gefundenes Fressen für schulmedizinische Impfverfechter und ihre Sponsoren bei Big Pharma und den Erfüllungsgehilfen in den Medien, die in diesem engagierten Dienst nicht mal davor zurückschreckten sich bei Vogel- und Schweinegrippe öffentlich lächerlich zu machen.

Wann eigentlich gibt es einmal so einen Aufstand wegen den vielen Tausend Impfschäden, die pro Jahr in Deutschland anfallen und meist juristisch abgeschmettert werden. Aber es bleiben doch auch immer ein paar Tausend übrig, die doch anerkannt werden müssen. Oft weil es eben auch noch viele verantwortliche Ärzte gibt, die ihre Berufung ernster nehmen als die Interessen der Industrie. Da reagieren dieselben Medien verblüffend – jedenfalls für diejenigen, die das abgekartete Spiel nicht durchschauen – zurückhaltend und schweigen lieber still.

„Wer sich alles ersparen will, dem bleibt nichts erspart, und wer sich nichts ersparen will, dem bleibt auch nichts erspart“, formulierte einmal Nicolaus Klein auf einem gemeinsamen Fasten – Schweigen – Meditieren-Seminar. Nach dieser aus einem Vierteljahrhundert Therapie erwachsenen Erkenntnis, dürfte Impfen nicht viel bringen. Tatsächlich ist das Gesamtergebnis unter dem Strich betrachtet auch recht dürftig. Denn eigentlich müssten wir heute über die Maßen gesunde Kinder haben, sind sie doch gegen praktisch alles geimpft. Von den Kinderkrankheiten bis zu den großen Geißeln der Menschheit, den Seuchen, gegen alles stehen Impfstoffe (weit über 20 an der Zahl) zur Verfügung und werden jedenfalls in unseren Breiten flächendeckend eingesetzt. Und in der Tat bekommen moderne Kinder auch praktisch kaum noch eine der klassischen Kinder- und anderen Infektionskrankheiten. Warum aber sind sie nicht wirklich gesünder, sondern insgesamt eher kränklich und anfälliger als vor 50 Jahren darf man da wohl fragen.

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Ein Teil der Erklärung wird darin liegen, dass das Abwehrsystem unserer Kinder heute kaum noch Möglichkeiten bekommt, sich im Kampf zu bewähren und – gleichsam wie eine Armee, die nie kämpfen darf – degeneriert. Jede kleine Infektion wird durch sofortige Antibiotikagaben und fiebersenkende Mittel niedergekämpft, bevor noch die eigene Abwehr zum Zuge kommen kann. Wenn bei jeder Gelegenheit fremde Söldner die Kampfaufgaben übernehmen, würde auch ein nationales Militär demotiviert und langfristig geschwächt. Dass sogar prophylaktische Antibiotikagaben immer noch vorkommen und selbst bei viralen Infekten immer wieder antibiotisch zugeschlagen wird, was selbst nach schulmedizinischen Erkenntnissen gefährlicher Unfug ist, macht das Ganze noch schlimmer. Der Widersinn sofortiger Fiebersenkung müsste selbst für Schulmediziner zu durchschauen sein, denn es war ja die Forschung, die die Rolle des Fiebers bei Infektionen erkannt hat. Mit jedem Grad Temperaturerhöhung steigt die Stoffwechselrate um mehr als das Doppelte und damit erhöht sich die Abwehrkraft ganz erheblich. Wenn wir Fieber senken, fallen wir also dem Körper bzgl. seiner eigenen Abwehranstrengungen in den Rücken. Neben solchen offensichtlichen Gründen der Abwehrschwächung sprechen aber noch eine ganze Reihe anderer Gründe gegen die moderne Impforgie mit Mehrfachimpfungen praktisch ab Geburt.

Ein positives Argument für die Impfung könnte man bei der mit abgeschwächten Erregern durchgeführten Immunisierung im Üben der körpereigenen Abwehr sehen, tatsächlich scheint es sich hier aber um einen Trick zu handeln, der nicht zur Abwehrstärkung führt. Der Organismus wird zwar zur Antikörperproduktion animiert, aber ohne kämpfen zu müssen. Das aber scheint sein Immunsystem und dessen Kampfkraft eher zu verwirren, denn Vielgeimpfte neigen zu mehr allergischen Reaktionen als Ungeimpfte.

Was geschieht beim impfen

Das Wort impfen geht auf das Lateinische imputare zurück, was soviel wie aufpfropfen und in diesem Zusammenhang dann auch veredeln bedeutet. Allerdings stellt sich da schnell die Frage, in wieweit Krankheitsstoffe veredelnd wirken können, denn die Impfstoffe bestehen ja vor allem aus veränderten Erregern, Toxinen und manchmal auch Eiter. Eher dürfte hier das Thema der Aufpfropfung eine Rolle spielen. Auf der anderen Seite könnte man argumentieren, dass ja auch die Homöopathie mit Krankheitsstoffen wie etwa den Nosoden arbeitet und verblüffende Erfolge aufweisen kann. Ja man könnte den Gedanken der Impfung sogar in die Nähe der homöopathischen Simile-Idee rücken, denn die leicht veränderten Erreger und entschärften Toxine sind ja mit ihren bedrohlichen Ursprüngen nicht mehr identisch, sondern nur noch ähnlich. Dieser Vergleich hinkt aber insofern, als die Homöopathie bei Nosoden nie mit Urtinkturen arbeitet, sondern vor allem mit Potenzen, die über der D 23 liegen und folglich mit großer Sicherheit materiell gar keinen ursprünglichen Stoff mehr enthalten. Das ist genau der Punkt, der den Homöopathen immer wieder von Schulmedizinern vorgehalten wird.

Selbstbewusste Homöopathen antworten auf diesen wiederkehrenden Vorwurf dann auch sehr entspannt: „Das Vergiften der Patienten überlassen wir eben den Allopathen. Wir arbeiten bewusst nur mit Information und nicht mit Materie.“ Paracelsus hat bereits unüberhörbar darauf hingewiesen, dass allein die Dosis das Gift ausmache. Er formulierte auch bereits den Satz Similia similibus curentur, Ähnliches möge Ähnliches heilen. Das Potenzieren und damit reduzieren der Arznei auf ihren Informationsgehalt durch wiederholtes Verschütteln verdanken wir aber erst Samuel Hahnemann.

Hier ergibt sich natürlich sogleich der Gedanke einer homöopathischen Impfung, die ja auch längst existiert. Allerdings ist sie meines Wissens nie wissenschaftlich geprüft worden, was eigentlich leicht wäre, da man ja nur etwaige Antikörper nachweisen müsste. Die Prüfungen in der Praxis haben Unterschiedliches ergeben. Während immer wieder Homöopathen wie Ravi Roy davon ausgehen, dass nach solchen Impfungen ein verlässlicher Schutz besteht, habe ich leider schon Erkrankungsfälle trotz homöopathischer Impfung z.B. mit Malaria erlebt. Allerdings ist hier zu bedenken, dass es ja durchaus auch nach schulmedizinischen Impfungen noch Erkrankungen gibt, was von verantwortlicher Seite nur zu gern verschwiegen wird.

Hier eröffnet sich nun das ganze unerfreuliche Kapitel des schulmedizinischen Umgangs mit Impfungen, ihrem behaupteten Schutz und ihren zumeist verschwiegenen Schäden. Wenn immer wieder behauptet wird, die großen Seuchen und auch die kindlichen Infektionskrankheiten seien durch die Massenimpfungen zurückgegangen, ist das schlicht und einfach falsch und mit den epidemiologischen Daten der Schulmedizin selbst zu widerlegen. Weder bei Tuberkulose, Diphterie und Kinderlähmung, noch bei Keuchhusten und Wundstarrkrampf lässt sich dieser Zusammenhang aus den Erkrankungskurven belegen. Im Gegenteil zeigen diese ganz andere Zusammenhänge. Ganz offensichtlich waren es vor allem die sozialen Errungenschaften, die den Hunger und das Frieren erfolgreich bekämpften und dann vor allem auch die hygienischen Maßnahmen, die zum Rückgang der Seuchen führten. Die Erkrankungen waren bereits, wie für Pocken, TBC und Diphterie eindeutig nachweisbar, in einem steilen Prozess der Abnahme begriffen, als die Impfungen einsetzten. Besonders deutlich lassen die TBC und Diphteriekurven erkennen, wie sie vor allem durch den ersten Weltkrieg wieder anstiegen. Die Einführungen der Impfungen aber brachten die sowieso schon zurückgehenden Erkrankungszahlen nicht zu einem noch schnelleren Abfallen, sondern scheinen den Rückgang zum Teil sogar verlangsamt zu haben. Besonders bei der alten Polioimpfung (Virelon-Impfstoff) führte das Einsetzen der Impfung sogar zu einem neuerlichen Anstieg der Erkrankungen.

Was sagt die Statistik?

Was nun den behaupteten sicheren Schutz angeht, schaut die Sache leider auch nicht besser aus. Schon in den Anfängen der Pockenimpfung zeigten das die amtlichen Statistiken. Im Jahre 1871 erkrankten in Düsseldorf 1968 Geimpfte an Pocken, aber nur 210 Ungeimpfte, in Berlin 15 478 Geimpfte und 4670 Ungeimpfte, in ganz Bayern 29 429 Geimpfte und 1313 Ungeimpfte. Wer nun glaubt, das sei heute besser geworden, muss sich durch moderne Erfahrungen leider eines Besseren belehren lassen. Gleich nach dem zweiten Weltkrieg ereignete sich 1947 noch einmal einer von 11 Pockenausbrüchen in Deutschland. Die erkrankten waren alle pockenschutzgeimpft und das gilt in ähnlicher Weise bis heute, wobei die letzte Pockenepedimie 1977 in Somalia auftrat. Der letzte Betroffene war laut WHO ebenfalls geimpft.

Es kommt leider sogar noch schlimmer. Laut WHO-Untersuchung in Bezug auf Polio wurden in den Jahren 1970 bis 74 von 360 untersuchten Poliofällen 205 direkt oder indirekt durch die Impfung hervorgerufen. Dass Impfungen das Immunsystem nicht stärken, sondern sogar schwächen, ist inzwischen belegbar. Aids z.B. kann bei nicht erkrankten, aber infizierten Menschen durch Mehrfachimpfungen oder eine Pockenschutzimpfung zum Ausbruch gebracht werden, stellte 1987 das New England Journal of Medicine, eine der angesehenen Wissenschaftszeitschriften, fest. Es scheint tatsächlich so zu sein, dass Impfungen gar nicht so selten genau die Krankheitsbilder hervorrufen, vor denen sie schützen sollen. Hinzu kommt, dass Geimpfte auch noch zu Überträgern des Krankheitsbildes werden. In den USA haben sich auf diesem Weg ab 1969 in den folgenden acht Jahren 34 Mütter bei ihren mit Poliolebendimpfstoff behandelten Kindern die Kinderlähmung geholt. Die Weltgesundheitsorganisation hat diese Gefahr oft beschrieben, was aber zu keinem vernünftigen Überdenken der Impfpraxis geführt hat, sondern im Gegenteil zu eher absurden Maßnahmen, wie der Durchimpfung ganzer Familien einschließlich der Großeltern gegen Kinderlähmung.

Impfschäden sind auch leider nicht extrem selten, wie die schulmedizinischen Anhänger immer wieder behaupten. Lediglich werden sie bei uns mit zum Teil hahnebüchenen Argumenten nicht anerkannt. In der kleinen ehemaligen DDR, wo in dieser Hinsicht keine Industrielobby hindernd zwischen der Wahrheit und ihrer Anerkennung stand, kam es zu mehr Anerkennungen. Von 1946 bis 76 wurden dort 1755 Fälle (was 93 % entspricht) anerkannt. 1230 Fälle nach Pockenimpfung, wovon 21 tödlich verliefen, viele zu Imbezillität oder völliger Idiotie führten. Wenn man bedenkt, dass in dieser Zeit kaum noch ein Pockenrisiko in unseren Breiten bestand, sind das schreckliche Ergebnisse einer sogenannten Schutzimpfung. Bezüglich Diphterie und Keuchhusten wurden 161 Fälle, davon 25 tödliche, anerkannt.

Impfung ist die Zufuhr von Krankheitsstoffen und regt zwar die Antikörperproduktion an, aber die Abwehrlage verbessert sie sicher insgesamt nicht, wie so viele moderne vielfach geimpfte Kinder zeigen. Rechtlich handelt es sich dabei um Körperverletzung, die nur durch die positiven Absichten des Arztes gerechtfertigt erscheint. Viel zu viele Ärzte dürften aber den Werbekampagnen der Industrie aufsitzen und zu wenig sachliche Information bekommen. Slogans wie „Kinderlähmung ist grausam, Schluckimpfung süß“ sprechen von guten Werbekonzepten, mit sachlicher Aufklärung über die Tatsachen haben sie aber nichts zu tun.

Wenn man sich die Mühe macht, wie der deutsche Internist Gerhard Buchwald[1], die Hintergründe zu durchleuchten und die Zahlen sprechen zu lassen, kommt man zu ernüchternden und zum Teil entsetzlichen Ergebnissen. Auf seinen Recherchen über 35 Berufsjahre beruht heute im Wesentlichen unser Wissen über die Schattenseiten des Impfens. Wobei das bisher zusammengetragene mit nüchternen Zahlen zu belegen ist. Wenn wir uns in den Bereich der Befürchtungen und Ahnungen vorwagen, wird das Ganze noch schlimmer.

Der Ansatz der integralen Medizin

Aus der Sicht der „Integralen Medizin“ liegt im Anfang alles. Edward Jenner, der englische Erfinder des Impfens probierte dieses Verfahren auch an seiner eigenen Familie aus. Bei seinem Sohn, den er im Alter von 10 Monaten impfte, blieb danach die geistige Entwicklung stehen und er starb im Alter von 21 Jahren, ohne je aus dem schwachsinnigen Zustand aufgetaucht zu sein. Seine schwangere Frau brachte nach der Impfung ein totes Kind zur Welt, dessen Haut mit pockenähnlichen Blasen übersät war. Von daher wäre ein Verdacht diesem Verfahren gegenüber von Anfang an angebracht.

Leider wissen wir heute in der wissenschaftlichen Medizin noch recht wenig über die Zusammenhänge zwischen den Organsystemen, diesbezüglich waren uns schon die alten Chinesen mit ihrem Denken in Funktionskreisen voraus. Über die Zusammenhänge zwischen Körper und Seele weiß die Universitätsmedizin noch weniger, wie die etablierte Psychosomatik jederzeit offenbart. Aus der „Integralen Medizin“ ergibt sich ein deutlich weiteres Verständnis dieser Zusammenhänge, wie sie sich in den Büchern zur Krankheits-Bilder-Deutung, besonders dem Nachschlagewerk „Krankheit als Symbol“ spiegelt. Aus diesem Blickwinkel heraus werden sich wohl noch ganz andere Zusammenhänge ergeben, die wir heute erst vermuten können.

Mit Impfungen will man sich die Krankheitsbilder der entsprechenden Infektionskrankheiten ersparen. Da es sich dabei ausnahmslos um entzündliche Erkrankungen handelt, deren Thema von der deutenden Medizin als in den Körper gesunkener Konflikt entlarvt wird, enthüllt sich im Impfen eine gewisse Konflikt- bzw. Aggressionsfeindlichkeit. Von daher könnten wir uns anregen lassen, nachzuforschen, ob im Zusammenhang mit zunehmendem Impfen und dem darauf zurückgeführten Zurückgehen der Infektionskrankheiten andere Krankheitsbilder, die mit den Themen Konflikt und Aggression verbunden sind, zugenommen haben. Das ist leider tatsächlich und sogar in erheblichem Ausmaß der Fall.

Allergie und Agression
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Hinter jeder Allergie steht ein Aggressionsproblem, denn die Allergie ist eine in den Körper gesunkene Auseinandersetzung, kämpft hier doch ein (fehlgeleitetes) Immunsystem gegen eine Fülle lediglich symbolisch gefährlicher Allergene. Bei den Autoimmunerkrankungen liegt die Sache ähnlich, nur werden hier eigene Körperstrukturen nicht mehr als solche erkannt und wie Feinde bekämpft. Bei den Infektionen hatten wir noch von außen kommende potentiell gefährliche Erreger, bei den Allergien von außen kommende, an sich vor allem harmlose, nur noch symbolisch bedrohliche Allergene, bei den Autoimmunerkrankungen sind es dann sogar schon eigene lebenswichtige Gewebe, die Anlass zu erheblichen inneren Auseinandersetzungen geben. Wir haben es hier also mit einer deutlichen Eskalation im Rahmen des Aggressionsprinzips zu tun. Das wird ausführlich in „Aggression als Chance“ beschrieben (www.heilkundeinstitut.at)

Wenn wir nun nachschauen, wie und seit wann sich Allergien entwickelt haben, treten verblüffende und erschreckende zeitliche Parallelen zur Impfentwicklung hervor. Eine der häufigsten Allergien, der Heuschnupfen, wird erstmals 1819 von dem englischen Arzt Bostok erwähnt. Der englische Arzt und Homöopath Blackley schließlich konnte 1873 zeigen, dass dieses „Heufieber“ auf Pollen zurückgeht. Dass das Heufieber in England entdeckt wurde, könnte damit zusammenhängen, dass es hier wirklich begonnen hat. Auf jeden Fall haben hier die Impfungen im Jahre 1796 mit Edward Jenners Entdeckung der Pockenimpfung begonnen und damit die Einbringung fremden Eiweißes in Bereiche menschlichen Bindegewebes und damit des Immunsystems. Dass Heu bei alle dem nur eine untergeordnete Rolle spielte, war von Anfang an klar, denn die Landbevölkerung hatte zwar am meisten mit Heu, aber am wenigsten mit Heufieber zu tun. Und sie war in deutlich geringerem Maß geimpft als die Stadtbevölkerung, die viel mehr an Heuschnupfen litt. Dass der Heuschnupfen anfangs am häufigsten in den Teenagerjahren begann, hat nach meiner psychosomatischen Auffassung mit dem Durchbruch der Sexualität in dieser Zeit zu tun, findet aber auch eine Parallele mit der zweiten Pockenimpfung im 12. Lebensjahr. Ab 1875 hatte in Deutschland das Reichsimpfgesetz diese Vorgehensweise sanktioniert. Damals gab es nur die Pockenimpfung, heute gibt es eine Vielzahl sogenannter Schutzimpfungen und sie werden früh gegeben und wir haben immer mehr Allergien nicht nur gegen Pollen schon in der Kindheit. Viele einzelne Beobachtungen und Untersuchungen verweisen auf diesen Zusammenhang. Anfang unseres Jahrhunderts war der Heuschnupfen noch äußerst selten besonders unter der Landbevölkerung. Am meisten trat er in den Städten auf und hier bevorzugt bei Kindern aus den besseren Kreisen. Das aber waren auch genau die damals bevorzugt Geimpften. Denn trotz gesetzlicher Regelungen gab es immer noch ein Stadt-Land-Gefälle und auch eines in sozialer Hinsicht. Einige Untersucher belegen, dass der enorme Anstieg der Heuallergien unter Kleinkindern in die Sechzigerjahre unseres Jahrhunderts fällt, in denen „zufällig?“ auch die Mehrfachimpfungen eine Massenbasis fanden. Das hier für Heufieber ausgeführte gilt aber in ähnlicher Weise auch für die Situation bei der Neurodermitis, unter der immerhin bereits zwei Millionen Menschen in Deutschland leiden.

Das Wort Allergie bedeutet „anders reagierend“. Es geht auf das Griechische allos = anders, fremd zurück. Wobei aus den oben angedeuteten und keineswegs bewiesenen Zusammenhängen noch nicht hervorgeht, ob dieses immer häufiger werdende Andersreagieren großer Bevölkerungskreise auf das Einbringen fremden Eiweißes oder all der an der Impfung hängenden Bestandteile zurückgeht. Immerhin werden so eine Fülle von Zusatzstoffen mit den Impfflüssigkeiten in den Körper gebracht, die eben die Erreger abschwächen und oft auch entsprechenden Reaktionen vorbeugen sollen. Von einigen wie Formaldehyd ist bekannt, dass sie nicht nur Allergien, sondern auch Krebs mit auslösen können.

Die Zunahme der Allergien in den letzten dreißig Jahren kann ich selbst aus der Praxis bestätigen, in Zahlen liest sich das so: Als ich Examen machte, musste ich wissen, dass ca. jeder 10. Deutsche allergisch reagiere. Heute geht man bereits davon aus, dass jeder 3. betroffen ist. Aber es ist eben nicht nur an die Allergien, sondern auch die Autoimmunerkrankungen zu denken, die ebenfalls einen unerklärlichen und erschreckenden Aufwärtstrend aufweisen. Hinzu kommen noch all die im seelischen Bereich sich häufenden Aggressionsprobleme bei Kindern. Heute nehmen bereits anderthalb Millionen Kinder in Deutschland Psychopharmaka ein wegen sogenannter Hyperaktivität.

Einen Zusammenhang zwischen Aggressionsunterdrückung und Allergie haben sogar Schulmediziner bewiesen. Wenn man einem Kind in den ersten zwei Lebensjahren eine Antibiotika-Kur verpasst, steigt seine Wahrscheinlichkeit, später Allergiker zu werden um über 50 %. Diese Schulmedizinische Studie sollte uns doch zu denken geben und zu großer Vorsicht bei Antibiotika-Gaben und allen anderen Unterdrückungsmaßnahmen bezüglich Aggression verleiten. Aber nichts dergleichen ist passiert, schulmedizinische Kinderärzte verschreiben weiter flächendeckend Antibiotika als existiere diese Studie gar nicht.

Auf der Ebene urprinzipiellen Denkens wäre ein Zusammenhang zur Aggressionsvermeidung im gesellschaftlichen Leben, das sich eben auch in den Impforgien spiegelt, durchaus denkbar und naheliegend. Allerdings wäre zu bedenken, dass der Zeitraum der zunehmenden Impfungen und Allergien auch genau dem der zunehmenden allopathischen Therapien entspricht. Auch in der Zunahme dieser Unterdrückungsmaßnahmen könnte eine Erklärung für die rasante Allergiesierung der Bevölkerung liegen.

Mit dem Aggressionsthema hat auch die staatliche Durchsetzung des Impfzwanges zu tun. In Italien wird die Zwangsimpfung sogar mit Polizeigewalt erzwungen, nicht geimpfte Kinder werden von der Schule ausgeschlossen. In Deutschland, wo der Pockenschutzimpfzwang erst 1983 aufgehoben wurde, avancierte die Polizei jahrelang ebenfalls zum Helfer der Gesundheitsämter und der Impfstoffe produzierenden Industrie. Heute werden in Österreich Kinder von Wandertagen ausgeschlossen, wenn sie nicht FSME („Zecken“) geimpft sind. Von den Werbeflächen blicken wahre Zeckenmonster auf die Bevölkerung hernieder und lehren sie das Fürchten bzw. Impfen. Im von der Pharmaindustrie unabhängigen deutschen „Arznei-Telegramm“ war 1991 zu lesen: „Einem Risiko von 1:78 000 durch Erkrankung nach Zeckenbiss in „Endemiegebieten“ steht nach unseren Daten – ohne Berücksichtigung der erheblichen Dunkelziffer – ein Risiko von Impffolgen unterschiedlichen Schweregrades von 1: 32 000 gegenüber. Demnach ist die Chance auf eine Nebenwirkung bei der Impfung doppelt so hoch, wie die Erkrankungswahrscheinlichkeit nach einem Zeckenbiss.

Die größte und erfolgreichste Impfkampagne war sicher die von Anfang an leicht durchschaubare Panikmache bezüglich Vogel- und Schweinegrippe, deren Zeuge wir in den letzten Jahren waren. Rückwirkend muss sich das ganze Szenario wohl auch für naive Geister wie ein großes Komplott von Impf- und Pharmaindustrie, Politik und Medien darstellen. Die Süddeutsche Zeitung allerdings rät noch Ende 2007, dass die Anstrengungen weitergehen müssten, damit nicht in Zukunft eine noch schlimmere Katastrophe eintrete. Bei dieser an sich sonst weniger für Schwachsinn bekannten Zeitung hat sich also auch Ende 2007 noch nicht die Erkenntnis durchgesetzt, dass – wie für kritische Menschen zu erwarten – überhaupt keine Katastrophe eingetreten ist, wenn man mal von der Massenpanik absieht, und der dadurch bedingten Immunschwächung großer Bevölkerungsteile und der dadurch wiederum verstärkten Krebserkrankungsrate. Diesbezüglich lässt ja die Psychoneuroimmunologie kein Zweifel, dass jede Abwehrschwächung zu einem Anstieg an Infektions- und Krebserkrankungen führt. Insofern wären eigentlich die Medien und diejenigen, die diese Kampagne völlig unkritisch losgetreten haben, noch rückwirkend anzuzeigen und zur Rechenschaft zu ziehen.

Die Diskriminierung und Verunglimpfung von Impfgegnern, ein typisches Beispiel ist der österreichische Arzt-Kollege Dr. Loibner, der als Impfgegner sogar Berufsverbot erhielt, aber inzwischen vom Höchstgericht völlig rehabilitiert wurde, dessen impfkritische Bücher sehr empfehlenswert sind. Als durfte und habe ich in meiner Praxiszeit deshalb nie direkt vom Impfen abgeraten, sondern immer gesagt: Ich muss ihnen nach Schulmedizin-Logik zum Impfen raten, aber ich selbst bin seit Jahrzehnten ungeimpft und wenn es sich um meine Tochter handeln würde, impfte ich nicht und ich habe auch noch nie im Leben jemanden geimpft. Dazu müssen sie sich dann schon einen gutgläubigen und weniger gut informierten Schulmediziner suchen.

Was ist zu tun
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Allerdings ist einfach nicht impfen nicht die Lösung. Parallel dazu braucht es guten Nestschutz der Kinder, eine pflanzlich-vollwertige Ernährung im Sinne von „Peace-Food“, viel Bewegung in frischer Luft und eben die oben angedeutete Auseinandersetzung mit dem Lebensprinzip der Aggression.

Die herbe Reaktion seitens der etablierten Medizin auf Impfkritik hat sicherlich einerseits mit der einseitigen Information von Big-Pharma und andererseits mit in die Irre geleiteter Aggression. Die Ablehnung von 6 000 Anträgen auf Schadensersatz nach Impfschäden bei Anerkennung von nur 2000 Fällen in Deutschland war vor 10 Jahren jedenfalls noch die Regel und spricht Bände.

Nicht Edward Jenner, sondern Ignaz Semmelweis und den Sozialreformern muss unser Dank gelten bezüglich der verbesserten Situation hinsichtlich der großen Seuchen. Relativ sicheren Schutz bieten anstelle der Impfungen körperliche Abhärtung im Sinne eines gut trainierten Immunsystems und eine engagierte Auseinandersetzungsbereitschaft hinsichtlich seelischer und gesellschaftlicher Entwicklungsprobleme. Bezüglich der Abhärtung wäre z.B. an die Kneipp ́schen Anwendungen zu denken. Was die Bereitschaft zu mehr Auseinandersetzung mit anstehenden Themen angeht, gibt es keine Rezepte. Empfehlenswert wäre eine Haltung der Offenheit bezüglich der großen Übergänge und Krisen auf dem Lebensweg, wie etwa in „Lebenskrisen als Entwicklungschancen“ dargestellt.

Da auch denjenigen, die sich alles ersparen wollen, nichts erspart bleibt, wie das Leben immer wieder so anschaulich vorführt, ist die umgekehrte Einstellung dringend zu empfehlen, sich nämlich nichts Wesentliches ersparen zu wollen, weil man dann wenigstens auf alles gefasst und folglich im besten Sinne gerüstet und kampfbereit ist.

Insofern wäre eine konstitutionelle Homöopathie-Behandlung immer eine gute Möglichkeit, sich auf das Leben und seine Herausforderungen positiv einzustellen. Aber auch im Bereich der „Säulen der Gesundheit“ liegen viele Chancen. Nochmals: nicht impfen ist keine Lösung. Aber wer für gutes pflanzlich-vollwertiges und typgerechtes Essen im Sinne von „Geheimnis der Lebensenergie“ sorgt, wer sich sinnvoll und regelmäßig im sogenannten Sauerstoffgleichgewicht bewegt, wer den Schlaf als die bessere Hälfte des Lebens erkennt und die „wunderbare Heilkraft des Atems“ nutzt, hat deutlich bessere Chancen mit guter Abwehr dem Leben offen zu begegnen.

Heute lässt sich im Übrigen auch wissenschaftlich belegen, wie sehr pflanzlich-vollwertige Kost die Abwehr steigert.

dahlkeWeiterführende Literatur zum Thema: Gerhard Buchwald: Impfen, alle Bücher von Johann Loibner

Ruediger Dahlke: „Geheimnis der Lebensenergie“ (Goldmann), „Krankheit als Symbol“ (Bertelsmann), „Aggression als Chance“ (Goldmann)

„Peace-Food“, „Vegan für Einsteiger“, „Vegan Schlank“ (alle GU)

Infos: www.dahlke.at

Aktuelles Update durch die newslichter-Redaktion: In der aktuellen hysterisierten Diskussion über eine Masernimpfpflicht ziehen zunehmend amerikanische Verhältnisse in die deutsche Politik ein, frei nach der offenbar zeitgemäßen Devise: „Was scheren mich die Fakten, wenn ich doch genau weiß, was ich erreichen will“. Einen guten Faktenckeck bietet dazu Impf-Info.de. Auf der Seite finden sich noch viele weitere hilfreiche Infos und Artikel zur Versachlichung der Diskussion.

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27 Kommentare zu “Impfen: Segen oder Fluch?
  1. Kora Klapp sagt:

    Danke für den guten und umfassenden Artikel!
    Ich vertrete auch die integrale Sicht und habe im Blog der META-Health University gerade nach einem guten Austausch zum Thema diesen Artikel verfasst: http://www.metahealthuniversity.de/masern/

  2. Eliane Zimmermann sagt:

    wunderbare und gut verständliche übersicht, danke! in den usa soll diskutiert werden, dass diese lebend-impfstoffe sogar zu masern-ausbrüchen führen könnten, da im serum oder urin der geimpften, aktive viren gefunden werden können. das macht die ganze sache noch gruseliger.

  3. Ursula Brockmueller sagt:

    ganz eindeutig sind ungeimpfte Menschen..Kinder und Erwachsene.. die umsichtig nach einer guten Ernährung schauen und danach leben, gesünder und vitaler.. ich beobachte dies seit nunmehr mindesten 30 Jahren in meiner Naturheilpraxis. Ich habe auch nie Probleme damit, daß mich meine Patienten, derer es in bestimmten Jahreszeiten viele gibt, anstecken würden.. wenn ich einen Anflug eine Erkältung habe.. mehr habe ich noch nie gehabt.. dann kann ich mit homöopathischen Mitteln schnell und effektiv dagegen vorgehen. Ich bin jetzt 80 Jahre alt und sicher seit 70 Jahren nicht mehr geimpft worden.. und fühle mich wirklich total gesund und fit

  4. Andrea sagt:

    Vielen Dank Herr Dr Dahlke, für Ihren Beitrag. Immer mehr Menschen erkennen, wie wir systematisch dumm gehalten werden sollen. Meine Tochter hat nach langer Überlegung und intensiver Recherche sich dafür entschieden unser Enkelkind nicht impfen zu lassen. Er ist für mich das lebendige Beispiel , wie ein kleiner Organismus sein Immunsystem aufbauen kann, wenn es denn nicht zerstört wurde. mit Giftcoktails die die Pharma IMPFUNG nennt. Der Kleine ist jetzt 4 Jahre alt und hat noch NIE in seinem Leben eine einzige Tablette Antibiotika bekommen. Er ist selten krank und wenn dann ist er nach 3-4 Tagen mit Hausmitteln und Homöopathie wieder gesund. Das alleine zeigt uns, das das der richtige Weg ist. Gott sei Dank hinterfragen immer mehr junge Eltern die Sinnhaftigkeit dieser Maßnahme

    • Gast sagt:

      Polio, Masern, Röteln, Windpocken, … sind alle durch Viren und nicht durch Bakterien ausgelöst!!! von dem her hat ihre Aussage, dass ihr Enkelkind noch nie ein Antibiotikum bekommen hat, überhaupt keine Relevanz, wenn es um das Thema Impfungen geht…….

      • Christoph sagt:

        Und wieviele Ärzte untersuchen vor der Gabe eines Breitbandantibiotikums ob es eine virale oder bakterielle Erkrankung ist? Aus eigener Erfahrung die Wenigsten, oder? Hauptsache es wird was gegeben, obs hilft ist egal!

      • Günter sagt:

        Jedoch bedenke erst mal: es gibt keine Viren (im medizinischen Sinn) und es gibt auch keine ANSTECKUNG oder INFEKTION!
        Dies ist nur Wunschdenken der Schulmedizin und der Pharma!
        Schon mal Antibiotika ins Deutsche übersetzt…?
        Anti = gegen, Biotic = das Leben, also: gegen das Leben…

      • Andrea sagt:

        Diese Aussage hat sehr wohl eine Relevanz, wenn man bedenkt, dass ungeimpfte Kinder im Allgemeinen einen besseren Gesundheitszustand bzw. ein besseres Immunsystem aufweisen und somit auch virale Infektionen besser abwehren können.

  5. Anime sagt:

    Vielen Dank für diese ausführliche Darstellung der Dinge!

    Seit Jahren schon beschäftige ich mich mit dem Zusammenhang zwischen Körper und Seele und weiß inzwischen, dass das Auftreten von Krankheiten in direktem Zusammenhang steht mit psychischen Ursachen. Antibiotika und sonstige Medikamenten „gegen“ eine Krankheit bekämpfen lediglich die Symptome, aber bei weitem nicht die wirkliche Ursache für das Entstehen einer Krankheit. Wir werden nur dann krank, wenn unsere Psyche durchlässig wird für Krankheitserreger, weil unsere seelische Befindlichkeit nicht im Lot ist. Anhand des Krankheitsbildes lässt sich klar und deutlich ablesen, welcher „Defekt“ auf der Seelenebene eingetreten ist! Als ich dies erkannte, bekämpfte ich meine Allergie nicht mehr, sondern ich suchte nach der Ursache und beseitigte sie. Und siehe da: ich bin geheilt davon!!
    Heute würde ich meine Kinder nicht mehr impfen lassen, denn ich selbst habe alle Kinderkrankheiten auf natürlichem Wege durchgestanden – ohne Schaden – denn ich hatte eine gute Ernährung und viel Bewegung in frischer Luft und bin bis heute überdurchschnittlich gesund geblieben.
    Wenn ich krank werde, dann versuche ich, das Problem aufzudecken und zu beseitigen, das wirklich dahinter steckt. Ansonsten lasse ich bei Erkältungen mein Immunsystem für mich arbeiten in vollstem Vertrauen, dass es alle Erreger beseitigt, denn ich bin gesund zur Welt gekommen und habe damit auch alle Vorraussetzungen auf Genesung im Kranheitsfall.
    Ich mache mir wirklich Sorgen, warum man uns staatlich dazu zwingen will, unsere Kinder impfen zu lassen…..

    Sie sprechen mir mit Ihrem Artikel aus der Seele, denn ich weiß, sie haben Recht mit Ihrer Abhandlung das Impfen betreffend! Ich denke, wir sollten unseren Körper mit pfanzlichen Mitteln unterstützen, statt mit Antibiotika und ähnlichen Medikamenten. Eine Grippe dauert genauso lange mit Medikamenten, wie ohne.
    Das Problem liegt meiner Meinung nach einzig und allein darin, dass wir den Bezug zur Natur verloren haben. Moderne Menschen haben Stress – ungesunden Stress, der bestimmte Krankheitsbilder hervorruft. Es liegt in unserer eigenen Hand, durch Bewegung an der frischen Luft, gesunde Ernährung und gezielte Entspannung und genügend Schlaf unseren Körper zu stärken und Stressfaktoren zu neutralisieren.
    In diesem Sinne appeliere ich auch an alle Eltern dafür zu sorgen, dass dem Bewegungsdrang der Kinder Rechnung getragen wird in Zusammenhang mit guter Ernährung und einem liebevollen Umfeld. Das ist tausendmal besser als Impfen! Übrigens: auch meine Kinder sind überdurchschnittlich gesund. Aber nicht wegen des Impfens (von dem auch ich damals dachte, es wäre gut), sondern weil meine Kinder eine Kindheit voller Liebe und Geborgenheit hatten und in vollem Umfang auch ihr Kindsein ausleben durften, und ich als Mutter die Grundlagen dafür geschaffen hatte.
    Ich gebe meine Verantwortung als Mutter nicht in staatliche Hände!!

    Es lohnt sich also sehr, über den Artikel von Herrn Dahlke wenigstens nachzudenken, ggf. zu handeln. Vielen Dank für den ausfürhrlichen und fundierten Artikel betr. das Thema Impfen.

  6. Ratina sagt:

    Leider voller Fehler und verdrehter Tatsachen. Fiebersenkende Mittel z.B. sind in der Tat schlecht, da die Temperaturerhöhung die Krankheitsbekämpfung fördert, da hat der Verfasser recht. Wird ein solches aber gegeben, verhindert man die effektive Immunabwehr, zieht somit die Infektion in die Länge. Nun wird die Gabe von fiebersenkenden Mittel hier aber in einem Absatz mit „dem Immunsystem Arbeit abnehmen und fremde Söldner in den Körper schicken“ erwähnt und damit der eigentlich richtig beschriebene Sachverhalt ad absurdum gefühlt.

    Zitat: „Es kommt leider sogar noch schlimmer. Laut WHO-Untersuchung in Bezug auf
    Polio wurden in den Jahren 1970 bis 74 von 360 untersuchten Poliofällen
    205 direkt oder indirekt durch die Impfung hervorgerufen.“
    Das ist richtig, denn damals wurde noch mit einem attenuierten Lebendimpfstoff geimpft, der in einigen Fällen wieder pathogen wurde. Deswegen macht man das auch nicht mehr, unter dem heute verwendeten Totimpfstoff ist kein Polio-Fall dokumentiert. Bitte also auch die Hintergründe erläutern und keine unkommentierten Zahlen von anno dunnemals bringen.

    Nächstes Zitat: „Selbstbewusste Homöopathen antworten auf diesen wiederkehrenden Vorwurf
    dann auch sehr entspannt: „Das Vergiften der Patienten überlassen wir
    eben den Allopathen. Wir arbeiten bewusst nur mit Information und nicht
    mit Materie.““ Lösemittel, ganz egal welche, haben eins gemeinsam: Sie haben kein Gedächtnis. Sie wissen nicht, dass irgendwann mal eine Substanz durch sie hindurchgeflossen ist. Jedes kleine Molekül hat eine starke Eigenbewegung und die Anordnung der Teilchen erfolgt fortwährend neu. Mit Verlaub, das Gedächtnis des Wassers ist purer Schwachsinn.

    Das nur als einige wenige Beispiele, meine Zeit ist mir nun zu schade, den kompletten Artikel durchzuhecheln. Wer sich informieren möchte und mögliche Impfgefahren und -vorteile erkennen möchte, lese bitte wissenschaftliche Primärliteratur. Und bitte: nicht alle gesundheitlichen Entwicklungen der „schwächlichen und anfälligen“ Kinder von heute auf Impfungen zurückführen. Im letzten halben Jahrhundert hat sich mehr verändert als nur die Anzahl verabreichter Impfungen.

  7. Georg Schlagberger sagt:

    In 30 Jahren hausärztlicher , naturheilkundlicher Tätigkeit ( und Betriebsmedizin) habe ich an die tausend Impfungen ohne jeden Impfschaden erlebt. Ich behandle auch 2 über 70 jährige Patienten mit Kinderlähmung aus der Zeit vor der Impfung. — Diese hier derzeit in den Medien ausgelebte gewinnsüchtige Polemik beiderseits bei Gegnern und(!) Befürwortern deklassiert die jeweilige Protagonisten. Leider macht das auch seriöse Naturheilkunde vor kritischen Menschen unglaubwürdig. Schade Herr Kollege!

  8. Charly sagt:

    Die Seriösität seiner Quellen ist mehr als fraglich….

  9. Glaubuli sagt:

    Jetzt bin ich aber erleichtert… Froh bin ich auch, dass ich mir nun diese ständigen Bedenken bezüglich ungeschütztem Geschlechtsverkehr ersparen kann. Denn bei „Peace Food“, viel frischer Luft und einer gesund ausgelebten Aggressivität dürfte sich sogar der HI-Virus nur in einem leichten Schnupfen äussern… Oder gibt es leicht doch noch einen Unterschied zwischen einer harmlosen Erkältung und einem „aggressiven“ Virus? Im Zweifel vielleicht erst eines der tollen Bücher von Dr. Dahlke bestellen – diese sind bestimmt auch noch um Quellenangaben zu den aufgestellten Behauptungen ergänzt.

  10. Wall Flower sagt:

    Ich weiss nicht ob die Kinder vor 50 Jahren gesuender waren. Mein Bruder starb im Alter von 2 Jahren vor 48 Jahren an Lungenentzuendung. Meine Grossmutter hatte als Kind zwei ihrer Brueder auch durch Krankheit verloren. Frueher nahm man das als gottgegeben hin, heute gibt es einfach bessere Diagnosemoeglichkeiten. Generell ist die Kindersterblichkeit enorm gesunken. Ich kenne noch aeltere Leute, die durch die Kinderlaehmung verkrueppelt wurden, mein Sohn weiss nicht einmal was Polio ist.

  11. Timotheus sagt:

    Was soll eine Statistik über Impfschäden (anerkannte oder nicht anerkannte), der die insgesamt geimpften Personen nicht gegenübergestellt werden! Es müsste heißen: von …tausend geimpften Personen sind …. durch oder trotz der Impfung erkrankt. Nur dann ließe sich über die Nützlichkeit oder Schädlichkeit einer Impfung diskutieren, denn darum geht es, nicht über Anerkennung als Impfschaden oder nicht Anerkennung. Leider habe ich das bisher noch in keinem Artikel finden können!

  12. Elisabeth Goldgruber sagt:

    …und sie sind ein Unwissender und ein Vollpfosten obendrauf – das ist eine richtig gefährliche Kombination!

  13. sarah sagt:

    Zum Abschnitt mit der Homöopathie möchte ich mich äussern. Diese wird niemals funktionieren mit der Gabe von Nosoden auf entsprechende Krankheiten, das wäre dann Isopathie(gleich, nicht ähnlich). Homöopathische Impfungen sind kompletter Unsinn, da haben die Allopathen Recht. Auf einen immateriellen Impuls hin entstehen Antikörper im Blut? Das ist unlogisch. Die Homöop. beugt niemals vor, es werden Arzneien auf gewisse Krankheitszeichen hin verschrieben. Beschäftigen Sie sich nochmals eingehend mit dem Ähnlichkeitsgesetz, dann wird es Ihnen klar.

  14. Gast sagt:

    Eine Seite, um sich über das Thema Impfen zu informieren:

    http://www.impfkritik.de

  15. Horst sagt:

    Zum Thema „Impfpflicht“ :

    https://www.individuelle-impfentscheidung.de/impfpflicht/die-impfpflicht-wirksamkeit.html
    Da fand ich auch irgendwo : Pasteur hat eine Impf-Studie gemacht, mit der wohl noch heute gefochten wird : Zwei Menschen, er und seine Frau…

    https://www.impf-info.de/die-impfungen/masern/115-masern-die-impfung.html

    Nach weiteren Infos aus dem Netz :
    – Jedes Serum enthält 80 – 100 Zusatzstoffe
    – Das freigebende Institut, bekommt nur wenige Stoffe mitgeteilt
    (die die angebliche Wirkung entfalten).
    Die Massen der anderen Stoffe ? „Sie sind Betriebsgeheimnis“

    3 Fragen :
    Bei welchem Thema wird uns heute keine Angst gemacht ?
    Die bedauernswerte Greta sagt das sogar ganz laut.
    Wer fällt da drauf rein ?
    Bei welchem Thema wird uns heute nicht die Schuld in die Schuhe geschoben ?
    Auch da liegen Greta und die Klimareligion ganz weit vorne.
    Bei welchem Thema wird kein Riesenprofit gemacht ?
    Woher kommt Spahn („beruflich“) ?

    • A.Bonnett sagt:

      Soviel wie ich weiß aus der Pharma Lobby! Wir waren 8 Kinder daheim, wir haben uns alle gegenseitig angesteckt. Ich kenne keinen der an Masern gestorben ist, aber 3 Freunde die eine Grippe hingerafft hat vor 35 Jahren. Ich habe 2 Kinder. Eins ist ein Impfversager und hat alle Infektioskrankheiten überstanden. Das andere Kind zeigte schwere Reaktionen nach der 1.Impfung die vom Trägerstoff des Serums stammen sollten
      Es war ein Eiweiß !!!

  16. Sonja Sommer sagt:

    Hallo. Ich möchte gerne Mal aufzeigen, wie man als Person, Praxis und die Arbeit angegriffen und bewertet wird, wenn man Impfen, Chemtrails, 5G in Frage stellt.
    Meine grosse Tochter sowie mein Mann müssen sich aus beruflichen Gründen impfen lassen und man merkt deutlich, dass sie häufiger und heftiger krank sind, als meine kleine und ich.
    Tochter SPA lernt Erzieherin, arbeitet mit Kindern und mein Mann hat den Knebelvertrag als Wiedereinsteiger bei der Bundeswehr, wo er auf einige Grundrechte verzichtet, dazu gehört die körperliche Unversehrtheit.
    Danke für eure Seite. Diese Teile ich sehr gerne auf meiner Seite bei Facebook.
    Werde sie, wenn meine HP fertig ist ebenfalls dort teilen.
    Licht und Liebe

    • Liebe Sonja, den Link zu facebook hab ich rausgenommen, da er nicht für alle LeserInnen frei zugänglich ist. Irritiert hat mich, das Deine E-Mail-Adresse mit Newslichter beginnt und mag dich bitten, dass zu überprüfen, bzw zu ändern.

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