Filmtipp: In meinem Kopf ein Universum

Foto: MFA

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Das Drehbuch zu IN MEINEM KOPF EIN UNIVERSUM basiert auf einer wahren Geschichte und wurde von Przemek inspiriert, der mit einer zerebralen Bewegungsstörung geboren wurde. Er lebt bis heute in einer Einrichtung für geistig behinderte Menschen. Obwohl er seinen Körper nicht kontrollieren kann, stellte sich heraus, dass sein Geist völlig wach und gesund war. Jahrelang sagte man, er sei ein „Gemüse“ („vegetable“ = Dahinvegetierender; Anmerkung der Redaktion), bis sich zeigte, dass er sich nur nicht verständigen konnte.

„Die Geschichte von Mateus, beziehungsweise von Przemek, stellt vor allem grundlegende Fragen über das Leben, den Tod, Glaube, Liebe, Normalität und Verständnis. Im Leben gibt es selten eindeutige Momente von Traurigkeit oder Freude, es ist eher ein Zwischenzustand dieser Gefühle. Das Leben ist gleichermaßen komisch und tragisch, deswegen ist der Film auch eine Tragikomödie.
Die Filmsprache liegt zwischen Spielfilm und Dokumentarfilm. Viele Szenen wurden in einer Klinik für geistig-behinderte Menschen gedreht und viele Rollen wurden von Patienten dort übernommen. IN MEINEM KOPF EIN UNIVERSUM ist vor allem eine Geschichte mit einer positiven Botschaft: Gib niemals auf, stelle dich den
Hindernissen und Einschränkungen und genieße dein Leben, wie es ist. Glück findet man oft in den unwahrscheinlichsten Momenten.“
Maciej Pieprzyca, Regisseur von IN MEINEM KOPF EIN UNIVERSUM

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