Nur Vergebung heilt


Im Zweiten Weltkrieg gerät der Amerikaner Eric Lomax in japanische Kriegsgefangenschaft und wird gefoltert und muss zwangsarbeiten. Seitdem ist er traumatisiert und ihn treiben Rachegedanken und Alpträume. 50 Jahre später reist er für eine Dokumentation zum Ort des Schreckens, wo er auf seinen Peiniger trifft.

Das Zusammentreffen von Lomax mit Takashi Nagase ist tief bewegend und zeigt, dass nur Vergebung (nicht vergessen) beiden Menschen, Opfer und Täter, Frieden schenken kann. 2012 konnte Lomax in Frieden sterben.
ericlomax

Sein Schicksal war Vorlage für den Film „The Railway Man“ (2013 im Kino, in Deutschland erst 2015, DVD erscheint demnächst): Der schottische Offizier (Colin Firth) gerät im Zweiten Weltkrieg in japanische Kriegsgefangenschaft und muss als Zwangsarbeiter Frondienst leisten beim Bau der Thailand-Burma-Eisenbahn, jener berühmt-berüchtigten «Death Railway», deren Schienenlegung mehr als 100.000 Opfer fordert. Zwar überlebt Lomax, doch die traumatischen Erinnerungen lassen ihn nie mehr los. Jahre später reist er, unterstützt von seiner Frau Patti (Nicole Kidman) und seinem besten Freund Finlay (Stellan Skarsgård), zur Stätte des Grauens zurück – und trifft dort auf seinen ehemaligen Peiniger.

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