Film: Die Melodie des Meeres

Foto: Die Melodie des Meeres

Foto: Die Melodie des Meeres

Kein gigantomanischer Animationsfilm, sondern ein fast schon altmodisch gezeichneter, traditionell erzählter Film, der auf den Mythenschatz Irlands zurückgreift. Tomm Moores „Melodie des Meeres“ ist vor allem herzerwärmend.

Die_Melodie_des_Meers_Din-A0_Kinoposter_webDer kleine Ben und seine Schwester Saoirse können in der magischen Muschel, die ihnen ihre verstorbene Mutter hinterlassen hat, das Meer rauschen hören. Als Bens Schwester der Muschel eine zauberhafte Melodie entlockt, tauchen die Kinder in ein Märchen ein: Denn Saoirse ist in Wirklichkeit ein Robbenmädchen, das an Land lebt. Eine alte irische Sage erzählt von zwei Welten – dem Meer und dem Land – zwischen denen sich Saorise entscheiden muss.

Regisseur Toom Moore (DAS GEHEIMNIS VON KELLS) erzählt ein Märchen und greift dabei auf die Figuren der Selkies aus der traditionellen schottischen und irischen Mythologie zurück. Darin verwandeln sich Robben, die an Land kommen in Menschen. Der künstlerisch bezaubernde Film war 2015 in der Kategorie „Bester animierter Spielfilm“ für den Oscar nominiert.

Ein Film für die ganze Familie ab 24.12.2015 im Kino

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