TV-Tipp: Yaloms Cure

Irvin D. Yalom gilt als der einflussreichste Psychotherapeut der USA. Kritiker beschreiben den 80-jährigen Bestseller-Autor als inspirierend, fesselnd und lebensverändernd. Weltweit hat er Millionen von Büchern verkauft. Sein Werk betont den Wert von Beziehungen und dreht sich um die Frage, wie Therapie funktioniert. Der Film „Yalom’s Cure“ nimmt das Publikum mit auf eine existentielle Reise durch die Schichten der menschlichen Psyche.

In der Rolle des Reiseleiters teilt Yalom seine Einsichten und gewährt tiefe Einblicke in sein eigenes Seelenleben.

„Je besser wir uns selber kennen, desto besser wird unser Leben“, sagt Irvin Yalom. Der US-amerikanische Psychotherapeut, dessen Romane weltweit die Bestsellerlisten stürmen, rät deshalb allen zur Therapie. Denn wenn es darum geht, sich kennenzulernen, sind alle Menschen Patienten. Von der klassischen Psychoanalyse hält er jedoch nicht viel. Denn Patientinnen und Patienten brauchen nicht nur kluge Deutungen, sondern vor allem menschliche Zuwendung. Er bevorzugt deshalb die Gruppentherapie, in der Menschen lernen, aufrichtige Beziehungen einzugehen.

Das Filmporträt „Yalom’s Cure“ von Sabine Gisiger bietet aber nicht nur Einblicke in die therapeutische Arbeit von Irvin D. Yalom, sondern auch in das Innere des Menschen und Autors.
Sendetermin: Montag, 19. September um 22.25 auf 3SAT Danach eine Woche in der Mediathek.

Ein Gespräch mit der Filmemacherin hier.

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