Lass uns Heiler heiler werden

schmetterlingbeate

Foto: Beate Schaaf Mail: beate.schaaf@t-online.de.

Von Nina Konitzer. Es ist an der Zeit, dass wir Heiler wieder heiler werden.
Es ist an der Zeit, dass wir Heiler für uns selbst sorgen, uns selbst nähren.

Früher war das für mich normal. Ich hab gegeben, wenn ich übergeflossen bin. Ganz natürlich. Frei. Es ist einfach passiert. Doch dann wurden die Anfragen immer mehr…es kamen immer mehr Menschen, die meine Hilfe suchten und das hat mich auf der einen Seite so sehr gefreut und auf der anderen Seite, war keine Zeit mehr dazwischen um mich selbst wieder aufzufüllen. Da war kein Überfließen mehr. Da war keine Freude mehr…

Seit vielen Monaten spüre ich für mich und sehe es auch an anderen, es ist an der Zeit dass wir aufhören zu Geben. 🙂

Lasst uns einfach öffnen, für das Wunder der Schönheit und Heilung, lasst uns aus der Fülle und Liebe heraus ÜBERFLIEßEN – nicht des Gebens willen – sondern weil es einfach geschehen darf. Weil es die Natur ist. Alles was gegen die Natur ist, wird krank. Ein Wasserfall will ja auch nicht in die Tiefe sinken, wenn garkein Wasser da ist…und ein Feuer brennt nur wenn genug Luft (Freude, Freiheit) da ist – ansonsten wird es einfach ersticken.

Lasst uns einfach DA sein und liebevoll für uns selbst sorgen.
Jedes NEIN zu anderen, ist ein JA zu uns selbst.
Und jedes Ja zu uns selbst ist ein JA zu den anderen.

Nina praktiziert in der Auszeiten-Oase-Chiemgau. Dort werden Gäste beherbergt und begleitet, die sich mit dem Wunsch nach mehr Lebensqualität oder in Krisensituationen eine Auszeit gönnen.

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Ein Kommentar zu “Lass uns Heiler heiler werden
  1. Frank-Rüdiger Wasserscheidt sagt:

    Ja genau, aus der Selbstliebe heraus überfliessen (:>).

    Bernhard von Clairvaux hat das vor fast tausend Jahren auch so schön geschrieben:

    „Wenn du vernünftig bist, erweise dich als Schale und nicht als Kanal, der fast gleichzeitig empfängt und weitergibt, während jene wartet, bis sie gefüllt ist.
    Auf diese Weise gibt sie das, was bei ihr überfließt, ohne eigenen Schaden weiter.

    Lerne auch du, nur aus der Fülle auszugießen, und habe nicht den Wunsch, freigiebiger zu sein als Gott.

    Die Schale ahmt die Quelle nach.

    Erst wenn sie mit Wasser gesättigt ist, strömt sie zum Fluss, wird sie zur See.

    Du tue das Gleiche!

    Zuerst anfüllen und dann ausgießen.

    Die gütige und kluge Liebe ist gewohnt überzuströmen, nicht auszuströmen.

    Ich möchte nicht reich werden, wenn du dabei leer wirst.

    Wenn du nämlich mit dir selber schlecht umgehst, wem bist du dann gut?

    Wenn du kannst, hilf mir aus deiner Fülle; wenn nicht, schone dich.“

    Bernhard von Clairvaux 1090-1153

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