„Echten“ Ökostrom beziehen

oekostromManchmal trügt der grüne Schein. Wer sich für grünen Strom entscheidet, will etwas für die Umwelt tun. Daher soll das Geld – auch nicht zum Teil – nicht bei Firmen landen, die nebenbei oder sogar hauptsächlich konventionellen Strom verkaufen oder konventionellen Anbietern (teilweise) gehören. Ein aktueller ÖkoTest empfiehlt deswegen nur wenige Anbieter.
ÖkoTest prüfte beispielsweise, ob ein Atomkraftwerk-Eigner/Betreiber zum Firmenverbund des Anbieters gehört, der Anbieter selbst auch konventionellen Strom führt und eine Firma aus dem Firmenverbund des Anbieters konventionellen Strom führt/produziert.

Das Ergebnis: „Schummelfrei-Öko“ sind so nur 11 Stromanbieter, die alle auf dem 1. Platz landen. Es sind allesamt reine Öko-Strom-Anbieter, die nicht zusätzlich konventionellen Strom verkaufen. Naturstrom, Lichtblick, Naturwatt und Greenpeace heben sich außerdem durch einen breiter ausgelegten Öko-Energiemix mit neuer Technologie ab. Lichtblick bezieht grünen Strom immerhin zu elf Prozent aus Bio-Masse. Naturstrom besorgt sich neben 51 Prozent Wasserkraft auch Öko-Strom aus moderner Technik: zu 48,7 Prozent aus Wind und einem noch geringen Teil aus Solarenergie. Greenpeace kommt immerhin auf fünf Prozent Wind. Hier mehr nachlesen

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2 Kommentare zu “„Echten“ Ökostrom beziehen
  1. Steffen Walter sagt:

    Liebe Bettina, es ist ja lobenswert, mal wieder auf das Thema „echter Ökostrom“ hinzuweisen. Der Ökotest-Link („Hier mehr nachlesen“) führt aber zu einem Stromanbieter-Test aus der Ausgabe April 2010. Da gibt es aber nach meiner Erinnerung mindestens zwei wesentlich aktuellere Tests, wie eine kurze Suche in der Ökotest-Datenbank auch bestätigt (in der Ökotest-Ausgabe Dezember 2015 und im brandaktuellen, gestern veröffentlichten Spezial Energie). Leider ist es hier nicht möglich, die direkten Links zu posten, da der Kommentar dann als Spam gilt. Daher bitte einfach mal unter dem Stichwort „Ökostrom“ in der Ökotest-Datenbank suchen 🙂

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