Heilungschancen für frühe Traumatisierungen


Zu Beginn unseres Lebens sind wir äußerst leicht verletzbar und daher besonders auf Schutz und Fürsorge angewiesen. Deswegen sind frühe Traumata unter Menschen weit verbreitet.

Sie werden teilweise sogar systematisch erzeugt durch die Schwangerschaftsbegleitung, durch das Geburtshilfesystem und die frühe Fremdbetreuung von Babys und Kleinstkindern.

In seinem Vortrag geht Professor Franz Ruppert auf die von ihm entwickelte Identitätstherapie ein, versucht dabei zu unterstützen ein Bewusstsein für frühe Traumata zu fördern, den Bezug zu sich selbst, zum eigenen Willen, zum eigenen Körper, zu den eigenen Gefühlen und Gedanken wieder zu finden und von einem gesunden Ich aus das eigene Leben zu gestalten.

Buchtipp: Frühes Trauma – Schwangerschaft, Geburt und erste Lebensjahre

Schwangerschaft, Geburt und erste Lebensjahre bergen viele Risiken für verborgene Traumatisierungen. In einer ausführlichen Einleitung und in 16 Einzelbeiträgen zeigt das Buch, wie mit dem von Franz Ruppert entwickelten Aufstellungsverfahren frühe Traumata zugänglich und behandelbar werden.

Bereits durch vorgeburtliche Einflüsse oder Ereignisse rund um die Geburt und unmittelbar danach kann die Psyche Schaden nehmen: so z.B. durch Abtreibungsversuche, schwierige Geburt, Operationen im Säuglingsalter oder eine Wochenbettdepression der Mutter. Diese und viele andere Störungen der frühren Lebenszeit sind der Erinnerung normalerweise nicht zugänglich. Durch das von Franz Ruppert entwickelte Verfahren „Aufstellen des Anliegens“ können auch früheste Traumata rekonstruiert und damit auflösbar werden.

In 16 Autoren-Beiträgen, die jeweils ein Thema aus dem prä-, peri- und postnatalen Bereich praxisnah darstellen, erschließt sich die ganze Bandbreite der frühesten Entwicklungsrisiken und auch ihre Heilungschancen. In einem ausführlichen Einleitungs- und Schlusskapitel führt Franz Ruppert in die Methode ein und gibt eine Zusammenschau des Anwendungsfeldes.

Unter Mitwirkung von:
Birgit Assel, Vivian Broughton, Doris Brombach, Annemarie Denk, Christina Freund, Gabriele Hoppe, Liesel Krüger, Petra Lardschneider, Manuela Specht, Andrea Stoffers, Dagmar Strauss, Cordula Schulte, Alice Schultze-Kraft, Marta Thorsheim, Margriet Wentink.

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