Gute Geschichte: Mutterliebe

Foto: newslichter

Eines Tages kam Thomas Edison von der Schule nach Hause und gab seiner Mutter einen Brief. Er sagte ihr: “Mein Lehrer hat mir diesen Brief gegeben und sagte mir, ich sollte ihn nur meiner Mutter zu lesen geben.“

Die Mutter hatte die Augen voller Tränen, als sie dem Kinde laut vorlas: „ Ihr Sohn ist ein Genie. Die Schule ist zu klein für ihn und hat keine Lehrer, die gut genug sind, ihn zu unterrichten. Bitte unterrichten Sie ihn selbst.“

Viele Jahre nach dem Tod der Mutter, Edison war inzwischen einer der größten Erfinder des Jahrhunderts, durchsuchte er eines Tages alte Familiensachen. Plötzlich stieß er in einer Schreibtischschublade auf ein zusammengefaltetes Blatt Papier. Er nahm es und öffnete es. Auf dem Blatt stand geschrieben: „Ihr Sohn ist geistig behindert. Wir wollen ihn nicht mehr in unserer Schule haben.“

Edison weinte stundenlang. Dann schrieb er in sein Tagebuch: „Thomas Alva Edison war ein geistig behindertes Kind. Durch eine heldenhafte Mutter wurde er zum größten Genie des Jahrhunderts.“

Gefunden bei Geschichtennetzwerk – Danke.

Hintergrund: Diese gute Geschichte ist so nicht belegt. Fakt ist aber, dass Thomas Alva Edison 1847 als letztes von sieben Kindern in Milan, in Ohio, geboren wurde. Und vermutlich aus ökonomischen Gründen nahmen ihn seine Eltern schon sehr früh von der Schule. Seine energische und gebildete Mutter Nancy unterrichtete ihn fortan selbst.

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Ein Kommentar zu “Gute Geschichte: Mutterliebe
  1. Drs. Wim Lauwers. sagt:

    Vielen Dank. 1 schöne Geschichte. Immer wieder. <3 <3 :O))

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