Mein Herz tanzt


„Nachdem ich diesen Film gesehen habe, bin ich voller Hoffnung, dass dieses Land noch schöner werden kann, wenn es ein Recht auf Vielfalt gibt und wenn wir die Verschiedenartigkeit jedes einzelnen Menschen anerkennen.” (Schimon Peres)

Eyad ist Palästinenser und Israeli, er ist Muslim und besitzt den Pass des jüdischen Staates. Geboren und aufgewachsen in Tira, einem der arabisch geprägten Orte Israels, erhält Eyad als Jugendlicher aufgrund seiner Hochbegabung die Möglichkeit, ein jüdisches Eliteinternat in Jerusalem zu besuchen. Fortan sitzt er in einer Klasse als einziger Muslim unter jüdischen Mitschülern. Gleichzeitig übernimmt er im Rahmen eines Sozialhilfeprogramms die Betreuung des gleichaltrigen jüdischen Jungen Yonatan, der an fortschreitendem Muskelschwund leidet und auf den Rollstuhl angewiesen ist. Die beiden freunden sich an, und auch Yonatans Mutter Edna findet in Eyad einen Vertrauten. Im Internatsalltag wie auch während der gelegentlichen Busfahrten zwischen Tira und Jerusalem wird Eyad als Araber häufig Opfer von Hänseleien. Ebenso hart treffen ihn die Demütigungen durch israelische Sicherheitskräfte. Doch wo Schatten ist, ist auch Licht. Eyad verliebt sich in seine Mitschülerin Naomi, die seine Zuneigung erwidert. Aber wie lange kann das gutgehen zwischen einem Araber und einer Jüdin? Wie wäre es wohl, wenn Eyad zwei Identitäten zur Auswahl hätte? Könnte er dann besser mit den ihn umgebenden Konflikten umgehen?

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