Am Ende der Welt ist immer ein Anfang
Was für eine wilde Frau und was für ein wildes Leben. Am Anfang liest sich der autobiographische Roman „Am Ende der Welt ist immer ein Anfang“ wie eine Art Bridget Jones Verschnitt und wandelt sich dann in einen auch tiefgängigen, spirituellen Wandlungsbericht.
Schonunglos offen und direkt lässt uns Maria von Blumencron an ihrer Reise teilhaben und machte mich manchmal nur beim lesen schon atemlos. Trotzdem konnte ich das Buch kaum aus den Hand legen, denn es ist spannend und unterhaltsam geschrieben.
Maria schreibt: Dies ist die Geschichte einer erfolgreichen Frau, die mit 50 Jahren die große Chance bekommt, beruflich, wirtschaftlich und familiär so richtig zu scheitern, um noch einmal ganz von vorne beginnen zu müssen. Dies ist die Geschichte einer angeschlagenen Abenteurerin, die ihre Lebensversicherung, ihre Bücher und High-Heels verkauft und sich trotz Altersarthrose im Zeh auf unbestimmte Zeit nach Indien verabschiedet, weil dort angeblich ein paar mehr Erleuchtete rumlaufen. Dies ist die berührende Lebensgeschichte einer Grenzgängerin zwischen den Welten: der alten, die vor unseren Augen zusammenbricht und der neuen, die bereits darauf wartet, dass wir in ihr erwachen. Dies ist ein Befreiungsroman für Frauen und mutige Männer. Wer ihn liest, wird erkennen: In jedem von uns steckt eine göttliche Rundum-Sensation! Und wer ihn nicht liest, wird früher oder später auch darauf kommen.
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Hintergrund Maria Blumencron: Das Schicksal der tibetischen Flüchtlinge brachte Maria hinter die Kamera. Für ihre erste Dokumentation ‚Flucht über den Himalaya’ erhielt sie fünfzehn internationale Filmpreise. Maria ist Mutter eines Sohnes und Patenmutter jener sechs Flüchtlingskinder, deren Flucht sie vor fünfzehn Jahren für das ZDF dokumentierte. Als Mitbegründerin der Hilfsorganisation Shelter108 e.V. verhalf sie bis zum heutigen Tag über 800 tibetischen Kindern und Jugendlichen zu deutschen und österreichischen Paten und hat zahlreiche Projekte in Indien und Nepal aufgebaut.
In ihren neuesten Arbeiten als Autorin beschäftigt sich Maria mit den Frauen der Jesusbewegung, insbesondere mit ‚Maria aus Magdala’ und der ‚Mutter Maria. Dokumentation Jesus und die verschwundenen Frauen.
Marias fiktionalisierte Lebensbiographie ‚Am Ende der Welt ist immer ein Anfang’ ist ein sehr humorvoller Appell, den Quantensprung in ein neues Bewusstsein zu wagen.