Poesie: Schweige und höre

Foto: newslichter

Von Max Feigenwinter. Vielleicht geht dir
in der Mitte der Nacht ein Licht auf
vielleicht ahnst du plötzlich
dass Frieden auf Erden denkbar ist

vielleicht erfährst du schmerzhaft
dass du Altes zurücklassen musst

vielleicht spürst du
dass sich etwas verändern wird

vielleicht wirst du aufgefordert
aufzustehen und aufzubrechen

schweige und höre
sammle Kräfte und brich auf
damit du den Ort findest
wo neues Leben möglich ist.

einanderengel seinDer Text ist dem Buch entnommen „Einander Engel sein“. In einfühlsamen Texten greift Max Feigenwinter zentrale Gedanken der Weihnachtsgeschichte auf und überträgt sie in die Gegenwart: Weihnachten geschieht da, wo wir Kind sein dürfen, wo wir mit wenig zufrieden sind, wo Menschen einander Engel sind, wo neues Leben gedeiht. Der beliebte Autor zeichnet eine Vision gelebten Glaubens und wirklichen Menschseins, getragen von Mitmenschlichkeit und Nähe, Warmherzigkeit und Vertrauen.
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Ein Kommentar zu “Poesie: Schweige und höre
  1. Johannes Bauer sagt:

    Danke, Max
    Dir auch ein gesundes lichtvolles 2019

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