Walk with me

Foto: youtube

Ein Leben ohne Geld, Sexualität, Medien, Smartphones oder sonstigen Besitz. Für viele schwer vorstellbar, nicht aber für die Zen-Mönche und -Nonnen, die im Kloster „Plum Village“ leben und alles Hab und Gut hinter sich gelassen haben.

Gemeinsam mit ihrem Lehrmeister, dem weltberühmten Mönch, Schriftsteller und Lyriker Thích Nhất Hạnh, versuchen sie, eine tiefere Verbindung zu sich zu erlangen. Der einfühlsame, behutsam beobachtete Film „Walk with me“ wagt den Blick in eine Welt, die den meisten von uns fremd ist. Lässt man sich auf das meditativ anmutende Werk voll und ganz ein, gewährt es erhellende Erkenntnisse über ein Dasein abseits von Stress, Hektik und Leistungsdruck.


Es ist eine fremde Welt, die von den Regisseuren Marc Francis und Max Pugh beobachtet wird, in der kaum etwas an den Alltag westlicher Länder erinnert. Drei Jahre filmten Francis und Pugh, Schauplätze sind das Kloster im ländlichen Frankreich und Straßen in den USA. Wir sehen, wie Hạnhs Schüler ihrer täglichen Routine nachgehen, wie sie existentielle Fragen zu beantworten versuchen und wie sie eine tiefere Verbindung zu sich selbst und ihrer Umgebung aufbauen. In der Originalversion des Dokumentarfilms liest Benedict Cumberbatch die frühen Schriften Thích Nhất Hạnhs vor.

Kind: „Ich hatte ein Hündchen und das Hündchen ist gestorben und ich weiß nicht, wie ich nicht mehr so traurig sein kann.“

Thích Nhất Hạnh: „Du blickst hinauf in den Himmel und siehst eine wunderschöne Wolke. Die Wolke ist Regen geworden. Und wenn du deinen Tee trinkst, dann siehst du die Wolke in deinem Tee.“

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