Wo kommen die Eier zu Ostern her?


Dieses wunderschöne Osterlichtbild von Jwala Gamper  liess mich fragen, wie kommen eigentlich die Eier und die Hasen in unser Osterfest? Hier die Antwort: Die Attribute der Göttin Ostara – das Ei und der Hase gelten seit jeher als Fruchtbarkeitssymbole. Da die Vogelwelt in der Winterzeit keine Eier legen, galt der Beginn des neuen Eierlegens als sicheres Zeichen für den Frühling, für die neu beginnende Fruchtbarkeit.

Eine Henne legt nämlich dann Eier, wenn ihre Retina, also jener Teil des Auges, der das Licht einfängt, mehr als 12 Stunden am Tag von Licht stimuliert wird (heute wird im Winter mit künstlichem Licht nachgeholfen).

Die früher nicht eingesperrten Hühner legten diese ersten Eier natürlich irgendwo in der Gegend ab, also blieb den Menschen nichts anderes übrig, als diese zu suchen. So ist der Brauch des Eiersuchens entstanden.

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2 Kommentare zu “Wo kommen die Eier zu Ostern her?
  1. Elke Jacobi sagt:

    Die armen Hühner heute sind nach nur 1 1/2 Jahren körperlich so völlig erschöpft vom ständigen Eierlegen, dass sie „ausgedient“ haben und geschlachtet werden.
    Natürlicherweise legt ein Huhn maximal 10 Eier im Jahr. Die Hühner heute legen mehr als das 30fache! Das wäre so, als würden wir statt (durchschnittlich) 2 Kinder mindestens 60 Kinder zur Welt bringen müssen.
    Dazu kommt, dass sämtliche männlichen Küken der „Legehennenlinie“ am Tag ihrer Geburt getötet werden.
    Ich esse daher einfach keine Eier mehr. 

  2. Robert sagt:

    Das mit den 10 Eiern im Jahr kann so nicht stimmen. Jedenfalls bei meiner Oma waren es, bei 4 Hühnchen, wöchentlich 2-3 Eier.
    Das ändert aber nichts an der grundsätzlichen Feststellung, des Missbrauchs von Mitwesenheiten durch den Geld- und Umsatzgeilen Menschen!! Das darauf beruhende kapitalistische Versklavungs- und Ausbeutungssystem von allem was auf dem Planeten lebendig ist, muss einer wertschätzenden und auf Achtsamkeit beruhenden Gesellschaft weichen – JETZT !

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