Filmtipp: Der Babyflüsterer

Snorri und der Baby-Schwimmclub Foto: Mindjazz Pictures

Snorri Magnusson gibt seit dreißig Jahren Schwimmkurse für Babys und für Behinderte, steht sechs Tage die Woche in einer Schwimmhalle nahe Reykjavík in einem Pool und verströmt Zuversicht, Freude und Geduld. Der Dokumentarfilm „Snorri und der Baby-Schwimmclub“ erzählt vom Berufsalltag eines Mannes, den sie auf Island nun den „Babyflüsterer“ nennen. Psychologen, die Magnussons Arbeit seit langem verfolgen, bescheinigen ihm, über das Seelenleben von Säuglingen mehr zu wissen als mancher studierte Mediziner.

Aus der Presseinfo: Quietschvergnügte Babys, die freudig ins Wasser plumpsen und unter Wasser tauchen sowie Eltern, die stolz zusammen mit ihren Babys Lieder singen, während sie im Wasser planschen. Wir befinden uns in der Schwimmschule von Snorri Magnusson, einem Mann, der Wunderliches möglich macht und sowohl Babys als auch Eltern zum Staunen bringt.

Snorri ist kein gewöhnlicher Schwimmlehrer: Er ist der „Babyflüsterer“. Befreit von jeglichem falschen Ehrgeiz tritt Snorri den Kindern mit beachtenswerter Empathie und liebevoller Geduld entgegen. Jene Zugewandtheit hat Snorri nun schon vor mehr als 7.000 Säuglingen und ihren Eltern bewiesen – und nun lässt uns diese filmische Ode an das nasse Element selber daran teilhaben. Den drei isländischen RegisseurInnen ist es gelungen, den wundersamen Mikrokosmos, den Snorri mit so viel Hingabe Tag für Tag erschafft, in einnehmenden Bildern weiterzugeben.

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3 Kommentare zu “Filmtipp: Der Babyflüsterer
  1. Sophia sagt:

    Ob das hilft, den aktuellen Zustand des kollektiven Zurückziehens in den vorgeburtlichen Lebensraum der Gebärmutter achtsam und wertschätzend zu begleiten – wieder hinein ins Abenteuer Leben?

    Es macht auf jeden Fall neugierig. Danke für die Anregung.

  2. Katya sagt:

    Oh je- hoffentlich nicht wieder so ein Film wie ‚Elternschule‘…. da arbeitet man viele Jahre mit Eltern, um so vieles überaltertes Denken und Handeln durch neue Ideen und Ansätze zu ersetzen, und dann kommen diesen Kino-Filme und propagieren wieder genau das Gegenteil.
    Mal gespannt, wie sehr die Babys hier mit ihren Bedürfnissen wirklich im Blick stehen, oder ob es, wieder um den Spaß der Erwachsenen geht. Findet ihr, dass die Kinder ‚gut bei sich‘ wirken?

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