Mailand geht voran

Was Mailand aus der Corona-Krise gelernt hat und wir auch machen können: Bevor der Verkehr wieder die Straßen erobern kann, sollen 35 Kilometer Straßenzüge schnell umgewandelt werden: Radwege, Vorrang für Zufußgehende und Fahrräder, breitere Gehsteige sowie 30 km/h-Zonen sollen erneute Autoverstopfung und Luftbelastung verhindern berichtet The Guardian.

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Ein Kommentar zu “Mailand geht voran
  1. Oliver sagt:

    Ich wäre gerne so optimistisch, dass wir so etwas ähnliches in der ein oder anderen Stadt in unserem Land hinbekämen. Doch hörte ich gestern bereits die Rufe aus der Autoindustrie laut werden, man möge von Regierungsseite bald ein Konjunkturprogramm starten, damit die Deutschen mehr Autos kaufen! Vielleicht hat der ein oder andere in den letzten Wochen gemerkt, dass er gar kein neues Auto braucht? Vielleicht hat er festgestellt, dass man vieles auch zu Fuß oder mit dem Fahrrad erledigen kann? Vielleicht kann man Fahrten mit dem Auto auch besser planen und so die Nutzung reduzieren? Und bei alldem passiert dasselbe: das Auto wird weniger genutzt; es nutzt sich weniger ab! Es hält also länger! Aber das ist genau das, was die Autoindustrie nicht möchte. Und ihr Arm ist sehr, sehr lang … Das dämpft meinen Optimismus … Leider.

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