Machen wir weiter!

Vor vier Jahren postete ich nach dem Wahlsieg von Trump „atmen“. Ich wünschte ich könnte heute „aufatmen“ posten. Aber es ist wie überall im Moment eher eng und unsicher. Was sicher ist:  Was wir tun können, wird nicht mit dieser oder irgendeiner anderen Wahl einer Partei oder Politikers enden!

Ich, Du, Wir alle sind gefordert Verantwortung zu übernehmen und unseren Beitrag zu geben – also machen wir unsere Arbeit!

Die gesamte Übersetzung des facebook Post von der wundervollen Musikgruppe Rising Appalachia Music am 3.11.2020:

„Ganz gleich, wie sich die ganze Sache morgen entwickeln wird,
wir müssen uns immer noch gegenseitig zeigen
und unsere Instrumente schärfen,
mehr Gärten anlegen,
mehr Lieder singen,
Widerstand gegen unterdrückerische Systeme leisten,
unsere Kinder gut unterrichten,
von Menschen lernen, die anders denken als wir,
uns um unsere Ältesten kümmern,
freundlich miteinander sprechen,
diese wilde, wilde Erde zu schützen,
kollektive Lösungen aufbauen…
die Jahreszeiten studieren…
von unseren Vorfahren lernen…
mehr Kunst machen.
Diese Arbeit wird nicht mit einer Wahl enden.
Es wird nicht mit einer Ikone enden.
Es ist eine lebenslange Anstrengung.
Es ist ein langer Weg.

Ruhe Dich aus,
stehe mit mit strahlenden Augen auf
und bereite dich darauf vor, weiterzumachen.
Mach einfach weiter.“

Übersetzt mit Hilfe von www.DeepL.com/Translator (kostenlose Version)

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7 Kommentare zu “Machen wir weiter!
  1. Stephanie Zinser sagt:

    Glauben Sie wirklich wenn Biden die Wahl gewinnt, dass irgendetwas besser wird?

    • Das weiss ich nicht, aber die Möglichkeit für Ausgleich in diesem zerissenen Land, für die Frauenrechte und Mutter Erde wäre laut Aussagen und Habitus der Kanditaten deutlich höher. Aber wie gesagt wir du ich haben unseren Teil beizutragen für eine bessere Welt und das ist wichtiger als alles andere!

  2. Anja sagt:

    Mein Herz geht mit der Frage von Stephanie Zinser mit, und auch mit dem zweiten Satz der Antwort von Bettina Sahling. Dennoch würde ich mir wünschen, dass hier keine Stimmung für oder gegen einen amerikanischen Präsidenten oder Kandidat gemacht wird. Das gehört für mich nicht hierher. Möge die neue Erde geboren werden, eine Erde der (Natur-) Verbundenheit, Liebe, Frieden und Wahrhaftigkeit.

  3. Tanja Lemann sagt:

    Kein Politiker dieser Welt wird es für uns „richten“ können. Es ist die Aufgabe eines jeden Einzelnen Menschen den Weg zu seinem wahren Selbst selber zu finden und es in sein Leben immer mehr zu integrieren. Das Außen ist nur ein Spiegelbild unserer Gedanken und Gefühle. Solange wir einen Teil in uns ausblenden wird es nichts Neues geben können. Wir dürfen erkennen, daß wir mehr sind als unser physischer Körper. Wir sind geistige Wesen und haben einen physischen Körper und wir sind mit einer Aufgabe herunter gekommen, die gilt es anzunehmen und die eigene Entwicklung anzugehen und dazu gehört auch seine „Schattenthemen“ anzuschauen und diese zu transformieren.

    • Margitta sagt:

      Liebe Tanja, mit deiner Haltung gehe ich vollkommen mit – und wünsche mir sehr, eine starke Verbundenheit im Alltag zu spüren und zu leben.

  4. Sandra sagt:

    Ja natürlich kommt die Veränderung durch jeden einzelnen und unser Bewusstsein. Aber natürlich ist es auch überhaupt nicht gut, wenn ein Politiker sich nicht als ein Diener eines Staats begreift, wenn er keinen Respekt vor der Demokratie und vor anderen Menschen hat und ein unbewusster, Schattenanteile verdrängender Mensch ist. Und man darf nicht unterschätzen, welch eine verheerende Zerstörungswut ein narzisstisch gekränkter Mensch haben kann, insbesondere wenn dieser der Verteter eine Volkes ist. Deshalb:JA, ich wäre froh, wenn dieser Präsident abdankt. Joe Biden hat vieles, das Trump nicht hat: Respekt, Wertschätzung, Freundlichkeit, Fähigkeiten zur Auseinandersetzung und die Fähigkeit zu scheitern. Warum soll das denn nicht hierhergehören, welche Art von StaatsDIENERN wir uns wünschen?

    • Lydia sagt:

      Danke, liebe Sandra!
      Ich sehe das ganz genau so.

      Auch wenn ich voller Mitgefühl für das kleine, wütende und einsame Kind sein kann, das ich hinter Donald Trumps Verhalten spüre, bin ich trotzdem froh und dankbar dafür, dass seine zerstörerische Stimmungsmache gegen Migranten, Farbige, Frauen, Kinder und Natur nun nicht mehr so viel Bühne und hoffentlich Einfluss hat.
      Das laut sagen zu dürfen ist mir ein Anliegen und es geht mir nicht um Stimmungsmache für oder gegen eine Person, sondern um Klarheit, welche Werte mir für ein friedliches Zusammenleben wichtig sind.

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