Gespräch mit der geistigen Welt: Was darf in Dir heilen?

Bild von 李磊瑜伽 auf Pixabay

Von Barbara Zaugg inspiriert durch Vollmondtext in Jungfrau von Claudia Hohlweg. Das grosse Heilen hat begonnen. Es geht nicht nur um das Heilen der kleinen Blessuren, es geht jetzt um die Erkenntnis, dass ihr, die Erde, das Universum, in einem Selbstheilungsprozess euch befindet, immer. Ohne dieses wäre eine Existenz, ein Kommen und Gehen in den verschiedenen Inkarnationsstufen, nicht möglich. Jede Wesenheit hat einen Rhythmus, einen Zyklus, und das Sterben und Werden ist ein wesentlicher Bestandteil davon.

In dem Moment, wo das Grosse Denken oder eben die Wahrnehmung über die Fühlenden Anteile der Wesen anfängt, in dem Moment werdet ihr Heilung noch anders wahrnehmen können. Eingebunden in ein Grosses Ganzes – und damit meinen wir «alles was ist» – werdet ihr euch entspannen und staunen, was für Ressourcen ihr damit freisetzt.

Die ganze Arbeit der Wissenschaft entsteht durch den Gedanken der Reparation. Darunter liegt eine Folge davon, die Entspannung. Wenn ihr das Gefühl habt, etwas zu tun, nicht mehr ausgeliefert zu sein, dann könnt ihr eher entspannen. Bald werdet ihr noch mehr verstehen, dass allein die Entspannung durch Atmen, tief atmen, meditieren, will heissen nach innen schauen und atmen, euch die grössere Entspannung bringt, und eure Selbstheilungskraft wird euch zunehmend in Erstaunen versetzen. Es darf also in Heilung kommen, der Gedanke, alles sei reparierbar. Will nicht heissen, dass die modernen Technologien nicht hilfreich sind. Nur unterschätzt eure eigene Kraft, den Mut, hinzusehen, und das Vertrauen in euer Körpersystem nicht. Körper, Seele und Geist sind im Einklang, so ist eure Wesenheit heil.

Jede und jeder, der einen Heilweg beschritten hat und diesen bewusst wahrnimmt, kommt zum Schluss, dass das keine leeren Worte sind. Also vertraut auf euch.

Wenn ihr heil sein wollt, könnt ihr euch auf den Weg zu euren Ressourcen machen, in euch gehen und vertrauensvoll auf das Werden und Vergehen setzen.

Was treibt Dich, mich an?

Du fragst nach der Kraft, die dahintersteht. Ihr befindet euch in einem grossen Energiefeld, das erfordert im Moment ein gerütteltes Mass an Vertrauen, Hingabe und Mut. Ihr befindet euch kollektiv in einem Übergang, darüber wurde jetzt schon viel geredet und geschrieben. Alle, wirklich alle sind jetzt auf dem Weg, und die meisten sind auch darüber informiert.

Jetzt fragst du mit Recht: Wie soll das gehen? Da sind wir auch gespannt.

Die Wesen der Erde, die Menschen, die Tiere und alle anderen noch nicht erkannten Wesenheiten, die gerne auch nicht gesehen werden oder eben auch nicht wahrgenommen werden können, da ihr immer noch grossteils meint, die Krone der Schöpfung erschöpft sich in den menschlichen Wesen, diese Wesenheiten, alle zusammen, haben schon viele Jahre in eurer Zeitrechnung damit zugebracht, sich dauernd selbst zu erneuern.

Wieso denkt ihr oft in kleinen Kategorien?
Weil ihr es noch nicht besser wisst. Jetzt ist eine Zeit gekommen, wo euer Bewusstsein sich kollektiv immer mehr erweitert und ihr die Energiequellen immer mehr wahrnehmen könnt. Der Verlust der Zusammenhänge – von Allem was ist – durch die Organisation des Glaubens und die Abkehr der Verbundenheit mit der Natur, der kosmischen Wahrnehmung, habt ihr den Blick auf die Ressourcen verloren. Durch den Rückzug in gemauerte Lebensräume hört ihr den Pulsschlag der Erde und des Universums nicht mehr, oder nur noch diffus. Sobald ihr euch aufmacht in die Natur und eure Füsse wieder richtige Erde berühren, wird sich das ändern. Jetzt ist der Rückzug noch stärker fühlbar, ihr sollt in euren Innenräumen bleiben und spürt plötzlich diesen Zug in die Natur. Ihr könnt euch nicht ablenken mit fast nichts, und so gehen die Türen auf.

Der Antrieb kommt von allem, deinem Körper. Der Energieraum, in dem du dich befindest, fängt an zu schwingen. Und je mehr du deiner Intuition vertraust und ihr dann folgst, desto mehr kannst du dich rückverbinden mit dem Ganzen. Und du wirst deinen Antrieb ganz deutlich spüren können.

Wie kommen wir zum Annehmen von allem, was ist, in diesen Zeiten der Fremdbestimmung?

Widerstand ist zwecklos. Der Umgang mit der Fremdbestimmung ist eine gute Frage. Wenn wir sagen, Widerstand ist zwecklos, dann meinen wir damit die Tatsache, dass ein Virus in die Welt gekommen ist, dass euch die Luft zum Atmen nimmt. Dann ist wohl Zeit, sich den wichtigen Fragen des Lebens und des Sterbens zu stellen und sich damit zu beschäftigen. Die Fremdbestimmung ist die Wirkung, die auf die Ursache gefolgt ist und zeigt die Hilflosigkeit des Kollektivs auf grosse Bedrohungen eurer Körper.

Es ist eine Bedrohung eurer Leben, wie gehst du damit um?
Kannst du dich entspannen und damit leben, die Möglichkeit deines Sterbens in Betracht zu ziehen?
Oder denkst du immer noch, dein Leben sei unendlich und du müsstest dir keine Gedanken zu deiner Wesenheit machen, die besteht aus viel mehr als einem Menschenleben? Je mehr du dich in dich hineinentspannst und in dich hineinhörst, vielleicht noch andere Stimmen, die zu dir sprechen, wahrnimmst, desto weniger musst du dich mit den Einschränkungen, die temporär von aussen dein Leben bestimmen, abgeben.

Den Umgang des Kollektivs mit einer solchen lebensbedrohlichen Situation kannst du nur schlecht beeinflussen. Also kümmere dich um deinen Atem und um deine Verbundenheit mit deinem Sein. Nimm alle Hilfe in Anspruch, die du magst. Es sind so viele Heilerinnen und Heiler unterwegs, um die Kraft der nicht in Panik geratenen zu unterstützen.

Hingabe an das, was ist, was du fühlst, und atmen.

Inspiration von Claudia Hohlweg «Tonglen»
Wie kann ich mich unterstützen auf diesem Weg, meine Gefühle und das Mitgefühl zu fühlen?
Ich habe Mühe, in meine Gefühle einzutauchen. Das Gefühl, mich aufzulösen, ist dann sehr stark.
Könnt Ihr bitte, mir und anderen Menschen, die grossen Respekt haben vor der Welle des Mitgefühls, hilfreiche, in diesem Prozess unterstützende Worte geben?

Einmal wahrgenommen, die Angst, unterzugehen in einer Welle, ist allgegenwärtig. Stellt euch vor, mit grosser Bewusstheit auf dem Brett des Lebens zu stehen und jegliche Welle zu surfen, um bei dem Bild zu bleiben, das beinhaltet ja, dass ihr einmal gelernt habt, wie das geht. Ihr seid unzählige Male vom Brett gefallen und wieder hinaufgekrabbelt. Dabei habt ihr gelernt, nicht unterzugehen, zu schwimmen, abzutauchen und wieder Kraft zu sammeln, um weiterzumachen. Jetzt steht ihr mit diesem Bewusstsein auf dem Brett des Lebens, mit dieser ganzen Erfahrung. Und du fragst, wie du mit der Welle des Mitgefühls, der Gefühle überhaupt umgehen sollst. Wir sagen dir und anderen, ihr könnt das schon.

Warum habt ihr solchen Respekt vor den Gefühlen? Das ist eine ganz andere Geschichte. Die Gefühle, die ins Fühlen kommen, können ganz schön schmerzhaft sein, und da ist auch Mitgefühl nicht davon ausgenommen. Eure Erfahrungen in diesem Leben und in allen anderen Inkarnationen haben euch gelernt, dass oft eine grosse Ablehnung erfolgt bei jeglicher Form der Gefühle, und das schmerzt. Mit offenem Herz auf jemanden zugehen und dann abgelehnt zu werden, ist eine grosse Verletzung.

Bist du ganz in deinem Herzen, kannst es atmen und in dich hineinfühlen, die Akzeptanz deines ganzen Seins in deinen Atemzug legen. Dann kann dich die Ablehnung im Aussen nicht mehr verletzen. Probier es aus.

Danke an das Grosse Feld.

Barbara Zaugg

Meine Gespräche mit der geistigen Welt sind das Resultat einer jahrelangen Beschäftigung mit Schreiben in Wachtrance, heute nennt man es Channeling. Ich habe sie für mich selbst als Weg in die Heilung meines Herzens und meiner Seele begonnen, immer mehr allgemein gültige Texte entstanden, die ich gerne mit Vielen teile. Von Leserinnen und Lesern ermuntert, habe ich auf meiner Webseite www.barbarazaugg.ch einen Blog eingerichtet und publiziere nun die gechannelten Texte regelmässig an Voll-und Neumondtagen. Ich lasse mich von astrologischen Themen z.B. von Claudia Hohlweg (blumoon.de) inspirieren, frage nach und suche das Gespräch mit dem Grossen Feld. Das Grosse Feld ist keine einzelne Wesenheit, es ist ein Energieformat, das sich uneingeschränkt von meinem eigenen Herzen in die Universelle Verbundenheit erstreckt. Gerne können Sie mir Fragen von allgemeinem Interesse zukommen lassen, wenn möglich fliessen sie in meine Arbeit ein.

Vollmond in der Jungfrau: Was darf in Dir heilen?

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Ein Kommentar zu “Gespräch mit der geistigen Welt: Was darf in Dir heilen?
  1. Sylvia sagt:

    Liebe Barbara,
    vielen Dank für diese Zeilen. Ja, unsere Gefühle sind unsere stärksten Begleiter, wenn sie aus dem Inneren kommen und uns die Richtung weisen.
    Sylvia

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