Für eine freie und individuelle Impfentscheidung

Bevor ich mich in eine Rauhnachts-Detox-Zeit zu diesem Thema begebe, muss ich einmal nachdrücklich Stellung beziehen. Dies ist meine Meinung zum jetzigen Zeitpunkt. Sie hat keinen Wahrheitsanspruch, möchte aber einen Beitrag leisten, die bisherigen Maßnahmen und den Sinn einer Impfpflicht gut zu bedenken.

Vorweg

Ich bin weder Corona-Leugnerin, noch eine generelle Impfgegnerin. Ich forsche nur seit Beginn der Pandemie nach verhältnismäßigen und sinnvollen Maßnahmen und positioniere mich gegen populistischen, kurzfristigen Aktionismus z.B. die einseitige Priorisierung der Impfung, die unausgegorene 2-G-Regel und die an vielen Orten unnötige Ausgrenzung Ungeimpfter, die eine Spaltung der Gesellschaft fördert.
(2-G-Regel in Geschäften wurde erst gestern vom OLG in Niedersachsen als ungültig erklärt).

Ich respektiere jede individuelle Entscheidung sich impfen zu lassen. Ich halte es für vulnerable Gruppen und bestimmte Lebenszusammenhänge auch für überaus sinnvoll.

Die Einmütigkeit mit der viele Politiker und klassisches Medien plötzlich beim Thema Impfpflicht umgeschwenkt sind, lassen mich besonders wachsam sein und durch meiner Erfahrung (mit einer Corona Infektion) auch anderen Stimmen folgen.

Ich möchte zu einem offenen zivilgesellschaftlichen Diskurs zum Thema Covid und den Maßnahmen auf der Basis meines demokratischen Selbstverständnisses beitragen. Eine Verbindung mit rechtsradikalen Parteien oder Gruppierungen und eine Vereinahmung durch diese, lehne ich ausdrücklich ab.

Impfung als einziger Schlüssel?

Meine eigene Erfahrung in der Beobachtung der Zahlen scheint mir zu belegen, dass gegen die Ansteckung mit dem Virus nur eines hilft: Kontaktbeschränkungen, Abstand, Maske, Testen und natürlich ein fittes Immunsystem. Die Impfung schützt nicht vor Ansteckung, aber in vielen Fällen vor einem schweren Verlauf.

Aber sämtliche bislang in der EU zugelassenen Impfstoffe sind eindimensional auf ein einziges Protein des Sars-Cov2-Virus ausgerichtet. Eine Impfstrategie, die die gesamte Bevölkerung mit diesen Impfstoffen immunisiert, provoziert Mutationen, die dazu führen, dass die Impfung schon bald nicht mehr schützt (siehe Omikron Variante, die jetzt schon als 5. Welle scheinbar feststeht). Dazu passen auch die aktuellen Zahlen aus Dänemark. Von den mehr als 3.400 Omikron-Fälle in Dänemark (Stand: 13.12.2021) sind 84 Prozent (das entspricht der Impfrate) doppelt geimpft. Neun Prozent sogar bereits dreifach.

Das Narrativ, Impfung sei der einzige Schlüssel bei dieser Pandemie, erklärt warum grundsätzlich Genesene überhaupt keine Rolle im Diskurs spielen und nicht einmal die Anzahl der Genesenen in Deutschland bekannt ist. Dabei wären gerade ein Vielzahl von Genesenen der Schlüssel zu einer Herdenimmunität, die nicht durch Impfung zu erreichen ist. Wie erhalte ich trotz Infektion meine Gesundheit sollte mehr im Fokus stehen, als die Bekämpfung einer Krankheit.

Die angebliche „Pandemie der Ungeimpften“ ist nicht belegbar (wie auch der Virologe Christian Drosten bestätigt), denn die aktuelle Explosion der Infektionszahlen ist nicht nur durch Ungeimpfte, die 27 Prozent der Deutschen darstellen, zu erklären.

Auch die Zahlen, die dazu von den Gesundheitsämtern präsentiert wurden, werden aktuell auf Nachfrage korrigiert: „Die Fälle, bei denen die Behörden den Status nicht kennt, werden als Ungeimpfte aufgeführt. In den meisten Fällen weiß die Hamburger Sozialbehörde tatsächlich nicht, ob jemand geimpft oder ungeimpft ist.“

Die Überlastung der Intensivstationen

Deutschland hat seit Jahresbeginn 2021 nach Angaben von Medizinern etwa 5.000 Intensivbetten-Plätze ver­loren. Grund dafür ist, dass viele Pflegekräfte wegen der Belastungen ihren Beruf beendet oder ihre Ar­beitszeit reduziert haben. Die Überlastung durch Covid-Patienten ist also nur eine Ursache, viel mehr ins Gewicht fällt das auf Gewinnmaximierung ausgerichtete Gesundheitssystem und eine unzureichende Steuerung durch die Politik.

Ein Blick in die veröffentlichen Zahlen, wer auf der Intensivstation liegt scheint zu zeigen, dass Geimpfte seltener schwer an Covid-19 erkranken als Ungeimpfte. Allerdings ist die Zahl der Impfdurchbrüche bei den über 60jährigen inzwischen auf über 40% gestiegen. Und es gibt auch hier eingeräumte Schwierigkeiten bei der Erfassung des Impfstatus. Erst ab 15. Dezember soll das besser belegt werden.

Deswegen: Individuelle Impfentscheidung als Grundrecht erhalten

Hier zitiere ich mit voller Überzeugung von der Seite Ärztinnen und Ärzte für individuelle Impfentscheidung

Der Bundestag hat am 10. Dezember 2021 ein „Gesetz zur Stärkung der Impfprävention gegen Covid-19“ verabschiedet. Darin enthalten ist u.a. eine Impfpflicht für medizinische Einrichtungen: Kliniken, ärztliche bzw. therapeutische Praxen (auch Heilpraktiker!), sozialtherapeutische Einrichtungen sowie Alten- und Pflegeheime.

Sie beruht im Wesentlichen auf der Annahme, die Impfung mit den derzeit bedingt zugelassenen Impfstoffen (BioNTech, Moderna, Johnson & Johnson, AstraZeneca) würde einen relevanten Fremdschutz bieten, das heißt, das Risiko für eine Übertragung von SARS-CoV-2 verringern. Die Impfpflicht soll dazu dienen, die in Krankenhäusern, ärztlichen, pflegerischen und therapeutischen Praxen, sozialtherapeutischen Einrichtungen, Alten- und Pflegeheimen betreuten Menschen zuverlässig zu schützen. Dieses Ziel kann sie jedoch nicht erfüllen:

1. Die Impfung bietet keinen langfristigen Schutz vor einer Ansteckung mit SARS-CoV-2.

Die derzeit eingesetzten Impfstoffe gegen SARS-CoV-2 können zwar vorübergehend das Infektionsrisiko für Geimpfte verringern – der Effekt ist jedoch zeitlich eng begrenzt und lässt spätestens drei Monate nach der zweiten Impfdosis deutlich nach. Das Infektionsrisiko steigt danach wieder an, wie große Bevölkerungsstudien aus Israel zeigen. Ob die Booster-Impfung hieran etwas ändert, ist derzeit noch völlig offen.

2. Eine Impfung schützt nicht davor, das Virus an andere weiterzugeben.

Die Impfung vermittelt keine „sterile Immunität“. Das heißt: Auch Geimpfte können das Virus übertragen und somit die Ausbreitung fördern. Das zeigte eine Studie aus Großbritannien, die feststellte, dass für infizierte Geimpfte und Nichtgeimpfte ein gleich hohes Risiko besteht, andere anzustecken. Selbst Geimpfte haben also – wie z. B. Prof. Dr. Christian Drosten in einer Anhörung vor dem Gesundheitsausschuss des Deutschen Bundestages am 15. November 2021 erklärte – ein „substanzielles Risiko, unerkannt infiziert zu sein“ und dadurch andere anzustecken. Auch geimpfte Ärztinnen und Ärzte, medizinische Fachangestellte, Therapeutinnen und Therapeuten oder Pflegende können also weiterhin andere anstecken. Ein relevanter Fremdschutz wird demzufolge weder durch die Impfung noch durch eine Impfpflicht erreicht.

Fazit: Dieses Gesetz mit dem darin vorgesehenen gravierenden Eingriff in unser Grundrecht auf körperliche Unversehrtheit ist wissenschaftlich weder begründet noch gerechtfertigt.

Ergänzung von mir: Rein rechtlich hält nicht nur z.B. Otto Schily eine allgemeine Impfpflicht für gefährlich. In einem Gastbeitrag für die Welt schreibt er: „In einer freiheitlich-rechtsstaatlichen Demokratie darf sich der Staat nicht anmaßen, dem einzelnen Menschen eine bestimmte ärztliche Behandlung aufzuzwingen.“ Es sei „gewissenslos, die früheren Festlegungen in einer Frage, die den Kern der Grundrechte angeht, einfach über Nacht zu Makulatur zu erklären“.

Und jetzt?

Sich nicht zu einer Impfentscheidung gerade auch der von Kindern drängen lassen. Wenn es geht, Ruhe bewahren und noch warten, wie sich alles gerade mit der neuen Corona-Variante weiter entwickelt.

Evidenz der Vernunft
folgen: Den Immunstatus prüfen! Eine Bürgerinitiave geht andere Wege. Hier mehr.

Empathie und Respekt leben. Ein schöner Artikel, wie das möglich sein kann, ist in der Berliner Zeitung erschienen. „Wir lassen uns nicht gegeneinander aufhetzen, wir halten zusammen“: Unsere Autorin ist ungeimpft, ihre Schwester geimpft.

Viele Menschen haben und werden eine Corona Infektion durchleben. Eine Impfung ist nur eine Möglichkeit, die Symptome zu mildern. Hier eine gute Übersicht, wie Corona natürlich zu behandeln ist.

Sich verbinden und unterstützen z.B. die Petition  „Keine Impfpflicht im medizinischen und sozialen Bereich!“ unterschreiben und für die weitere Aktionen spenden.

Die Energie hochhalten. Und das geht meiner Meinung nach nur, wenn wir dieses Thema durch Meditation, spirituelle Praxis, Singen, Tanzen, in der Natur sein etc. immer wieder aus dem Kopf bekommen und uns wirklich als Teil einer größeren Welt empfinden.

Wir sind nicht getrennt und allein, sondern immer geliebt und gehalten.

Und natürlich weiter gute Nachrichten lesen 🙂

In diesem Sinne Namaste!

Quellen zum ausführlichen nachlesen und nachdenken:

https://www.heise.de/tp/features/Blindflug-und-ein-fragwuerdiges-Narrativ-6293078.html

https://oberverwaltungsgericht.niedersachsen.de/aktuelles/presseinformationen/vorlaufige-ausservollzugsetzung-der-2-g-regelung-im-einzelhandel-207054.html

https://www.berliner-zeitung.de/news/otto-schily-allgemeine-impflicht-ist-unverantwortlich-und-verfassungswidrig-li.198254?

https://www.nachdenkseiten.de/?p=78940

https://correctiv.org/faktencheck/2021/12/16/doch-es-gibt-daten-zum-impfstatus-von-covid-19-patienten-auf-intensivstationen/

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26 Kommentare zu “Für eine freie und individuelle Impfentscheidung
  1. Martin sagt:

    Vielen Dank liebe Bettina für Deine klaren Worte, sie sprechen mir aus der Seele. Ich habe täglich damit zu tun, die Auswirkungen zu mildern, die das momentane Klima auf die Menschen hat. Ich finde es auch gerade aus meiner „ärztlichen“ Sicht so wichtig, die Energie hochzuhalten und sich nicht in die Trennung ziehen zu lassen. Herzensgrüße und nochmal Dank für Deinen Weg, Martin

  2. Liebe Bettina!
    Hab tausend Dank für deine Worte.
    In der Hoffnung auf eine Veränderung in politischer und medialer Darstellung, die mich in ihrer spaltenden Auswirkung sehr beunruhigt, werde auch ich mich in die Rauhnächte-Zeit zurückziehen und in die Stille gehen.

    Uns allen eine besinnliche Weihnacht, eine gute Besinnung in den Rauhnächten und auf ein gutes neues Jahr.

    Herzensgrüße
    Imke

  3. Danke Bettina – auch für die Recherche und aktuelle Quellen. Es braucht wirklich mehr differenzierte Betrachtungen. Corona ist und bleibt ein „Brennglas“ für Ängste und Projektionen aber auch für neue Perspektiven.
    Liebe Grüße
    Sabine

  4. Gabriele sagt:

    Danke Bettina,

    deine vielschichtigen Tipps möchte ich mit einer weiteren Quelle ergänzen
    Ein Zusammenschluss von Richtern und Staatsanwälten:
    https://netzwerkkrista.de/2021/12/08/die-hueter-der-verfassung-auf-dem-rueckzug/

    Grüße von Gabriele

  5. Patrick sagt:

    Das sind wunderschöne Worte der Verbindung und Versöhnung, die in meinem Herzen Brücken schlagen und für Ruhe sorgen.

    Herzlichen Dank

  6. Bettina Wagner sagt:

    Liebe Bettina,

    Danke für deine klaren Worte!
    Auch aufgrund deiner Erfahrung und Liste habe ich mich auf eine Corona-Infektion vorbereitet, weil ich wusste, jeder wird die Infektion durchmachen dürfen.
    Jetzt habe ich seit Dienstag den Virus.
    Dank deiner Tipps geht es mir relativ gut!

    Eine Impfpflicht bedarf es meiner Meinung nach nicht, wenn man auch sonst gut mit seinem Körper umgeht und sich um ein gesundes Immunsystem kümmert!

    Vielen Dank und eine gute Zeit!

    Bettina

  7. Katja sagt:

    Liebe Bettina,
    Vielen lieben Dank für Ihren Bericht. Das ist ein Bericht, den ich mir schon lange gewünscht habe. Danke für Ihre Mühe und das Teilen.
    Ich wünsche Ihnen alles Liebe und Gute.
    Katja

  8. Jochen Lehner sagt:

    Wieder einmal, was für ein Glück, erbringen wir den Beweis, dass Patentrezepte nicht funktionieren, gewiss nicht nachhaltig oder allenfalls in klar umschriebenen Einzelfällen. Das war beim Schießpulver schon so, es ist bei der Kernspaltung so, es ist bei chemisch definierten Heilmitteln, Kunstdünger, Agrarchemie und den hilflosen Verklappungsversuchen für unseren Unrat so, um nur eine Handvoll Beispiele anzuführen. Patentrezepte erkennt man an ihrer materialistischen, ja molekulistischen Ausrichtung, vor allem aber daran, dass sie im Ansatz, zumindest aber in der Auswirkung geist- und herzlos sind, auch wenn sie dem Wohl der Allgemeinheit zu dienen behaupten.
    Es wird uns, denke ich, nichts anderes übrigbleiben, als uns auf die Selbstmächtigkeit des Menschengeistes zu besinnen und das „Maschienenherz“ (wie es vor Jahrtausenden in China genannt worden ist) mehr und mehr hinter uns zu lassen. Hoffentlich klappt es diesmal endlich.

  9. Erika sagt:

    Danke dir liebe Bettina. Du sprichst natürlich auch mir aus dem Herzen.

    Ich wünsche allen eine lichtvolle Weihnachtszeit und möchte darum bitten, die Rauhnächten zu nutzten und vor allem Licht und Liebe ins Feld zu geben. Die unzähligen seelischen Verletzungen, können wir so ebenfalls überwinden und ohne Groll in eine gemeinsame Zukunft gehen.

    Farben, Licht und Liebe für alle

  10. Felicitas sagt:

    Wunderbar besonnen und in Liebe gefasst, wie die aktuelle Situation ist, und gleichzeitig die wesentlichen „Stellschrauben“ erwähnt, die jedem Einzelnen und der Gemeinschaft dienlich sind.
    Ergänzen möchte ich die Zuversicht, besser die Erkenntnis aus der Geschichte, alles hat seine Zeit. Und auch diese werden wir Menschen überstehen, der ein oder andere sogar meistern.
    Denken wir nur an das letzte Jahrhundert zurück, Wirtschaftskrise mit Not und Hunger, Weltkriege, kalter Krieg, Bedrohung durch Atomwaffen, abgelöst vom Terrorismus, …es wurde immer jemand zum Feind erklärt …

  11. Dabei gab und gibt es Menschen, die Licht in diese Zeiten tragen. Sie sind der Samen, der zur Auflösung der jeweiligen Konflikte führt.
    Seien wir uns unserer Gedanken bewusst. Sie sind machtvoll. Bleiben wir im Frieden und tragen ihn in unser Umfeld hinein.
    Du hast hier einen Ort der hoch schwingenden Energie erschaffen, wo wir uns alle miteinander für die Menschen verbinden können. Danke dafür von Herzen.

  12. Bettina, ich liebe Dich :-)))))))))

  13. Sanvja Bühler sagt:

    Danke liebe Bettina, diese Worte der Klarheit und Vereinigung sind so wichtig in dieser Zeit! Erholsame Rauhenächte Dir#Sanvja

  14. Jumana Mattukat sagt:

    Danke schön. liebe Bettina!!

  15. Michelle sagt:

    Liebe Bettina
    Gerne möchte ich zu einigen Punkten Stellung beziehen, aus einer anderen Sicht.
    Die Impfung schützt nicht vor Ansteckung, doch sie schützt meist vor einem schweren Verlauf und somit vor einem Intensivaufenthalt.
    Und nur darum geht es. Wären die Intensivstationen nicht überlastet, bräuchte es all die Massnahmen nicht und wir könnten ohne Einschränkungen weiter leben.
    Zumindest in der Schweiz liegen vorwiegend Ungeimpfte auf der IPS.
    Und das hat Auswirkungen auf die ganze Gesellschaft.
    Doch es ist wie es ist.
    Das ist die äussere Ebene.
    Bin ich zentriert und in der Stille, so sehe ich klar, dass es um den Veränderungsprozess geht- und wir stehen erst am Anfang, deshalb ist es so chaotisch und schmerzhaft. Es kann gar nicht anders sein. Das sind die Geburtswehen. Einige haben gelernt, damit zu atmen- andere bäumen sich auf im Schmerz-und wieder andere erleben einen tiefen Frieden in sich…

  16. Barbara Hobrecht sagt:

    Liebe Bettina,
    vielen Dank für Deine Darstellung .Sie inspiriert und ist hilfreich
    seine eigene Meinung zu bilden .
    Danke 🙏❤️

  17. Michelle sagt:

    Nachtrag: Die grosse Herausforderung in dieser Zeit ist für mich das Überprüfen der eigenen Haltung zu Corona und zur Impfung. Ein jeder findet genug Bestätigung für seine Haltung, denn Informationen gibt es in Hülle und Fülle.
    Wir lesen das heraus, was uns in unserer Meinung bestätigt, der Rest wird nicht beachtet.
    Ich sehe einen Kreis vor mir, indem sich zwei Menschen gegenüber stehen, mit diametraler Meinung, und sie strecken die Hände zur Seite aus. Wer alles stellt sich hin und nimmt die Hände, um den Kreis zu schliessen, so dass ein jeder einen Platz darin hat?

  18. Liebe Bettina,
    ich empfinde große Dankbarkeit für dein hilfreiches Wirken. Der Beitrag wurde wie immer liebevoll, sachlich, konstruktiv und mit dem Bemühen um Vernunft und Verständnis geschrieben. Ich wünsche dir und allen Lesern friedvolle und besinnliche Weihnachtstage.
    Brigitte

  19. Ralf S. sagt:

    Liebe Bettina,
    ich dachte schon, dass ich Dich verloren habe. Das unsere Positionen und Meinungen getrennte Wege gehen. Mit Corona hat eine mediale Hetze und Spaltung unsere Gesellschaft auseinander dividiert. Über das Impfthema haben wir die Chance wieder zueinander zu finden. Deshalb freue ich mich über deinen berührenden Beitrag und dein persönliches Weihnachtsgeschenk. Denn schliesslich sollten wir unsere Werte wie Freiheit und Selbstbestimmung mit den Menschenrechten der Menschenwürde und körperlichen Unversehrtheit weiterhin gemeinsam vertreten. Ich blicke auf ein helles Jahr 2022 voraus, wo sich die Wahrheit und Menschlichkeit überall durchsetzen wird.
    In Verbundenheit,
    Ralf

  20. Wim Lauwers sagt:

    Danke Bettina und Allen.
    Es gibt nur eine Wahrheit! Und, das ist deine Wahrheit. Für dich. So hat Jede*r seine/ihre/* Wahrheit. Und, das ist gut so. In Respekt nehme ich deine Wahrheit an. Was im Moment fehlt: MEINUNGSFREIHEIT!
    Stellen wir uns im Kreis. Und reichen uns die Hand. Und tanzen und singen. Und sind glücklich MITeinander.
    So ham.
    Namsté.
    Heile.

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