Lee Harris hat das Energie-Update für den Monat März schon am 22.2.2022 eingesprochen, also bevor die kriegerischen Auseinandersetzung begangen. Spannender Weise gibt es einen ganzen Absatz über das Thema Frieden (ab Minute 17), den ich nachfolgend dem Sinn nach übersetzt habe.
Frieden erlauben von Moment zu Moment
Darin liegt die Kraft, von Augenblick zu Augenblick. Es ist interessant, dass mir dazu dieser Satz gegeben wurde „Wenn dies dein letzter Moment auf Erden wäre, was würdest du damit tun? Wen würdest du erreichen erreichen? Welche Brücken würdest du bauen? Frieden zuzulassen ist eine Übung.“
Diese Idee, besonders in dem energetischen Sturm, in dem wir uns gerade befinden, dem Chaos unserer hektischen Welt, ist es sehr wichtig – so so oft wie möglich zu üben, in den Moment zurückzukehren und Frieden zuzulassen.
Frieden ist eine Übung, weil man nicht unbedingt immer in Frieden ist. Es kann manchmal sehr schwierig sein, wenn Du Dich nicht friedlich fühlst. Nur fünf Minuten still zu sitzen, bringt dich nicht unbedingt wieder in Frieden.
Aber Frieden zuzulassen ist eine Übung, in der Du Räume in Deinem Tag, in Deinem Leben schaffst, in denen Frieden entstehen kann. Aber wenn du diese Räume nicht kreierst, wird er nicht eintreten. Wenn du dich selbst beschäftigst, wenn du dich selbst ablenkst, dann gibt es nicht wirklich einen Platz für Frieden.
Aber wenn man damit anfängt, sei es mit einer Meditationspraxis oder damit sich hinzusetzen und für fünf Minuten aus dem Fenster zu schauen, 10 Minuten, ohne sich wirklich zu konzentrieren, einfach nur zuzulassen, dass man ist – es gibt so viele verschiedene Dinge, die wir tun können, um in unserem Leben zur Ruhe zu kommen und Frieden zuzulassen.
Und je mehr wir das praktizieren, desto mehr können wir ein Gefühl von Frieden und Wohlbefinden empfinden. Und das ist ein sehr wünschenswerter Zustand. Es ist ein sehr kraftvoller Zustand. Uns wird oft gesagt, dass Frieden ein gutes Mittel ist, gut für unser Immunsystem und dass es wichtig ist, unser Leben zu entstressen, aber es ist auch machtvoll.
Wenn wir in der Lage sind, friedliche Zustände zu erreichen, kommen wir tatsächlich in Kontakt mit unserer Lebenskraft, befinden wir uns an dem Ort in uns, von dem aus alles möglich ist. Und wir können damit überall hingehen. Besonders in Anbetracht der Tatsache, dass wie sich viele von uns in den letzten Jahren auf unterschiedliche Weise gefühlt haben, ist das Üben und Zulassen von Frieden eine wirklich wichtige Übung. Und es bleibt eine Übung.
Es ist nicht etwas, das Du es in dieser Woche erreichen musst, aber vielleicht solltest Du Frieden von Augenblick zu Augenblick in Dein Leben integrieren. Vielleicht möchtest du es zur Routine werden lassen, oder Du schreibst dir einmal am Tag eine Notiz. Einfach so: „Erlaube ich heute Frieden?“ Kleb ihn an die Wand und an einem Ort, den du ein paar Mal am Tag siehst. Und dann, wenn Du ihn siehst, ändere zwei oder drei Minuten, was Du gerade tust. Drei Minuten, und lass diese Zustandsänderung einfach zu.
Das ist der Sitz unserer Macht. Und das ist sehr wichtig. Es ist authentische Macht. Es ist das, was einige von uns Souveränität nennen würden. Wenn Du also ein Gefühl des Friedens für dich selbst für eine gewisse Zeit jeden Tag generieren kannst, wird es dir in Zeiten wie diesen helfen.
Ganzer Text auf Englisch hier.
Zur Person : Lee Harris ist ein international bekannter Channeler und Energie-Lehrer. Website hier. Facebook Seite in English.
Wie wunderbar einfach es eigentlich ist – und doch fällt es uns oft so schwer!
Danke, liebe Bettina, für die Übersetzung, die es mir erlaubt, die Botschaft einfach nur aufzunehmen und strömen zu lassen.
Ich erlebe diesen Frieden im Augenblick besonders, wenn ich mich mit meinen Mandala beschäftige – statt Nachrichten zu hören oder zu sehen, sitze ich in der Stille in meinem Atelier und lass die Buntstifte sprechen. Und es wird tatsächlich friedlich in mir.
Was für eine Geschenk.
Ich habe heute, wenn ich zur Schule fahre, einige meiner Mandala-Lieblingsstücke (https://www.wordpress.imke-rosiejka.de/mandalas/) im Gepäck, die ich für unsere Ukraine-Spendenaktion stifte. Auch das schafft Frieden in mir und sicher auch in denen, die dann in ihren Häusern sitzen und sich mit meinen Mandalas beschäftigen.
Friedensgrüße und eine herzliche Umarmung an euch alle
Imke
Liebe Bettina,
Vielen Dank für das Übersetzen!
LG Dagmar
https://www.deepl.com/translator hilft, aber es darf immer nachgebessert werden 🙂
FRIEDEN ERLAUBEN –
Vielen DANK liebe Bettina für die Übersetzung!!!
Sonnige Grüße aus dem friedlichen Schwarzwald
Viola
Das ist wunderbar, liebe Bettina, jetzt hier nochmal neu Lees Worte als newslicht auf Deutsch zu lesen – Danke!
Als ich gestern den zweiten Teil seines Energy Updates genoss (ich hatte am Vortag pausiert) wanderte ich in mein Werkstatt-Atelier und malte mir – nach Vorbild von Thich Nhat Hanhs Kalligrafien – mit dem Pinsel einen Kreis, in den ich für mich mit dem Pinsel diese Worte schrieb: jetzt / zur Ruhe / kommen. Und das ist mir jetzt so ein schönes Bild in meinem Flur, das mir zulächelt. Es erinnert mich liebevoll daran, in die zu jedem Augenblick mögliche Alltagspraxis der Achtsamkeit einzutreten. In den Raum der Ruhe und des Friedens.
Danke fürs teilen!
„Frieden zuzulassen ist eine Übung…“ JA!… und das Leben bietet uns unermüdlich Gelegenheiten und Möglichkeiten für diese wundervolle, wichtige und wertvolle Übung!!! 🙏❤️🕊️
Ich sehe und erlebe es ganz anders:
Der Weg zum dauerfalten und wahrhaften Frieden in uns selbst kann nicht durch das Üben erlangt werden. Frieden heißt nämlich unsere eigenen Kriegen und Kämpfen, die wir selbst führen, sei es mit uns selbst, den Anderen, der Welt und dem Leben/Gott, zu beenden. Und diese neue Lebenserfahrung ist nur als Ergebnis eines vollständigen und vollendeten Heilungsprozesses möglich. Nur wenn wir uns als Menschen heilen, wenn wir unser Inneres geheilt haben, finden wir den ersehnten Frieden: mit uns selbst, mit dem Leben, mit all dem was zu unserem Leben gehört und gehört hat. Es ist kein einfacher Weg, aber es ist DER Weg: aus unseren eigenen Vergangenheit mit ihrem Schmerz, Wut und Zorn, Ohnmacht und Trauer, in eine gesunde Zukunft, in ein wahrhaft neues Leben.
Liebe Katarina, ob deinem Widerspruch eine unterschiedliche Auffassung vom Wort „üben“ zugrunde liegen könnte? Das Wort habe ich früher als Alltagswort noch aufgefasst mit der Schwingung: ich probiere, versuche etwas, was ich aktuell nicht kann. Inzwischen bedeutet es für mich – genauso wie die Worte „Praxis“ und „Übungspraxis“ eine stetige Alltagspraxis der Achtsamkeit, des aufmerksamen Gewahrseins, was gerade in mir lebendig ist. In den vielen Angeboten, die auf diesen Weg führen, sind mir John Kabbat-Zinn und Thich Nhat Hanh inspirierende Lehrer geworden, nachdem mir meine Psychotherapeutin vor langen Jahren …
… eindringlich ans Herz gelegt hatte, eine Form der Achtsamkeitspraxis aufzunehmen. Ich bin ihr bis heute so sehr dankbar für ihren wertvollen Hinweis damals. Denn damit habe ich nach über vierzig Jahren intensiver Entwicklungsarbeit – und intensiven Scheiterns – eine wirklich fruchtbringende Helferin in meinem Heilwerden und Herauswachsen aus alten Nöten gefunden. Für das wahrliche Verwandeln alter Muster in etwas grundlegend Neues. Mir bedeutet „üben“ seither: alltäglich und darin mehr und mehr von Augenblick zu Augenblick Achtsamkeit zu praktizieren, die mich in mir selbst zuhause sein lässt. Anwesend in meinem Körper, meinem inneren Frieden, meinem Leben.
…Danke für diese Übersetzung!!!!!!!!
Ich freue mich auch sehr über die Übersetzung!
Vielen Dank dafür!