Sternennews: Die Stimmung ändert sich!

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Was für eine schöne Woche wartet da auf uns! Just gestern, am Sonntag, verließen MARS und VENUS das Tierkreiszeichen STEINBOCK, um heute zusammen in den Wassermann zu hüpfen. Venus und Mars zusammen symbolisieren die pure Lebenslust, im Steinbock war die aber noch sehr gedämpft durch Anpassung an Notwendigkeiten und Regeln. Gut war diese Konstellation für unsere gewachsenen Kontakte, allerdings dürften auch die nicht ohne Herausforderung gewesen sein.

Die Streitlust flacht ab

Mars und Venus bildeten seit 25. Januar eine Konjunktion im Steinbock, was einerseits auf den Drang, gemeinsam mit vertrauten Menschen, die wir seit Jahren kennen, etwas zu unternehmen, hat aber auch die Kampfes- und Streitlust geweckt, die dann sogar ungefähr ab 20. Februar eskaliert sein könnte.

Ab diesem Zeitpunkt nämlich haben sich Venus und Mars dann noch mit dem PLUTO verbunden – keine sehr gemütliche Konstellation. Hier könnten alte, ungelöste Konflikte aufgetaucht sein, natürlich mit der Aufgabe verbunden, sie zu lösen. Aber in die Lösung gehen immer nur bewusste Menschen, unbewusste hingegen können dann regelrecht in kriegerische Auseinandersetzungen verfallen sein.

Im besten Fall konnten Sie in den letzten vierzehn Tagen etwas klären zwischen sich und anderen und dadurch die Beziehung vertiefen, vielleicht aber waren die Gräben auch zu groß, so dass es zur Trennung kam.

Nun flacht die spannungsgeladene Atmosphäre im Beziehungsbereich wieder ab, Venus und Mars entfernen sich seit gestern vom Pluto, sind dazu auch noch im Wassermann. Jetzt erwachen unsere Lebensgeister, die eine oder der andere könnte sich neu verlieben. Sollte das nicht der Fall sein, weil Ihr Herz einen guten Parkplatz gefunden hat, dann befreien Sie Ihre Wohnung vom Staub des Winters, fegen Sie mal kurz durch den Kleiderschrank und planen Sie die eine oder andere anregende Aktivität mit Ihrem Herzensmenschen oder Ihren Freunden. Oder feiern sie einfach das Leben ganz auf Ihre Weise!

Jetzt wollen wir uns nicht länger einschränken lassen – ich gehe daher auch davon aus, dass im Augenblick noch bestehende Kontakt-Regelungen weiter zurückgefahren werden (wie weit, weiß ich nicht, denn Astrologie ist ja keine Wahrsagerei).

Friedliche Atmosphäre

Im Angesicht der Weltlage finde ich es sehr schön, dass am Donnerstag dann der MERKUR ins Tierkreiszeichen FISCHE wandert. Hier bleibt er bis zum 27. März. Der Merkur steht für das Denken, für die Sprache, aber auch für Verhandlungen. Fische steht für Liebe, für Frieden und Entspannung. Auch hier gilt: Ich bin keine Wahrsagerin, aber um Frieden zu stiften, in Verhandlung zu gehen, ist das eine wunderbare Konstellation. Allerdings liegt da auch die Gefahr der Hinterlist und der Lüge drin verborgen, das ist nun mal so bei den Tierkreiszeichen, sie haben alle eine helle und eine dunkle Seite.

Wir können diese Konstellation dazu nutzen, um einerseits zwischen uns und anderen Harmonie herzustellen, indem wir uns in die Sicht des anderen einfädeln, in Gedanken mal in seinen Schuhen gehen und dadurch erkennen, dass jede/r immer einen Grund hat, so zu sein, wie er oder sie ist.

Das Fische-Zeichen hilft uns jedenfalls, alles zu relativieren und uns bewusst zu sein, dass wir eine Gemeinschaft sind und dass jeder hier seine Aufgabe hat. Und sei es nur die, uns mal auf die Palme zu bringen, damit wir etwas über uns erkennen können. Eine gute Zeit also, jemandem etwas Liebevolles zu sagen und das Trennende in Gedanken fallen zu lassen.

Auch weckt diese Konstellation unser Interesse an Psychologie, Heilung und Spiritualität. Aber auch an Poesie, Fantasie und weit entfernten Ländern. Gute Zeit also für die Leseratten, sich mit diesbezüglicher Literatur einzudecken oder einen entsprechenden Workshop zu besuchen.

Sonne zwischen Jupiter und Neptun

Gekrönt wird das Ganze dadurch, dass die Sonne ab Mitte der Woche sich genau zwischen JUPITER und NEPTUN in Fische platziert (in Astro-Sprache: Sie steht in der Halbsumme zwischen Jupiter und Neptun). Über die Jupiter-Neptun-Verbindung werde ich dann demnächst in der Jahresvorschau 2022 schreiben, sie ist das absolute Highlight in diesem Jahr! Jupiter-Neptun steht für Idealismus, für Freude an der Kunst, für Menschenliebe. Sie steht für unser spirituelles (Neptun) Wachstum (Jupiter) und für die Hoffnung (Jupiter) auf Frieden (Neptun).

Durch die Verbindung der Sonne mit Jupiter und Neptun (sie wird ungefähr bis 15. März andauern) können wir uns bewusst auf die oben genannten Themen einstellen. Sie hilft uns aber auch, uns auf die beste Version von uns einzustimmen und Pläne für die Zukunft zu machen.

Ein wenig aber sollten wir darauf achten, dass wir nicht die Verbindung zur Wirklichkeit verlieren, denn diese Konstellation flüstert uns gerne ins Ohr, dass nichts unmöglich ist. Aber vielleicht ist es genau diese Energie, die uns im Augenblick wieder Flügel verleihen kann und uns in guter Stimmung ins neue astrologische Jahr, das am 20. März beginnt, starten lässt.

Zur Person: Sylvia Grotsch ist Diplom-Psychologin, Astrologin und Coach seit 1984. Drei- bis fünfmal die Woche finden Sie Nachrichten von ihr auf ihrer Facebook-Seite https://www.facebook.com/sylviagrotsch.astrologie. Mehr über ihre Beratungen und Kurse stehen auf ihrer Webseite mit Blog www.astromind.de. Oder abonnieren Sie ihren Newsletter. http://www.astromind.de/newsletter-astrologie.html

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Sylvia Grotsch
Sylvia Grotsch

Sylvia Grotsch ist Diplom-Psychologin, Astrologin und Coach seit 1984. Drei- bis fünfmal die Woche finden Sie Nachrichten von ihr auf ihrer Facebook-Seite. Mehr über ihre Beratungen und Kurse stehen auf ihrer Webseite mit Blog www.astromind.de. Oder abonnieren Sie ihren Newsletter.

2 Kommentare

  1. Sehr schön formuliert 🙏 vielen herzlichen Dank, es unterstützt mich in vielerlei Hinsicht und entspannt mich innerlich sehr.

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