Die Zukunft der Städte ist grün: Urban Oasis
„Urban Oasis“ dreht sich um ein zentrales Kernthema in Zeiten der Klimakrise und stetig wachsender Städte: grüne Projekte für eine lebenswerte städtische Zukunft. Dieser einzigartige Bildband – der relevante Begrünungsprojekte und inspirierende Stadtparkimpressionen miteinander vereint – enthält Texte der Reise- und Foodjournalistin mit Schwerpunkt Nachhaltigkeit Jessica Jungbauer.
„Instructions for living a life: Pay attention. Be astonished. Tell about it.“ – Mary Oliver
Innovative Projekte und zukunftsbedachte Stadtplaner sollen Abhilfe schaffen, um die wachsenden Städte für die Zukunft zu rüsten und lebenswert zu machen. „Urbane Oasen“ widmet sich mehr als 20 grünen Projekten für ein besseres Stadtleben, dabei werden u. a. Themen wie die Slow-Flower-Bewegung, die landwirtschaftliche Nutzung urbaner Dächer, die Begrünung ehemaliger Industrieanlagen und die Restaurierung denkmalgeschützter Parkanlagen behandelt. Vom Berliner Flughafen Tempelhof, der in einen öffentlichen Park umgewandelt wurde, über die Thammasat University Urban Farm in Bangkok, die größte Bio-Dachfarm Asiens, bis hin zum Al-Azhar Park in Kairo auf einer ehemaligen Mülldeponie, die Parks und Projekte, die in diesem bildgewaltigen Buch vorgestellt werden, sind allesamt inspirierend.
„Urban Oasis“ enthält dazu Interviews mit führenden Persönlichkeiten auf ihrem Gebiet wie dem Central Park Climate Lab, dem Pionier der heutigen Guerilla-Gardening-Bewegung Ron Finley, der Landschaftsarchitektin Kotchakorn Voraakhom vom futuristischen Studio LANDPROCESS sowie dem wohl bekanntesten Landschaftsgärtner der Welt Piet Oudolf.
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Staunend freu ich mich über solche Fügung! Genieße dieser Tage die feine Hörbuchversion von Maurice Druons „Tistou mit den grünen Daumen“, gelesen von Christian Brückner. Alles wird grün unter der besonderen Begabung dieses Kindes. SEHR empfehlenswert für Jung und Alt. – Gleichzeitig gerät mir die Covergeschichte des aktuellen evangelischen Magazins Chrismon in den Blick : auf acht Seiten recherchiert Christine Holch Perspektiven für grüne Städte. In „Lasst die Pflanzen ran“ schreibt die Journalistin: Alles ist jetzt gefragt: große Entwürfe, bescheidene Umbauten, verrückte Erfindungen. Und lässt Fachmenschen wie Privatleute zu Wort kommen, die dieses Thema bewegen. Inspirierend. Perspektiven, die anschaulich werden. Reich bebildert.